Wenig Jod steckt unter anderem in Weißbrot, Reis, Tomaten und vielen Obstsorten wie Äpfel, Birnen und Marillen. Eher verzichten sollten Betroffene auf jodreiche Lebensmittel wie Jodsalz, Milchprodukte, Hühnerfleisch und Schokolade.Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind die sogenannten Thyreostatika. Sie hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen. In der Regel werden die Wirkstoffe Thiamazol und Carbimazol eingesetzt. Wenn diese Mittel nicht vertragen werden, wird manchmal auch Propylthiouracil angewendet.Empfehlung Morbus Basedow: eingeschränkter Verzehr von Gluten, Lektinen (Getreide, Hülsenfrüchte), Phytinsäure (Getreide) und Alkaloide (rohe Kartoffeln, Tomaten und Paprika) bzw. eine gezielte Zubereitung der Lebensmittel; bei schweren Symptomen vorübergehende Ernährung nach dem Autoimmunprotokoll austesten.
Was ist nicht gut für die Schilddrüse : Gesunde Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit. Übergewicht, ungewollte Gewichtszunahme oder unerwünschte Gewichtsabnahme. Lebensmittelunverträglichkeiten (Laktose, Fruktose, Histamin) und Zöliakie. Stoffwechselerkrankungen wie erhöhte Blutfettwerte, Diabetes mellitus Typ 2, Insulinresistenz und Fettleber.
Was verschlimmert Schilddrüsenüberfunktion
Jodhaltige Röntgenkontrastmittel oder Medikamente können eine bereits schwere Schilddrüsenüberfunktion bis hin zur thyreotoxischen Krise verschlimmern. Der Jodgehalt in Nahrungsmitteln stellt kein Problem dar.
Was verstärkt Schilddrüsenüberfunktion : Zu viel Jod kann aber auch schädlich sein. So gibt es z. B. Schilddrüsenerkrankungen, die sich durch eine übermäßige Jodaufnahme verschlechtern können. Dazu zählen Erkrankungen wie der M. Basedow oder die sogenannte Autonomie, die zu einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) führen können.
Betroffene einer Schilddrüsenüberfunktion haben oft Probleme bei der Produktion von Vitamin A, das dem Körper entsprechend über die Ernährung zugeführt werden muss. Ein wichtiger Versorger in dieser Hinsicht ist die Karotte, wenngleich es Lebensmittel gibt, die einen sogar noch höheren Vitamin A-Gehalt haben.
Am häufigsten werden Medikamente vom Thionamid-Typ (Thiamazol, Carbimazol) eingesetzt. Diese hemmen in der Schilddrüse den Einbau von Jod in die Schilddrüsenhormone und drosseln so die Neuproduktion. Die bereits im Körper befindlichen Hormone werden nicht beeinflusst.
Was ist Gift für die Schilddrüse
radioaktives Jod freigesetzt. Der menschliche Körper kann nicht zwischen normalem und radioaktivem Jod unterscheiden und nimmt auch radioaktives Jod in die Schilddrüse auf. Dort kann radioaktives Jod schwere Zellschäden bis hin zum Schilddrüsenkrebs verursachen.Kohl (Brokkoli, Weißkohl) sowie Zwiebelgemüse (Zwiebeln, Knoblauch), aber auch Paranüsse und Linsen sind gute Lieferanten von Selen. Brokkoli, Spinat und Champignons mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C und Eisen unterstützen ebenfalls die Arbeit der Schilddrüse.Mögliche Auslöser sind zum Beispiel eine unzureichende Hyperthyreose-Behandlung, übermässige Jodzufuhr, Infektionen, Operationen oder eine schlecht eingestellte Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Anzeichen einer thyreotoxischen Krise sind: hohes Fieber und Schweissausbrüche. Erbrechen und Durchfall.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist die Schilddrüse überaktiv – hier also jodhaltige Lebensmittel wie oben genannt meiden. Helfen kann man der Schilddrüse mit B-Vitaminen, vor allem mit Vitamin B2, das zum Beispiel in Leber, Emmentaler und Hefe steckt.
Was liebt die Schilddrüse : Für die Schilddrüse besonders wichtig ist die ausreichende Versorgung mit Jod, Selen, Zink, Eisen, Vitamin B, Vitamin D, Magnesium und Omega-3. Lassen Sie gerne Ihren Mineralstoff-Status bei uns in der Apotheke abklären. Bei bestehenden Beschwerden können entsprechende Nahrungsergänzungsmittel regulierend helfen.
Sind Eier gut für die Schilddrüse : Neben Fisch sind auch Eier gut für die Schilddrüse. Sie enthalten sowohl Selen, Jod, als auch Vitamin B12. Das Nervenvitamin liefern auch Milch und Milchprodukte, die sich durch ein bisschen Joghurt zum Frühstück einfach in den Speisplan integrieren lassen.
Was ist gut für die Schilddrüsenüberfunktion
Für eine gesunde Schilddrüse ist eine gesunde Ernährung und insbesondere eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen und anderen Vitaminen wichtig. Neben einer ausreichenden Versorgung mit Jod und Selen sind aber auch andere Vitamine wie z. B. Vitamin B und D wichtig.