Welche Untersuchung macht ein Hämatologe?
Bei Ihrem ersten Termin in unserer Praxis werden wir Sie gründlich untersuchen, alle vorliegenden Befunde auswerten und die Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Auch Ihre persönliche Situation – beruflich, familiär – und Ihre Fragen und Sorgen greifen wir im Gespräch auf. Bitte planen Sie dafür rund 45 Minuten ein.Die Hämatologie/Onkologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren wie Brustkrebs oder Lungenkrebs befasst.Die Hämatologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit den Krankheiten des Blutes und des blutbildenden Systems, wie zum Beispiel Anämie oder Leukämie, beschäftigt. Sie untersucht auch die Zusammensetzung des Blutes und seine Funktionen im Körper.

Wie lange dauert eine hämatologische Untersuchung : Untersuchungsdauer: Die Untersuchungsdauer beträgt bei einer panoptischen Färbung ca. 15-30 Minuten. Bei Spezialfärbungen bzw. zytochemischen Färbungen richtet sich die Dauer der Untersuchung maßgeblich nach diesen.

Warum geht man zum Hämatologen

Mit welchen Beschwerden gehe ich in die Hämatologie Der Hämatologe behandelt Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe. Auch Störungen des Lymphsystems gehören dazu.

Welche Krankheiten gibt es in der Hämatologie : Hämatologische Erkrankungen / Tumore des Blutes und des Lymphsystems

  • Anämien.
  • Akute Leukämien.
  • Chronische Leukämien.
  • Hodgkin-Lymphom.
  • Myelodysplastisches Syndrom (MDS) Plasmazellmyelom.

Kleines Blutbild Normalwerte

Parameter Frauen Männer
Hämoglobin 12–16 g/dl (7,5–9,9 mmol/l) 14–18 g/dl (8,7–11,2 mmol/l)
Hämatokrit 37–46 % 41–50 %
MCH 27–34 pg 27–34 pg
MCV 85–98 fl 85–98 fl


Die hämatologische Diagnostik befasst sich mit den quantitativen und qualitativen Veränderungen der Blutzellen (Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten), die in Folge einer Blutkrankheit z.B. Anämie aber auch die als Begleitreaktion einer Erkrankung eines anderen Organs oder Gewebes z.B. als Leukozytose bei einer …

Wann wird man zum Hämatologen geschickt

Der Hämatologe bzw. Onkologe muss bei bösartigen Erkrankungen von Blut und Lymphen oder in der Behandlung von Tumoren meist auf eine Kombination von Mitteln zurückgreifen: Ambulante oder stationäre Chemotherapie von Krebserkrankungen.Was versteht man unter maligne hämatologische Erkrankungen Unter maligne hämatologische Erkrankungen fallen jene Krebserkrankungen, die das blutbildende System betreffen. Allen voran sind dies Leukämien, auch Blutkrebs genannt, und Lymphome.Zu den zehn wichtigsten Blutwerten zählen:

  • rote Blutkörperchen (Erythrozyten) und Hämoglobin.
  • Anteil der Zellen im Blutvolumen (Hämatokrit)
  • weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und ihre Untertypen.
  • Zahl der Blutplättchen (Thrombozyten)
  • Entzündungswerte wie Blutsenkung (BSG) und C-reaktives Protein (CRP)


Tätigkeitsbereich der Hämatologie

Verschiedene Behandlungsansätze, wie etwa die Chemotherapie, Hochdosis-Chemotherapie mit Blutstammzelltransplantation, die Immuntherapie mit Antikörpern sowie hormonelle Therapiemaßnahmen, stehen zur Verfügung.

Welche Blutwerte zeigen Erschöpfung an : Müdigkeit ist das erste Anzeichen für einen Vitamin-B12-Mangel. Da in der Leber wichtige Reserven an Vitamin B12 angelegt werden, macht sich eine unzureichende Aufnahme an Cobalamin meist erst nach ca. zwei bis drei Jahren bemerkbar.

Welche Blutwerte sind kritisch : Werte < 7,10 und > 7,60 sind lebensgefährlich. Hinweis auf Thyreotoxikose, ein laborchemischer und klinischer Zustand, bei dem die Gewebe einer zu hohen Schilddrüsenhormonkonzentration ausgesetzt sind und darauf reagieren.

Was fehlt dem Körper wenn man ständig müde und schlapp ist

Häufig liegt der Grund für ständige Müdigkeit in einer einseitigen Ernährung. Wenn dem Körper Nährstoffe und Vitamine vorenthalten werden, kann dieser mit Schlappheit reagieren. Zu den Nährstoffen, an denen es bei Müdigkeit häufig im Organismus mangelt, zählen Vitamin B12, Folsäure, Eisen und Magnesium.

Ist der NT-proBNP-Wert erhöht, kann das auf eine Herzschwäche hindeuten. Je höher der Anteil des NT-proBNP im Blut (Obergrenze liegt bei 125 Pikogramm pro Milliliter), desto schwerwiegender verläuft meist die Herzinsuffizienz und desto schlechter ist die Prognose.Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit. Das Organ hat keine Schmerz-Rezeptoren. Deshalb wird eine Fehlfunktion der Leber oft übersehen. Als Drüse produziert die Leber Gallensäfte für die Verdauung und Aufnahme von Nahrungsfetten und bestimmte Eiweiße, die für den Hormontransport im Blut sehr wichtig sind.

Kann man eine Herzschwäche am Blutbild erkennen : Um andere Erkrankungen auszuschließen, lassen Mediziner im Blut nach bestimmten, sogenannten Biomarkern suchen. BNP, NT-proBNP sowie Troponin gelten dabei als zuverlässige Indikatoren sowohl für die Diagnose Herzinsuffizienz als auch für die Therapiekontrolle.