Der KVS-Wert entspricht dem Wasserdurchfluss durch ein geöffnetes Ventil (in m³/h), bei einer Druckdifferenz von 1 bar und einer Wassertemperatur von 5 – 30 °C. Gut zu wissen: Bei der Auslegung eines Durchflussventils sollte auf den KVS-Wert eine Auslegungsreserve von 20 – 30 % aufgeschlagen werden.KVS ist die Abkürzung für Konstruktionsdaten-Verwaltungs-System. Es dient der revisionssicheren Verwaltung und dem Datenaustausch aller bei der Konstruktion anfallenden Dokumente sowie der Umwandlung von CAD-Daten in jeweils benötigte weitere Datenformate.Der Kv-Wert entspricht dem Wasserdurchfluss durch ein Ventil (in m³/h) bei einer Druckdifferenz von etwa einem Bar (genau 0,98 bar) und einer Wassertemperatur von 5 °C – 30 °C. Je nach Ventilgröße wird er häufig auch in l/min angegeben. Ein Kv-Wert gilt nur für den zugehörigen Hub (Öffnungsgrad) eines Ventils.
Welche Angaben müssen beim Kv-Wert berücksichtigt werden : Für die Berechnung des Kv-Werts müssen die Durchflussmenge, die Dichte und der Druckverlust des Mediums zwischen dem Ventileingang und –ausgang bekannt sein.
Was bedeutet KVS beim Mischer
Der Durchflusskoeffizient oder KVS-Wert ist eine wichtige Kenngröße, um 3-Wege-Ventile und andere Varianten optimal zu dimensionieren und dadurch den erforderlichen Durchfluss zu gewährleisten.
Welche KVS Werte gibt es : Absperrventil
DN (mm) | 10 | 100 |
---|---|---|
Kvs Maximalwert | 11,1 | 181 |
K vs Minimalwert | 7,1 | 140 |
K vs Mittelwert | 10 | 170 |
Mischer "voll offen" bedeutet, daß das Wasser vom Kessel in den Heizungsvorlauf geht, ohne das was vom Rücklauf beigemischt wird. Mischer "voll geschlossen" bedeutet, daß das Wasser nur im Heizungskreislauf zirkuliert, und nichts vom Kessel dazukommt.
Eine gleichprozentige Charakteristik bedeutet, dass sich der Durchfluss exponentiell zum Hub oder Drehwinkel verändert. Eine bestimmte Erhöhung des Ventilweges erzeugt die dazu gleichprozentige Änderung des Durchflusses.
Was macht der Mischer im Heizkreis
Denn während die Vorlauftemperatur der Heizkörper hoch sein muss, kommt die Flächenheizung mit kühlerem Heizwasser aus. Für Abhilfe sorgt hier der Mischer. Denn das Ventil leitet einen Teil des Rücklaufs in den Vorlauf der Fußbodenheizung und senkt dessen Temperatur auf die nötigen Werte ab.Wenn Wasser oder eine andere Flüssigkeit in Durchflussrichtung durch das Ventil fließt, bedeutet dies, dass der Schieber geöffnet ist. Ist dagegen kein Durchfluss zu erkennen, ist der Hahn oder Schieber geschlossen.Die gleichprozentige Kennlinie ist dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder beliebigen Ventilstellung für eine gleiche Hubänderung eine gleiche prozentuale Änderung des Querschnitts erfolgt, be- zogen auf den jeweiligen Ausgangsquer- schnitt.
Die Ventilautorität ist das Verhältnis bei Nennlast zwischen dem Differenzdruck des voll geöffneten Ventils (∆pv100) bei Nenndurchfluss und dem maximal auftretenden Differenzdruck des geschlossenen Ventils. Je höher die Ventilautorität, desto besser das Regelverhalten.
Wie regelt ein Mischer : Hinter der Umwälzpumpe sitzt beim Mischermotor ein Temperaturfühler, welcher die Ist-Temperatur misst. Die Mischermotor Steuerung vergleicht den Ist-Wert mit dem Soll-Wert der Heizkurve. Liegt eine Abweichung vor, regelt der Motor die Anpassung an die benötigte Temperatur.
Wann sind die Ventile geschlossen : Takt ist das Einlassventil offen und der Kolben bewegt sich nach unten. Das Auslassventil ist geschlossen und das Luft-Kraftstoff-Gemisch wird angesaugt. Noch bevor der Kolben die tiefste Stellung erreicht hat, wird das Einlassventil geschlossen.
Wann müssen Seeventile geschlossen werden
Wird ein Fahrzeug für längere Zeit verlassen, müssen alle Seeventile geschlossen und der Hauptschalter des Bordnetzes ausgeschaltet werden.
Die Kennlinie eines Leiters (oder eines elektrischen Bauteils) ist eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der an den Leiter angelegten Spannung und der sich dadurch im Leiter ergebenden Stromstärke . Die Kennlinie zeigt, wie sich der Widerstand eines Bauteils bei zunehmender Spannung ändert.In einem Einfamilienhaus zeigt das Manometer normalerweise 1,5 bis 2,0 bar an. Je nach Heizungsart kann dies allerdings variieren. Wenn der Wert unter 1,0 bar sinkt, ist dies nicht mehr im Normbereich, sondern ein Zeichen, dass die Heizungsanlage Druck verliert.
Wie viel Druckverlust hat ein Heizkörper : Die Länge des Strangs von der Heizkreispumpe bis zum entferntesten Heizkörper beträgt in Einfamilienhäusern normalerweise nicht mehr als 40 m, sodass ein Druckverlust in den Rohrleitungen zwischen 800 und 2.000 Pa resultiert.