Die aufgrund dieses Befundes durchgeführten Serumferritinbestimmungen mittels eines handelsüblichen immunoradiometrischen Tests (RIA-Gnost Ferritin, Fa. Behringwerke) ergaben bei 88 Patienten mit verschiedenen Ovarialtumoren eine Erhöhung des Ferritinspiegels über 250 ng/ml bis 4500 ng/ml in 66%.Mögliche Symptome sind Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis hin zu Herzproblemen, Diabetes und Lebererkrankungen. Auch das Krebsrisiko ist mitunter erhöht. Eine gründliche medizinische Abklärung ist bei jeder Eisenüberladung zwingend.Relevante Eisen Normwerte
Blutwert | Normbereich Frauen | Normbereich Männer |
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Ferritin | 15-200 μg/L | 15-300 μg/L |
Transferrinsättigung | 16-45% | 16-45% |
Hämoglobin (Hb) | 12-16 g/dl | 14-18 g/dl |
Wie niedrig darf der Ferritin-Wert sein : Hier hilft eine eisenreiche Ernährung oder die Einnahme von richtig dosierten Eisenpräparaten. Unter 15 µg/L ist Ferritin niedrig laut Normwerten.
Wie hoch ist der Ferritin-Wert bei Lebermetastasen
Als Grenzwert wird 400 ng/ml Ferritin verwendet. Als wertvoll hat sich die Ferritinbestimmung bei Lebermetastasen erwiesen. Vorliegende Studien weisen darauf hin, dass 76 % aller Patienten mit Lebermetastasen Werte über 400 ng/ml haben.
Wann ist Ferritin falsch erhöht : Ein Serum-Ferritin-Wert unter 12 µg/l zeigt leere Eisenspeicher an. Ein Serum-Ferritin-Wert über 220 µg/l deutet auf vorhandenes Speichereisen hin.
Mehr als 5 mg Eisen täglich sollten man nicht ohne ärztliche Kontrolle einnehmen. Denn etwa 5 von 1.000 Nordeuropäern haben eine Genvariante, mit der der Körper zu viel Eisen speichert (Eisenspeicherkrankheit). In solchen Fällen drohen bei erhöhter Eisenzufuhr Schäden an der Leber, am Herz und an den Gelenken.
Eisenwerte erklärt
Wert (Abkürzung) | Normal | Eisenmangel |
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Hb-Wert (g/dl) | 12,3-15,3 (w) 14,0-17,5 (m) | normal |
Ferritin (µg/l) | 15-150 (w) 30-400 (m) | erniedrigt |
Transferrin- Sättigung (tf-Sat/TfS) | 16-45% | normal |
Bei welchem Wert ist Eisenmangel gefährlich
Mehr als 5 mg Eisen täglich sollten man nicht ohne ärztliche Kontrolle einnehmen. Denn etwa 5 von 1.000 Nordeuropäern haben eine Genvariante, mit der der Körper zu viel Eisen speichert (Eisenspeicherkrankheit). In solchen Fällen drohen bei erhöhter Eisenzufuhr Schäden an der Leber, am Herz und an den Gelenken.Ab der Unterschreitung eines Ferritin-Wertes von 50 ng/ml sollte man daran denken, dass typische Beschwerden durch einen Eisenmangel bedingt sein können. Wenn Ihnen Ihr Arzt nicht weiterhelfen kann, nehmen Sie Kontakt mit einem ärztlichen Eisenzentrum auf.Beurteilung: bei Werten < 0,5 gilt eine Fibrose als praktisch ausgeschlossen. bei Werten > 1,5 ist eine Fibrose sehr wahrscheinlich. bei Werten > 2 liegt eine Leberzirrhose vor.
Typische Symptome sind allgemeines Schwächegefühl, wiederkehrende Müdigkeit und Gelenkbeschwerden. Bleibt die Eisenüberladung unbehandelt, kann sie sich auf verschiedene Organe, darunter Leber, Herz und Haut auswirken. Überschüssiges Eisen kann durch Aderlässe oder mit Medikamenten aus dem Körper entfernt werden.
Was tun bei zuviel Ferritin : Bei stark erhöhten Eisenwerten (Ferritinwerten) ohne Supplementierung, besteht der Verdacht einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), die auf jeden Fall ärztlich behandelt werden muss.
Wie niedrig darf der Eisenwert sein : Ab wann spricht man von Eisenmangel Die einzige Möglichkeit, einen Eisenmangel mit Sicherheit festzustellen, ist eine Blutuntersuchung. Laut WHO liegt ein Eisenmangel, der behandelt werden muss, bei einem Ferritinspiegel von unter 15 µg/dl vor.
Was ist das Schlimmste was bei Eisenmangel passieren kann
Bei einem schweren, lang andauernden Eisenmangel finden sich meist neben der Hautblässe Mangelerscheinungen wie Brüchigkeit der Fingernägel und Haare, eingerissene Mundwinkel (Mundwinkelragaden) und Zungenatrophie (Veränderungen des Geschmacksinnes durch Abflachung und teilweisen Verlust der Geschmacksknospen).
Werte < 7,10 und > 7,60 sind lebensgefährlich. Hinweis auf Thyreotoxikose, ein laborchemischer und klinischer Zustand, bei dem die Gewebe einer zu hohen Schilddrüsenhormonkonzentration ausgesetzt sind und darauf reagieren.Leberkrebs produziert häufig den Tumormarker Alpha 1-Fetoprotein (AFP), der dann im Blut nachgewiesen werden kann. Erhöhte Tumormarker sind jedoch bei Patienten mit einem frühen Leberkrebs in der Regel nicht vorhanden. Andererseits können aber erhöhte AFP-Spiegel auch bei Patienten ohne Tumor vorkommen.
Welche Blutwerte zeigen Leberprobleme an : Hinweise im Blut
Blutuntersuchungen ergeben, ob die Werte für bestimmte Enzyme (Biokatalysator-Eiweiße) erhöht sind. So können erhöhte Werte der Enzyme Transaminase GPT/ALAT und GOT/ ASAT, Gamma-GT oder Alkalische Phosphatase Hinweise auf Leber- oder Gallenwegserkrankungen sein.