Bauschutt rein:
Gemeint ist rein mineralischer Abfall (=korrekter Bauschutt), d.h. ein Gemisch aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik (siehe AVV Nr 17 01 07). Meistens zählen normale Steine auch dazu.Auf einer Baustelle fällt Bauschutt beim Neu-, Aus- und Umbau, sowie bei der Entkernung und dem Abbruch an. Der Begriff bezeichnet mineralische Abfälle und Baumaterial wie zum Beispiel Beton, Backsteine, Ziegel, Klinkersteine und Mörtelreste, aber auch Fliesen, Keramiken oder Ziegel.Diverse Abfälle gehören nicht in den Container für Bauschutt, wie z.B. Dämmstoffe, Müll, Gips, Erde, Altholz, Altreifen, Grünschnitt, Holz, Kabel, Kunststoffe, Metall, Restabfall, Schilf, Tapeten, Dachpappe, Boden, asbesthaltige Baustoffe, Schlacke, Brandabfälle, Elektroschrott, Flüssigkeiten, sowie auch Chemikalien …
Ist ein Waschbecken Bauschutt : Verbreitet sind etwa Waschbecken aus Keramik, Mineralguss und Acryl. Wer ein ausgedientes Waschbecken entsorgen möchte, kann dies in aller Regel nicht einfach über den Sperrmüll tun. Das Waschbecken sollte bei einem Wertstoffhof abgegeben oder in einem Bauschutt-Container entsorgt werden.
Warum ist Gips kein Bauschutt
Gips an sich ist kein gefährlicher Baustoff und ist ein natürlich vorkommendes Material, das in der Natur weit verbreitet ist. Aber gerade Gips und Rigips Fertigplatten sind mit Glasfasern als Armierungsmaterial versetzt und müssen deswegen als Abfall entsorgt werden.
Was darf nicht in den bauschuttcontainer : Was darf nicht rein
- Kantinen- und Speiseabfälle.
- Grünabfälle.
- technische Kunststoffe.
- Elektronikschrott.
- krankenhausspezifische Abfälle.
- Eternitplatten oder andere Sonderabfälle.
entsorgt werden, ist diese Entsorgung gewöhnlich die preisgünstigste. Der reine Bauschuttcontainer darf Fliesen, Keramik wie Waschbecken und Toiletten, Mauersteine, Putz und Mörtel enthalten und kann über alle Behältertypen unproblematisch entsorgt werden.
Fliesen und Keramik entsorgen. Fliesen- und Keramikabfälle entstehen häufig in Bauprojekten, bei Umbauarbeiten oder Abbrüchen. Abfallgemische aus Fliesen und Keramik zählen zusammen mit Beton, Ziegel und anderen mineralischen Abfällen auch zum Bauschutt.
Ist Rigips auch Bauschutt
Im Bauschutt dürfen nicht enthalten sein:
Rigips (Gips-Kartonagenverbindung) Baustellenmischabfälle. Altholz. teerhaltige Abfälle.Rigips zählt nicht zur Kategorie Bauschutt, sondern zum umweltfreundlicheren Baustellen-Restabfall. Er darf nicht auf Bauschuttdeponien entsorgt werden! Kleinste Mengen dürfen Sie in die Restmülltonne werfen. Fällt mehr an, führt der Weg zum Wertstoffhof oder zum Abfallwirtschaftszentrum.Baumischabfall ist ein Fall für Entsorgungsunternehmen
Dabei handelt es sich um Baumischabfall. Die Kosten für dessen Entsorgung ist wesentlich höher als für Bauschutt. Darunter fallen beispielsweise Holzreste, Gasbeton, Dämmmaterialien, Glas, Kunststoffe, Rohre, Folien sowie Baustoffe, die Schadstoffe enthalten.
Bauschutt gehört niemals in die Restmülltonne, sondern muss gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) vorrangig der Vorbereitung zur Wiederverwendung oder dem Recycling zugeführt werden. In Kleinmengen kann Bauschutt vielerorts bei Wertstoff- und Recyclinghöfen und lokalen Entsorgungsunternehmen abgegeben werden.
Ist Putz Bauschutt : Egal ob alter oder neuer Putz: Auch wenn er einen Unterschied bei der Entsorgung macht, gehört er zur Bauschuttentsorgung. Zum Glück dürfen kleinere Mengen Putz aber auch im Restmüll entsorgt werden. Und wie wird Beton entsorgt Auch Beton kann recycelt werden und kann daher wie der restliche Bauschutt entsorgt werden.
Ist Splitt Bauschutt : Splitt ist ein Schüttgut, das entweder aus Bauschutt gewonnen oder gezielt in Steinbrüchen hergestellt wird. Er besteht aus kantigen, gebrochenen Steinen mit einer Körnung von 2-5 mm. Splitt ist robust, witterungs- und frostbeständig sowie streusalzresistent.