Einleitung. Eine alte Heizungspumpe verbraucht zwischen 400 und 600 kWh im Jahr, was mit rund 115 bis 172 Euro zu Buche schlägt. Dagegen verbraucht eine neue Pumpe lediglich 50 bis 100 kWh jährlich, das bedeutet Stromkosten von 14 bis 29 Euro.Eine Heizungspumpe – auch Umwälzpumpe genannt – befördert das erwärmte Heizwasser vom Heizkessel zu den einzelnen Heizkörpern. Das kalte Wasser führt sie zum Heizkessel zurück, wo es erneut erwärmt wird. Eine Heizungspumpe ist daher das Herzstück einer Heizung.Bei der Zirkulationspumpe handelt es sich um eine sogenannte Umwälzpumpe, die Warmwasser in der Zirkulationsleitung umwälzt, also in Bewegung hält. Sie wird vorwiegend in Häusern mit zentraler Warmwasserbereitung (keine Durchlauferhitzer) und mehreren Zapfstellen auf mehreren Etagen eingesetzt.
Was spart eine Hocheffizienzpumpe : Eine alte Heizungspumpe verbraucht oft mehr Strom im Jahr als die Waschmaschine oder der Kühlschrank. Durch den Austausch gegen eine moderne Pumpe können Sie jährlich bis zu 80% Ihrer Energiekosten einsparen. Alte Pumpen können jährlich bis zu 600 kWh verbrauchen.
Wann rechnet sich eine Hocheffizienzpumpe
Die Ausgabe für eine Hocheffizienzpumpe rechnet sich schon nach zwei bis drei Jahren. Eine Hocheffizienzpumpe hingegen, die sich automatisch an den Wärmebedarf anpassen kann, kommt im Durchschnitt mit einer Leistung von 15 Watt aus. Sie verbraucht etwa 60 Kilowattstunden und verursacht Kosten von rund 22 Euro im Jahr.
Wie erkennt eine Hocheffizienzpumpe den Wärmebedarf : Sie erkennen den Wärmebedarf im Gebäude und passen die eigene Leistung automatisch daran an. Das bedeutet, eine Hocheffizienzpumpe läuft nur dann, wenn es wirklich erforderlich ist. Dies gelingt dem Gerät, weil es Veränderungen des Wasserdrucks in der Leitung erkennt und die Druckverhältnisse selbstständig anpasst.
Wenn die Heizungspumpe hoch eingestellt ist, werden die Räume zwar schneller warm, da die Heizkörper überversorgt werden.
Heizungspumpe: 400 bis 600 kWh im Jahr
Eine Hocheffizienzpumpe kostet inklusive Einbau etwa 400 Euro, Vater Staat übernimmt bis zu 30 Prozent der Kosten. Die Investition hat sich schon nach wenigen Jahren amortisiert.
Wann lohnt sich eine Zirkulationspumpe
Bei der Zirkulationspumpe handelt es sich um eine optionale Ergänzung für die Warmwasserbereitung. Technisch gesehen ist die Anlage also nicht zwingend notwendig. Trotzdem ist die Pumpe vor allem dann sinnvoll, wenn Sie unter der Dusche, am Waschbecken oder an der Spüle lange auf warmes Wasser warten müssen.Während alte Umwälzpumpen in einem 120 Quadratmeter großen Einfamilienhaus mitunter 400 bis 600 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbrauchen, kommen die modernen Pumpen lediglich auf 50 bis 100 Kilowattstunden – ein um 70 bis 80 Prozent niedrigerer Verbrauch.Die mehrstufige Pumpe
Sollte Ihre Pumpe nicht auf der ersten Stufe eingestellt sein, lohnt es sich, dies auszuprobieren. Meist reicht die Leistung der ersten Stufe vollkommen aus, um genügend Wärme zu erzeugen. Bei ungleich warm werdenden Heizkörpern liegt dies unter Umständen an einem fehlenden hydraulischen Abgleich.
Eine Brauchwasserpumpe muss nicht den ganzen Tag laufen. Um die Leitungen sauber und keimfrei zu halten, bieten sich Zirkulationspumpen mit Zeitschaltuhr an. Diese sind idealerweise morgens und abends in Betrieb – genau dann, wenn das meiste Wasser im Haushalt verbraucht wird.
Wie lange sollte die Heizungspumpe laufen : Üblicherweise laufen geregelte Heizungspumpen die gesamte Heizperiode über und erreichen so 4.000 bis 5.000 Betriebsstunden. Den restlichen Teil des Jahres lassen sich die Pumpen abstellen, da keine Heizung benötigt wird und Kosten an dieser Stelle vermindert werden können.
Kann man eine Zirkulationspumpe einfach abschalten : Kann ich die Zirkulationspumpe abschalten Eine Zirkulationspumpe für die Heizung können Sie an sich ohne Probleme abschalten, wenn das Gerät nicht benötigt wird.