Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus bis zu 50.000 Bienen, im Winter aus 5.000 bis 10.000 Bienen. Da man über die kalte Jahreszeit oft Verluste zu verzeichnen hat, sollte man als Anfänger am besten mit zwei Bienenvölkern starten. Der Preis pro Bienenvolk liegt derzeit etwa zwischen 180 und 200 Euro.Ursprünglich stammt die Carnica aus dem südöstlichen Alpenraum. Die Buckfast hingegen wurde im Jahre 1916 vom Benediktinermönch Bruder Adam im englischen Kloster Buckfast gezüchtet. Sie ist somit keine geographische Rasse, sondern stammt aus der Kreuzung diverser westlichen Honigbienen.Die wichtigsten Honigbienenrassen
- Carnica (Apis mellifera carnica)
- Dunkle Europäische Biene (Apis mellifera mellifera)
- Kaukasische Biene (Apis mellifera caucasia)
- Italienische Biene (Apis mellifera ligustica)
- Russische Bienen.
- Buckfast Bienen.
Welche Bienenbeuten Für Anfänger sind die besten : Lagerbeuten sind eine alternative Art des Imkerns. Hierbei stehen die Waben in ein bis zwei Reihen auf einer Ebene nebeneinander, was kein Heben von schweren Zargen erfordert. Diese Beuten eignen sich besonders für Anfänger, die eine gute Übersicht über ihr Volk haben möchten.
Wann ist die beste Zeit ein Bienenvolk zu kaufen
Bereits im April werden Bienenvölker zum Kauf angeboten. Das sind in der Regel Wirtschaftsvölker, also starke Völker, die sich in den nächsten Wochen sehr schnell entwickeln werden. Das ist etwas für erfahrene Imker und Imkerinnen.
Wie viel kostet ein Bienenvolk pro Jahr : Bienenvolk ein Beitrag von € 2,60 pro Volk und danach für jedes weitere Volk € 0,60 pro Jahr erhoben.
Da Buckfastbienen vergleichsweise starke Völker aufbauen, sollten diese auch genug Platz in der Beute haben. Wir haben festgestellt, dass es auch problemlos möglich ist, Buckfast und Carnica nebeneinander zu halten.
Die Buckfast – Biene wurde von dem benediktinischen Mönch, Bruder Adam ab 1916 gezüchtet. Der Hauptgrund für diese Zucht lag vermutlich an einem dramatischen Bienensterben (Dunkle Europäische Biene) um 1913, das in Großbritannien fast zur vollständigen Ausrottung der Bienen führte.
Welche bienenarten für Imker
Für die Imkerei ist besonders die Buckfast Biene von großer Bedeutung. Durch ihre Schwarmträgheit, ihre hohe Beständigkeit gegen Krankheiten und ihren Fleiß zeigt sich die Buckfast Biene, welche zu den Zuchtbienen gezählt wird, als die optimale Bienenrasse für Berufsimker.80 Prozent der 800 heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Honigbienen als Bestäuber angewiesen, rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung ab. Für 500 Gramm Honig werden circa 75.000.000 Blüten bestäubt.Zeitpunkt: Meist werden Bienenstöcke im Sommer gekauft, da es hier auch das größte Angebot gibt, nachdem die Bienen aus dem Frühjahr gestartet sind und sich bereits vermehren konnten.
Bienenfreundliche Farben:
Honig- und Wildbienen, aber auch Wespen und Hummeln, fliegen bevorzugt gelbe und blaue Blüten an. Auch weiße Blumen werden von Bienen gut angenommen. Setzen Sie in Ihrem bienenfreundlichen Garten also auf gelbe und blaue Blumen!
Wie viel Geld bekommt man für ein Bienenvolk : Pro Bienenvolk kann ein durchschnittlicher Umsatz von 500 Euro pro Jahr gerechnet werden. Laut der Initiative "Bee Careful" braucht ein Imker mindestens 100 Bienenvölker, um hauptberuflich davon leben zu können. Und so ein Volk ist groß: Rund 50.000 Tiere umfasst das Volk.
Wie viel kostet ein Imkerschein : Ein Imkerlehrgang kostet je nach Umfang unterschiedlich viel. Ein fundierter Anfängerkurs mit mehreren Terminen kostet von 245€ aufwärts bis zu 340€. Eine Investition, die sich lohnt. Denn Fehler, in der richtigen Bewirtschaftung der Bienen, führen häufig zum Verlust der kompletten Völker.
Was ist eine Buckfastimkerei
Die Buckfastbiene ist eine Züchtung der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera). Sie ist das Ergebnis von zahlreichen Zuchtfortschritten, die von Karl Kehrle, einem Imker, im englischen Kloster Buckfast, ab 1916 und später von der internationalen Gemeinschaft der Buckfastzüchter erbracht wurden.
Verwenden Sie etwas Lavendelöl in Ihren Innenräumen. Geben Sie einen Schuss vom Öl in eine Duftlampe. Der Duft verbreitet sich schnell und kann Bienen fernhalten. Auch Basilikumpflanzen mögen Bienen nicht.Dem Menschen liefern sie so nicht nur süßen Honig, sondern verbessern durch die Bestäubung auch die Ernte. Denn kommen mehr Insekten zu Besuch, bilden sich auch mehr Früchte. Dabei hat sich gezeigt, dass es auch damit zusammenhängt, wie viele unterschiedliche Bienenarten die Blüten besuchen.
Wie viel kostet ein Bienenvolk : Für ein Bienenvolk in einer Ganz-Zarge muss man in etwa mit 100 bis 150 Euro rechnen. Zweizarger sowie mit Bienen besetzte Großraumbeuten kosten mehr. Ableger werden günstiger angeboten.