Welche Rechte hatten Frauen vor der Französischen Revolution?
Frauen hatten kein Wahlrecht (sie erlangten dies in Frankreich erst im Jahr 1944), ebenso keinen Zugang zu öffentlichen Ämtern, keine Berufsfreiheit, keine Eigentumsrechte und keine Wehrpflicht. Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin war die Grundlage für die spätere Einführung des Frauenwahlrechtes in Europa.SIE DURFTEN WEDER ETWAS LERNEN NOCH LAND BESITZEN. KAUM MÖGLICHKEITEN, EIGENES GELD ZU VERDIENEN. WÄHLEN DURFTEN SIE AUCH NICHT. EINE FRAU WAR UNMÜNDIG – GENAU WIE EIN KIND ODER EIN SKLAVE.Das Frauenwahlrecht in Frankreich wurde im Zweiten Weltkrieg erreicht, am 21. April 1944. Dies geschah spät im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Luxemburg, Polen oder den Niederlanden, wo Frauen schon seit dem Ende des Ersten Weltkriegs stimmberechtigt waren.

Wer war die erste Frau die für Frauenrechte gekämpft hat : Olympe de Gouges

Die französische Künstlerin, Autorin und Aktivistin Olympe de Gouges erklärte 1791 in ihrer Veröffentlichung „Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“: „Die Frau ist frei geboren und bleibt dem Manne gleich an Rechten“. Ihr Werk gehört zu den bedeutendsten Texten des frühen Feminismus.

Wann hatten die Frauen Rechte

Vor 65 Jahren, am 3. Mai 1957, beschloss der Deutsche Bundestag das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“, das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz.

Was wollten die Frauen in der Französischen Revolution : Während Frauen für sich die Gleichberechtigung mit den Männern in Rechten und Pflichten forderten, strebten die Männer der Nationalversammlung nach mehr Rechten für die Männer des dritten Standes.

So durften die verheirateten nur mit Genehmigung ihres Mannes arbeiten. 1922 wurden Frauengesetze erlassen, die u. a. die Zulassung von Frauen zu Rechtspflegeberufen, Mindestlö hne, Sozialversicherung und Mutterschutz enthielten. Die Frauen arbeiteten aus finanzieller Not, für viele war Heimarbeit die einzige Chance.

Auf politischer Ebene erhielten Frauen das Wahlrecht, sie konnten an Universitäten studieren, die Mode erlaubte mehr Freiheiten. Frauen flogen Flugzeuge, sorgten als Filmdiven für Furore, nahmen an Motorradrennen teil oder leiteten Chemieinstitute. Und sie amüsierten sich ganz selbstverständlich in der Stadt.

Wann hatten die Frauenrechte

Vor 65 Jahren, am 3. Mai 1957, beschloss der Deutsche Bundestag das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“, das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz.November 1918 trat in Deutschland das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft. Damit konnten Frauen am 19. Januar 1919 zum ersten Mal in Deutschland reichsweit ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen und wählen und gewählt werden. Mehr als 100 Jahre sind seitdem vergangen.Das Leben von Frauen im 19. Jahrhundert ist von Rechtlosigkeit geprägt. Sie dürfen weder über sich selbst bestimmen noch am politischen Leben teilnehmen. Aus Eigenschaften wie Tugend und Fleiß wird ihnen die Rolle der Hausfrau und Mutter zugeschrieben.

Ob radikal oder gemäßigt gesinnt, Frauen machten während der Jahre 1848/49 Politik. Und sie waren nicht wegzudenken aus den Inszenierungen der Revolution, den Fahnenweihen und Bürgerwehr- aufmärschen, die regelmäßig von weißgekleideten Ehrenjungfrauen gesäumt wurden.

Welche Rechte hatten die Frauen im 19 Jahrhundert : Das Leben von Frauen im 19. Jahrhundert ist von Rechtlosigkeit geprägt. Sie dürfen weder über sich selbst bestimmen noch am politischen Leben teilnehmen. Aus Eigenschaften wie Tugend und Fleiß wird ihnen die Rolle der Hausfrau und Mutter zugeschrieben.

Für welche Rechte haben Frauen gekämpft : Dazu gehören das Recht, frei von Gewalt und Diskriminierung zu leben, das Recht auf Bildung und auf Eigentum, und das Recht, zu wählen und den gleichen Lohn zu erhalten.

Welche Rechte hatten die Frauen in den 20er Jahren

Auf politischer Ebene erhielten Frauen das Wahlrecht, sie konnten an Universitäten studieren, die Mode erlaubte mehr Freiheiten. Frauen flogen Flugzeuge, sorgten als Filmdiven für Furore, nahmen an Motorradrennen teil oder leiteten Chemieinstitute.

Dazu gehören das Recht, frei von Gewalt und Diskriminierung zu leben, das Recht auf Bildung und auf Eigentum, und das Recht, zu wählen und den gleichen Lohn zu erhalten.Die Weimarer Republik in frauenhistorischer Perspektive. Die Weimarer Verfassung stellte Frauen und Männer dem Gesetz nach gleich – dennoch war die Zeit aus frauenhistorischer Sicht eher durch Kontinuitäten als durch Brüche gekennzeichnet.

Wie haben sich die Frauenrechte entwickelt : Eine der ersten Feministinnen, die ausdrücklich staatsbürgerliche Rechte für Frauen forderte, war Olympe de Gouges. Sie verfasste während der Französischen Revolution 1791 die Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne (Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin).