Eine Cyberattacke trifft Varta hart
Die Probleme häufen sich: Händler berichten von großen Lagerbeständen, die die Preise drücken. Hinzu kommt die starke Konkurrenz aus Asien mit ihren günstigen Angeboten. Dort werden große Mengen an Batterien und Komponenten produziert.Die Aktie des Batterieherstellers Varta hat in den letzten Tagen weiter massiv an Wert verloren. Der jüngste Kurs steht bei nur noch 9,71 Euro – ein Minus von 18,52 Prozent innerhalb von einer Woche….Ein weiterer Schlag für Varta sei der Cyberangriff im Februar 2024 gewesen, der nicht nur zu einem mehrwöchigen Produktionsstillstand führte, sondern auch die finanzielle Lage des Unternehmens weiter verschlechterte. Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses für das Jahr 2023 wurde daher verschoben.
Ist Varta noch deutsch : Varta ist ein deutscher Batteriekonzern. Der Konzern verfügt über eine breite Produktpalette, welche neben Batterien und Akkus auch aus Leuchten, Ladegeräten oder Energiespeichern besteht. Varta hat seinen Hauptsitz in Ellwangen und beschäftigt rund 4600 Mitarbeiter.
Warum verliert Varta Aktie
Stockende Nachfrage, hohe Energiepreise, Hacker-Angriff: Die Krise bei Varta spitzt sich zu. Der Batteriehersteller muss seine Restrukturierung verschärfen, während der Aktienkurs einbricht.
Wo lässt Varta produzieren : Der Produktionsstandort in Hannover gehört seit 2019 zu Clarios Hannover. Die Clarios VARTA Hannover GmbH produziert Blei-Säure-Autobatterien für PKWs und LKWS.
Das durchschnittliche Kursziel geben Analysten bei 19,75 EUR je Varta-Aktie an. Voraussichtlich am 15.05.2024 dürfte Varta Anlegern einen Blick in die Q1 2024-Bilanz gewähren. Experten erwarten die Q1 2025-Kennzahlen am 07.05.2025. Laut Analysten dürfte Varta im Jahr 2023 einen Verlust in Höhe von -2,295 EUR einfahren.
Aktie des Batterieherstellers Varta verliert zweistellig. Durch die hohe Nachfrage nach Knopfzellen für Kopfhörer hatte sich das Varta-Management verschätzt. Nun ist eine schmerzhafte Restrukturierung erforderlich. Aber Eigentümer und Gläubiger wollen den Weg mitgehen.
Wer hat Varta gekauft
Hörgerätebatterien. Bau einer der weltweit größten Hörgerätebatteriefabrik. Montana Tech Components AG kauft die VARTA AG.Varta (Akronym für: Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren) ist ein traditionsreicher deutscher Batteriekonzern mit Sitz im baden-württembergischen Ellwangen.Varta Kursziel 2024 – Einstufung & Empfehlung von Analysten
Eine Einstufung wurde von 2 Analysten vorgenommen: 0 Analysten empfehlen Varta zum Kauf, 1 zum Halten und 1 zum Verkauf. Auch Analysten haben keine Kristallkugel, stellen jedoch ganz gut die Meinung des Marktes dar.
Experten geben im Durchschnitt ein Kursziel von 19,75 EUR für die Varta-Aktie aus. Voraussichtlich am 15.05.2024 dürfte Varta Anlegern einen Blick in die Q1 2024-Bilanz gewähren. Mit der Präsentation der Q1 2025-Finanzergebnisse von Varta rechnen Experten am 07.05.2025.
Wem gehört die Firma VARTA : Großaktionär bei Varta ist der Schweizer Industriekonzern Montana Tech Components mit 50 % der Aktien. Dessen Gründer Michael Tojner ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender von Varta.
Wer hat VARTA gekauft : Hörgerätebatterien. Bau einer der weltweit größten Hörgerätebatteriefabrik. Montana Tech Components AG kauft die VARTA AG.
Kann Varta wieder steigen
Das durchschnittliche Kursziel geben Analysten bei 19,75 EUR je Varta-Aktie an. Voraussichtlich am 15.05.2024 dürfte Varta Anlegern einen Blick in die Q1 2024-Bilanz gewähren. Experten erwarten die Q1 2025-Kennzahlen am 07.05.2025. Laut Analysten dürfte Varta im Jahr 2023 einen Verlust in Höhe von -2,295 EUR einfahren.
Aktie des Batterieherstellers Varta verliert zweistellig. Durch die hohe Nachfrage nach Knopfzellen für Kopfhörer hatte sich das Varta-Management verschätzt. Nun ist eine schmerzhafte Restrukturierung erforderlich. Aber Eigentümer und Gläubiger wollen den Weg mitgehen.Der Produktionsstandort in Hannover gehört seit 2019 zu Clarios Hannover. Die Clarios VARTA Hannover GmbH produziert Blei-Säure-Autobatterien für PKWs und LKWS.
Wie hieß VARTA früher : Ursprung der VARTA AG war die „Accumulatoren-Fabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller oHG“, die am 27. Dezember 1887 in Hagen (Westfalen) gegründet wurde. Firmengründer war Adolph Müller.