Welche Art von Arbeitsschutz gibt es?
Vom technischen bis zum sozialen Arbeitsschutz – ein Überblick

  • Technischer Arbeitsschutz. Der technische Arbeitsschutz befasst sich mit der Sicherheit der Beschäftigten bei der Arbeit.
  • Organisatorischer Arbeitsschutz.
  • Sozialer Arbeitsschutz.

Der Arbeitsschutz umfasst dabei eine breite Palette von Bereichen, einschließlich Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Ergonomie, Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Arbeitshygiene. Die Grundlage für den Arbeitsschutz im Unternehmen bildet das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG).Arbeitssicherheit umfasst Prinzipien wie Vermeidung von Gefahren, ordnungsgemäße Instandhaltung, und Unterweisung der Beschäftigten. Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) ist ein Bestandteil des deutschen Arbeitsschutzrechts, es schützt Arbeitnehmer vor Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.

Was gibt es alles für Arbeitsschutzgesetze : Gesetze

  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
  • Arbeitszeitgesetz (ArbZG)
  • Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG)
  • Chemikaliengesetz (ChemG)
  • Jugendarbeitsschutzgesetz (JuArbSchG)
  • Mutterschutzgesetz (MuSchG)
  • Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
  • Siebtes Buch Sozialgesetzbuch Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII)

Wie wird der Arbeitsschutz unterteilt

Der betriebliche Arbeitsschutz lässt sich unterteilen in den Betriebs- oder Gefahrenschutz, den Arbeitsvertragsschutz sowie den Arbeitszeitschutz.

Was ist der allgemeine Arbeitsschutz : Der allgemeine Arbeitsschutz soll das Leben und die Gesundheit der Arbeitnehmer schützen. Außerdem soll die Arbeitskraft erhalten werden und das Arbeitsumfeld und die Arbeit menschengerecht ausgestalten werden. Unter sozialem Arbeitsschutz fallen Regelungen zu beispielsweise Arbeitszeiten und Kündigungsschutz.

Neben der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufs- krankheiten erteilt das Gesetz den Auftrag, auch arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern und für eine menschenge- rechte Gestaltung der Arbeit zu sorgen.

§ 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen. (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. (2) Der Arbeitgeber hat die Beurteilung je nach Art der Tätigkeiten vorzunehmen.

Wie viele Arbeitsschutzgesetze gibt es

Welche Arbeitsschutzvorschriften gibt es

  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
  • Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)
  • Baustellenverordnung (BaustellV)
  • Biostoffverordnung (BioStoffV)
  • Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
  • Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
  • Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV)