Was versteht man unter Spielverhalten?
Das Regelspiel

Voraussetzung sind je nach Spiel zudem bestimmte kognitive, sprachliche, soziale, feinmotorische und/oder emotionale Kompetenzen. Mit dem Gefühl umgehen zu können, zu verlieren, müssen Kinder zudem in der Regel erst lernen (Frustrationstoleranz).Auch Spielen will gelernt sein: Die Entwicklung des Spielverhaltens im Überblick. Spielen ist keine angeborene Tätigkeit von Kindern; Interesse an ihrem Umfeld und Neugierde sind jedoch genetisch bedingt.Bereits im Säuglingsalter fängt das Kind an, Gegenstände zu erkunden. Es nimmt sie in den Mund, lässt sie fallen oder schlägt sie auf den Tisch. So macht das Kind seine ersten aktiven Erfahrungen mit der Umwelt.

Wie verhält sich das Kind im Spiel : Im Spiel erkennt und erlebt das Kind auch sich selbst: wie es sich im Spiel darstellen kann, welche Ideen es verwirklichen und welche Gefühle es erleben kann. Es erkennt seine wachsenden Fähigkeiten, entwickelt Stolz und Selbstvertrauen und begreift seine Grenzen: Nicht alles gelingt, und oftmals braucht es noch Hilfe.

Was kann man beim Spielverhalten beobachten

Leitfragen

  • In welchen Situationen gelingt es ihm, frei zu spielen und neue Möglichkeiten auszuprobieren – z. B. Rollenspiele, Zeichnen, Malen, Gestalten, Tanzen usw.
  • Wie und auf welche Spiele lässt es sich ein
  • Wiederholt und variiert es seine Handlungen
  • Setzt es eigene Ideen um

Wie zeigt sich das Spielverhalten von Menschen mit geistiger Behinderung : Je nach Schweregrad der Behinderung wird nur ein ganz bestimmtes Spielniveau erreicht. Zu beobachten sind häufig monotones und stereotypes Spielverhalten und weniger Ausdauer und Motivation, an einem Spielinhalt zu verweilen sowie motorische Unruhe.

Danach schreitet die Entwicklung des frühkindlichen Spielens vom Funktionsspiel (0 bis 2 Jahre) über das Fantasie- (2 bis 3 Jahre), Gestaltungs- und Konstruktions- (ab 2 Jahren), Bewegungs- (ab 3 Jahren) und Rollenspiel (ab 4 Jahren) bis zum Regelspiel (ab 5 Jahren) fort.

Mögliche Ziele von Spielen sind, dass die Kinder:

  • sich auspowern.
  • Spannungen abbauen und entspannen.
  • sich bewegen.
  • soziales Verhalten lernen.
  • komplexe Zusammenhänge verstehen und nachvollziehen lernen.
  • ihre Begabungen und Talente entdecken und weiterentwickeln.
  • ihre Kompetenzen ausbauen.

Was bedeutet Spiel bei Kindern

Im Spiel entdecken sie ihre Fantasie und entfalten ihre Kreativität. Sie entwickeln soziale und emotionale Fähigkeiten. Sie eignen sich Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit an. Beim Spiel trainieren Kinder ihren Wortschatz sowie ihre motorischen und feinmotorischen Fähigkeiten.Denn beim Spielen entwickelt, übt und festigt Ihr Kind in den verschiedensten Entwicklungsbereichen grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, wie zum Beispiel:

  • Selbstwertgefühl, Selbstbestätigung und Selbstvertrauen,
  • Denkfähigkeit und Kreativität,
  • Verantwortung für sich und andere,

Im Spiel entdecken sie ihre Fantasie und entfalten ihre Kreativität. Sie entwickeln soziale und emotionale Fähigkeiten. Sie eignen sich Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit an. Beim Spiel trainieren Kinder ihren Wortschatz sowie ihre motorischen und feinmotorischen Fähigkeiten.

Experten sprechen bei einem IQ von 70 bis 85 von einer Lernbehinderung, bei einem IQ von unter 70 von einer leichten Intelligenzminderung und ab einem IQ von unter 50 von einer mittleren bis schweren geistigen Behinderung.

Was versteht man unter einer Spielform : [1] Charakter, Art eines Spiels, auch in metaphorischer Verwendung. [2] Art und Weise, Variante des Spielens. Herkunft: Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Form.

Was wird beim Spiel gefördert : MOTORISCH trainieren Kinder im Spiel ihre Reaktionsfähigkeit, Auge-Hand-Koordination, ihre Grob- und Feinmotorik und das Balance-Empfinden. Im KOGNITIVEN Bereich zeigen sie logisches Denken, ein besseres Zahlen-, Farb- und Formverständnis und eine differenziertere Sprache.

Was wird durch Spiel gefördert

Selbstwertgefühl, Selbstbestätigung und Selbstvertrauen, Denkfähigkeit und Kreativität, Verantwortung für sich und andere, Einfühlungsvermögen, Verständnis für andere und Gemeinschaftsgefühl, Konfliktfähigkeit, das Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts usw.

Spiel (von althochdeutsch: spil für „Tanzbewegung“) ist eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung, aber auch als Beruf allgemein meist unter Beachtung von Spielregeln ausgeübt werden kann. Spiele enden oft mit einem Sieger, der gegebenenfalls einen Preis erhält.Das Spiel im engeren Sinn ist die zentrale Betätigung eines Kindes, mit der es Kontakt zu seiner Umwelt aufnimmt. Das Kind erhält durch die Reaktionen der Spielpartner ein Wissen über eigene Fähigkeiten, Schwächen, Gefühle und Wünsche. Auf diese Weise kann das Kind ein Bild von sich entwickeln und daran weiterbauen.

Was wird beim Spielen gefördert : MOTORISCH trainieren Kinder im Spiel ihre Reaktionsfähigkeit, Auge-Hand-Koordination, ihre Grob- und Feinmotorik und das Balance-Empfinden. Im KOGNITIVEN Bereich zeigen sie logisches Denken, ein besseres Zahlen-, Farb- und Formverständnis und eine differenziertere Sprache.