Ein Serum-Ferritin-Wert unter 12 µg/l zeigt leere Eisenspeicher an. Ein Serum-Ferritin-Wert über 220 µg/l deutet auf vorhandenes Speichereisen hin.Mögliche Symptome sind Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis hin zu Herzproblemen, Diabetes und Lebererkrankungen. Auch das Krebsrisiko ist mitunter erhöht. Eine gründliche medizinische Abklärung ist bei jeder Eisenüberladung zwingend.Hier hilft eine eisenreiche Ernährung oder die Einnahme von richtig dosierten Eisenpräparaten. Unter 15 µg/L ist Ferritin niedrig laut Normwerten. Statistisch liegen die Normwerte für Männer zwischen 15-300 µg/L und für Frauen bei 15-200 µg/L. Optimalerweise liegen deine Ferritinwerte jedoch weit über 15 µg/L.
Bei welchen Entzündungen ist Ferritin erhöht : Zu hohe Ferritin-Werte können auf eine Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), Leberentzündung (Hepatitis), Blutarmut (Anämie), Infektionen oder Tumore hindeuten. Auch eine Überdosierung von Eisenpräparaten oder häufige Bluttransfusionen können zu einer Erhöhung der Werte führen.
Welcher Wert ist wichtiger Eisen oder Ferritin
Ferritin, auch Speichereisen genannt, ist der wohl wichtigste Wert in der Eisenmangel Diagnostik. Wie der Name schon sagt, gibt der Ferritinwert Auskunft über unsere Eisenspeicher und kann eine mögliche Eisenüberladung oder einen Mangel frühzeitig anzeigen.
Welches Organ produziert Ferritin : bei Abbauprozessen frei gewordene Eisen zum Knochenmark, wo die Blutbildung stattfindet. Ferritin ist ein Eiweißstoff für die Speicherung von Eisen im Körper. Das meiste Ferritin findet sich im Inneren von Zellen (Leber, Milz, Knochenmark).
Typische Symptome sind allgemeines Schwächegefühl, wiederkehrende Müdigkeit und Gelenkbeschwerden. Bleibt die Eisenüberladung unbehandelt, kann sie sich auf verschiedene Organe, darunter Leber, Herz und Haut auswirken. Überschüssiges Eisen kann durch Aderlässe oder mit Medikamenten aus dem Körper entfernt werden.
Es befindet sich vor allem in den Zellen der Leber, im Knochenmark, der Milz, aber auch in anderen Geweben wie der Muskulatur. Das im Blut gemessene Ferritin zeigt an, wie gut die Eisenspeicher des Körpers befüllt sind. Ein verringerter Ferritinwert ist der wichtigste Hinweis auf eine Eisenmangelanämie.
Wie niedrig darf Ferritin sein
In einer Blutuntersuchung wird das Ferritin geprüft. Dieses Eiweiss im Blut zeigt an, wie hoch die Eisenreserven im Körper sind. Zwar gibt es keine allgemein anerkannten Grenzwerte, aber einen Richtwert: Liegt der Ferritin-Spiegel unter 15 Nanogramm pro Milliliter Blut (ng/ml), sind die Reserven zu tief.Ab der Unterschreitung eines Ferritin-Wertes von 50 ng/ml sollte man daran denken, dass typische Beschwerden durch einen Eisenmangel bedingt sein können. Wenn Ihnen Ihr Arzt nicht weiterhelfen kann, nehmen Sie Kontakt mit einem ärztlichen Eisenzentrum auf.Ein zu niedriger Ferritin-Wert deutet auf einen Eisenmangel hin. Dieser kann verursacht werden durch: Erkrankungen, die zu einer verminderten Aufnahme von Eisen führen (Eisenresorptionsstörung, etwa Sprue oder Morbus Crohn) einseitige Ernährung oder Mangelernährung (bei Alkoholismus sowie veganer Ernährung)
Ab der Unterschreitung eines Ferritin-Wertes von 50 ng/ml sollte man daran denken, dass typische Beschwerden durch einen Eisenmangel bedingt sein können. Wenn Ihnen Ihr Arzt nicht weiterhelfen kann, nehmen Sie Kontakt mit einem ärztlichen Eisenzentrum auf.
Was tun wenn Ferritin zu niedrig : Ab der Unterschreitung eines Ferritin-Wertes von 50 ng/ml sollte man daran denken, dass typische Beschwerden durch einen Eisenmangel bedingt sein können. Wenn Ihnen Ihr Arzt nicht weiterhelfen kann, nehmen Sie Kontakt mit einem ärztlichen Eisenzentrum auf.