Das Abkommen soll den Handel zwischen der Europäischen Union und Kanada erleichtern und regelt unter anderem den Wegfall fast aller Zölle. Auch regulatorische Hemmnisse sollen mit CETA abgebaut werden.Vollständig und definitiv tritt CETA aber erst in Kraft, wenn seitens der EU auch alle nationalen – und teils regionalen – Parlamente den Vertrag ratifiziert haben.
- Deutschland.
- Österreich.
- Belgien.
- Frankreich.
- Niederlande.
- Bulgarien, Rumänien, Tschechien.
Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) ist am 21. September 2017 vorläufig in Kraft getreten, nachdem die EU-Mitgliedstaaten im Rat sowie das Europäische Parlament ihre Zustimmung gegeben hatten.
Was ist ein CETA Zertifikat : CETA sieht als Präferenznachweis bei der Ausfuhr aus der EU in der Regel Ursprungserklärungen eines registrierten Ausführers (REX) vor. Das eingestellte Merkblatt REX wurde dahingehend angepasst.
Was bringt CETA
Die drei wesentlichen Vorteile des gemeinsamen Handelsabkommens zwischen der EU und Kanada: deutlich besserer Zugang zum kanadischen Markt für europäische Unternehmen. weniger Kosten für den Mittelstand durch gemeinsame Regeln. Abschaffung fast aller Zölle für Industriegüter.
Was macht die CETA : CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) soll den Handel mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen der EU mit Kanada fördern und die Wirtschaftsbeziehungen stärken.
Was kann CETA für Nachteile bringen An CETA wird auch Kritik laut, da sich viele Bürger darüber Sorgen machen, dass die hohen europäischen Standards genauso ausgehöhlt werden, wie dies bei TTIP befürchtet wird.
Eine Freihandelszone ermöglicht den barrierefreien Handel untereinander und den Zugang zu den Märkten. Davon profitieren nicht nur die Staaten, sondern auch die Unternehmen der jeweiligen Vertragsstaaten. Der Nachteil einer Freihandelszone sind die unterschiedlichen Zollsätze nach außen.
Was ist ein Freihandelsabkommen einfach erklärt
Freihandelsabkommen sind Handelsabkommen, mit denen die EU ihre Handelsbeziehungen zu Ländern regelt, die nicht in der EU sind, also sogenannte Drittländer. Damit sollen bessere Handelsmöglichkeiten geschaffen werden. Handelshemmnisse gilt es zu beseitigen.Mit dem Abkommen wird der Freihandel zwischen den Vertragspartnern gesichert. Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse, wie Exportbeschränkungen, Importquoten oder nationale Normen und Standards, werden abgeschafft.