Während der Wechseljahre spielen Hormone zwar eine wichtige Rolle, die eigentliche Ursache für vermehrten Haarausfall liegt allerdings oft in einer vererbten Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Man spricht in diesem Fall daher von erblich bedingtem Haarausfall.Anti-Androgene: Gegen hormonbedingten Haarausfall verschreiben Dermatologinnen und Dermatologen Tabletten, die Anti-Androgene enthalten. Sie blockieren die Wirkung der männlichen Hormone auf die Haarwurzeln, fördern die Durchblutung der Kopfhaut und regen so das Haarwachstum an.Nach ärztlicher Absprache werden in einigen Fällen Medikamente wie Finasterid, Minoxidil oder Antiandrogene eingesetzt. Auch der erbliche Haarausfall kann sich nach der Menopause von selbst einstellen, wenn die Hormonbalance sich einpendelt und Hormonschwankungen nachlassen.
Welche Tabletten bei hormonellen Haarausfall : Die am häufigsten eingesetzten Medikamente gegen Haarausfall enthalten die Wirkstoffe Minoxidil, Finasterid oder Alfatradiol. Während Minoxidil vor allem über eine erhöhte Durchblutung der Kopfhaut seine Wirksamkeit entfaltet, wirken Finasterid und Alfatradiol, indem sie den DHT-Spiegel senken.
Welches Hormon lässt die Haare wachsen
Hormone, Wachstumsfaktoren und das Erbgut steuern den Übergang zwischen den Phasen des Haarzyklus. Männliche Hormone, sogenannte Androgene (wie Testosteron und DHT) sind die Hauptregulatoren des Haarwachstums. Androgene wirken auf verschiedene Körperregionen entgegengesetzt.
Kann Östrogenmangel zu Haarausfall führen : Hormonell bedingter Haarausfall
Auch in den Wechseljahren kommt es oftmals zu Haarausfall. Der Grund ist meist ein Mangel an Östrogen. In dieser Zeit des Ungleichgewichts werden männliche Hormone immer wirksamer und können zu vermehrter Köperbehaarung (Hirsutismus), manchmal auch zu Hautunreinheiten führen.
Die besten Mittel gegen Haarausfall sind die Methoden, deren Wirksamkeit sich tatsächlich belegen lässt. Dazu gehören die Anwendung der Wirkstoffe Finasterid und Minoxidil sowie die Haartransplantation. Ob und welche Therapiemethode in Ihrem Fall geeignet ist, kann nur ein Arzt entscheiden.
Im Laufe der Zeit können weitere Symptome dazukommen:
- erhöhte Blutfettwerte.
- Depressionen.
- Probleme mit Haut und Haare.
- Haarausfall.
- Herzrhythmusstörungen.
- trockene Augen und Haare.
- Falten.
- Konzentrationsstörungen.
Welches Organ ist für Haare zuständig
Die Kopfhaut ist wirklich ein Organ, das gepflegt werden muss. Die Gesundheit und Schönheit der Haare hängen davon ab.Östrogenmangel-Behandlung
- Ausdauersport wie Aquagymnastik, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren.
- Ernährung.
- Johanniskraut (Achtung bei Einnahme der Pille, Johanniskraut kann die Wirkung der Antibabypille reduzieren)
- Augentropfen (gegen trockene Augen)
- nach ärztlicher Absprache: Kalzium und Vitamin D. Melatonin.
Auch bestimmte Haarseren, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Minoxidil, sollen positiv bei Haarausfall wirken. Sie werden in die Kopfhaut einmassiert. Verwende außerdem lieber Haarbürsten mit natürlichen Borsten. Diese bringen beim Bürsten die Durchblutung der Kopfhaut in Gang, was vor allem den Haarwurzeln guttut.
Durch eine ausgewogene Ernährung kann gesunder Haarwuchs generell gefördert werden: Essen Sie gesund und abwechslungsreich. Zusätzlich können natürliche Nahrungsergänzungskapseln, zum Beispiel Zink, Biotin, Vitamin C und Vitamin E, Eisen oder Silizium, hilfreich sein.
Wie kann ich natürlich Östrogen zu mir nehmen : Östrogenmangel-Behandlung
- Ausdauersport wie Aquagymnastik, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren.
- Ernährung.
- Johanniskraut (Achtung bei Einnahme der Pille, Johanniskraut kann die Wirkung der Antibabypille reduzieren)
- Augentropfen (gegen trockene Augen)
- nach ärztlicher Absprache: Kalzium und Vitamin D. Melatonin.
Welche Blutwerte sind wichtig bei Haarausfall : Bereits wenige Laborwerte reichen aus, um bei Patienten mit diffusem Haarausfall die wesentlichen Ursachen zu bestimmen. Neben dem Hämoglobinwert und dem Ferritin-Wert zu Bestimmung eines möglichen Eisenmangels, spielen vor allem der TSH-Wert sowie die Blutsenkung eine entscheidende Rolle.
Kann Haarausfall vom Darm kommen
Zudem kann die Darmflora durch zu viele ungesunde Darmbakterien ins Ungleichgewicht fallen, was Haarausfall als Nebenwirkung haben kann. Auch Darmerkrankungen wie Durchfall, Darmentzündungen und Lebensmittelunverträglichkeiten können die Darmfunktion beeinträchtigen und so zu Haarverlust führen.
Akute Anzeichen eines Östrogenmangels sind: Hitzewallungen. trockene Schleimhäute. Schweissausbrüche.Die häufigsten Symptome sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Schwindelanfälle, depressive Verstimmungen, ungewollte Gewichtszunahme, Herzklopfen, trockene Haut, verstärkter Haarwuchs im Gesicht (Damenbart), unregelmäßige Zyklen, unerfüllter Kinderwunsch und brüchige Knochen (Osteoporose).
Was hilft 100% bei Haarausfall : Minoxidil bei erblich bedingtem Haarausfall
Als wirksam gegen erblich bedingten Haarausfall haben sich die Arzneimittel erwiesen, die den Wirkstoff Minoxidil enthalten, wie er auch in Regaine® Männer Schaum, Regaine® Männer Lösung, Regaine® Frauen Schaum und Regaine® Frauen Lösung vorkommt.