Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.Ihr Weg zur Reha-Verlängerung
Um eine Verlängerung zu erreichen, muss der Arzt oder die Ärztin einen Verlängerungsantrag für die stationären Rehabilitationsleistungen stellen.eine Verkürzung der Reha aus medizinischen Gründen ist eine individuelle Entscheidung der Reha-Ärzte. Sie erfolgt dann, wenn aus sozialmedizinischer Sicht die Rehabilitationsziele (Erwerbsfähigkeit wiederhergestellt etc.) erreicht sind. Dann handelt es sich um eine reguläre Entlassung aus der Maßnahme.
Wann darf man alle 2 Jahre zur Reha : Wichtig. Nach Abschluss einer Reha dürfen Sie erst 4 Jahre später wieder eine Reha beantragen. In besonderen Fällen, die durch das Krankheitsbild bestimmt werden, kann bereits nach 2 Jahren oder auch früher eine weitere Reha genehmigt werden.
Wie lange muss man in der Reha bleiben
Wie lange dauert eine Reha Gesetzlich wird die stationäre Rehabilitation zunächst für eine Dauer von drei Wochen, eine ganztägig ambulante Reha mit bis zu höchstens 20 Behandlungstagen angedacht. Ausnahmen finden sich in Maßnahmen für Kinder, deren Reha Dauer zwischen vier und sechs Wochen beträgt.
Welche Reha dauert 12 Wochen : Bei der ganztägig ambulanten Behandlung kommt der Rehabilitand täglich sechs bis acht Stunden in eine wohnortnahe Einrichtung. Die Therapie dauert bis 12 Wochen bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, bei Drogenabhängigkeit bis zu 20 Wochen.
es gibt grundsätzlich keine Vorgaben seitens der Rentenversicherung darüber, wie lange beziehungsweise wie oft eine Reha verlängert werden kann. Dies steht auch in Ihrem Bewilligungsbescheid (…"kann aus medizinischen Gründen verlängert oder verkürzt werden"…).
Entwöhnungsbehandlung bis 8 Wochen
Folgende Bedingungen müssen für eine Teilnahme erfüllt sein: dauerhafter Arbeitsplatz oder aktueller Arbeitsplatzverlust ohne Reintegrationsprobleme, bzw. bei Nichterwerbspersonen ein stabiler, unterstützender familiärer Rahmen, keine schweren Folge- oder Begleitkrankheiten.
Wie oft steht mir eine Reha zu
Wenn Sie bereits eine Reha gemacht haben, stellt sich die Frage, wann und wie oft Sie erneut Anspruch auf eine Rehabilitation haben. In der Regel können Sie nach vier Jahren eine weitere Reha beantragen. Reha-Anträge in kürzeren Zeitabständen haben weniger Aussicht, bewilligt zu werden.Die Rehabilitation einer Abhängigkeitserkrankung kann sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden. Sie dauert durchschnittlich drei Monate. In der Regel geht ihr ein Entzug im Krankenhaus voraus. Die Behandlung zeigt in den meisten Fällen nachhaltige Erfolge und hilft den Menschen auch auf längere Sicht.Nach den gesetzlichen Bestimmungen stehen dem Arbeitnehmer im Falle einer unverschuldeten Krankheit insgesamt sechs Wochen Lohnfortzahlung zu. Wurde diese Zeit bereits vor dem Antritt der Reha durch Vorerkrankungen teilweise verbraucht, wird das Entgelt für die noch verbleibende Zeitdauer ausgezahlt.
Nach den gesetzlichen Bestimmungen stehen dem Arbeitnehmer im Falle einer unverschuldeten Krankheit insgesamt sechs Wochen Lohnfortzahlung zu. Wurde diese Zeit bereits vor dem Antritt der Reha durch Vorerkrankungen teilweise verbraucht, wird das Entgelt für die noch verbleibende Zeitdauer ausgezahlt.
Wer entscheidet in welche Reha man kommt : Die Rentenversicherung prüft
Ob Ihr Wunsch nach einer bestimmten Klinik erfüllt werden kann, entscheiden gesetzlich vorgeschriebene sozialmedizinische Kriterien.
Kann man den Termin für die Reha verschieben : Um den Termin einer stationären Reha oder die Teilnahme an ambulanten Reha-Leistungen zu verlegen, sollten die Betroffenen mit der jeweiligen Rehabilitationseinrichtung in Kontakt treten und dort um eine Verschiebung bitten. Sinnvoll ist es, auch die zuständige Versicherung darüber in Kenntnis zu setzen.
Wie lange habe ich Zeit eine Reha antreten
Sollten Sie derzeit nicht arbeitunfähig sein, sondern weiterhin Ihrer Beschäftigung nachgehen oder aber als Hausfrau zuhause sein, dann haben Sie, bei stationären Leistungen, bis zu sechs Monate Zeit die Reha anzutreten. Bei ambulanten Maßnahmen ist die Bewilligung drei Monate lang gültig.
Anschlussheilbehandlungen sollen unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt stattfinden. Als unmittelbar gilt hierbei eine Frist von 14 Tagen nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Für Rehabilitationsbehandlungen beträgt die Antrittsfrist 4 Monate ab Genehmigungsdatum.Nach dem Sozialgesetzbuch IX § 8 haben Sie als Rehabilitand*in ein Wunsch- und Wahlrecht. Das heißt, Sie haben grundsätzlich das Recht, sich eine zu Ihrem Krankheitsbild passende Klinik für Ihre Rehabilitation – egal ob ambulant oder stationär – selbst auszusuchen.