Wer darf 37 3 durchführen?
Grundsätzlich soll diese Pflegeberatung insbesondere durch Pflegefachkräfte, Sozialversicherungsfachangestellte oder Sozialarbeiter mit einer entsprechenden Weiterbildung durchgeführt werden. Die Anerkennung nachweislich erworbener und für die Weiterbildungsmodule relevanter Qualifikationen ist möglich.Durchgeführt werden die Beratungen durch Mitarbeiter eines Pflegedienstes oder durch Prüfer unabhängiger Unternehmen. Gutachter (wie z. B. bei der Feststellung des Pflegegrads) oder Sachverständige der Pflegekasse führen die Beratungsbesuche nach § 37.3 SGB XI nicht durch!Wer führt den Beratungseinsatz durch Anerkannte Beratungsstellen, zugelassene Pflegeeinrichtungen, wie z.B. einem ambulanten Pflegedienst oder anerkannte Pflegekräfte können einen Beratungseinsätze durchführen. Dabei können Sie als Pflegeperson frei entscheiden, wer sie beraten soll.

Wer bildet Pflegeberater aus : Die Pflegeberater Weiterbildung wird von verschiedenen Bildungseinrichtungen und Weiterbildungsinstituten angeboten. Dazu gehören beispielsweise Kranken- und Altenpflegeschulen, private Bildungsträger, Fachhochschulen und Universitäten.

Was brauche ich um Pflegeberater zu werden

Qualifikation der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater: Als Erstausbildungen kommen, neben einer Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte oder einem Studium der Sozialarbeit, vor allem Ausbildungen nach dem Altenpflege- oder nach dem Krankenpflegegesetz in Betracht.

Welche Qualifikation berechtigt zum Pflegeberater nach 7a SGB XI : abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in. Eventuell weitere Zugangsvoraussetzung, je nach Ausbildungsinstitut.

Wenn Sie den Beratungseinsatz nicht innerhalb der vorgesehenen Frist nachweisen, müssen Sie den Beratungseinsatz nachholen. Verstreicht die Nachholfrist, ohne dass Sie die Beratung nachweisen, müssen wir Ihnen das Pflegegeld kürzen.

Ablauf und Inhalte der Pflegeberatung nach Paragraf 7a SGB XI

  • Ermittlung des Hilfe- und Unterstützungsbedarfs.
  • Beratung über Leistungen.
  • Erstellung eines individuellen Versorgungsplans.
  • Unterstützung bei der Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen.
  • Kontrolle der Maßnahmen und eventuelle Anpassung des Versorgungsplans.

Welche Qualifikation als Pflegeberater

Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung zum Pflegeberater nach §7a und §45 SGB XI und ist eine dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft, eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, ein Studium der Sozialpädagogik/-arbeit oder eine vergleichbare Qualifikation.Die komplexe Tätigkeit der Pflegeberatung benötigt entsprechend qualifiziertes Personal. Daher ist eine Ausbildung als Pflegefachkraft in der Alten- oder Krankenpflege Voraussetzung. Sozialversicherungsfachangestellte oder ähnliche Berufszweige müssen ein 80-stündiges Praktikum VOR Kursbeginn absolvieren.Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung ist ein Abschluss als Altenpfleger, Gesundheitspfleger und Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger, Sozialversicherungsfachangestellter, Sozial- oder Heilpädagoge oder auch alternativ mit einem Studienabschluss in sozialer Arbeit mit mindestens einjähriger Berufspraxis.

In der Weiterbildung zum Pflegeberater lernen Sie in 560 Unterrichtseinheiten eine professionelle Pflegeberatung in verschiedenen Anwendungsbereichen durchzuführen, wie z.B. nach § 7a SBG XI sowie §§ 37 (3) und 45 SGB XI.

Was zahlt die Pflegekasse für eine Pflegeberatung : Für Sozialversicherungspflichtige ist die Pflegeberatung nach Paragraf 7a SGB XI kostenfrei, da sie von der Pflegekasse finanziert wird. Dasselbe gilt auch für Pflegekurse nach Paragraf 45 SGB XI sowie für die sogenannten Beratungsbesuche nach Paragraf 37.3 SGB XI.

Welche Ausbildung für Pflegeberater : Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung zum Pflegeberater nach §7a und §45 SGB XI und ist eine dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft, eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, ein Studium der Sozialpädagogik/-arbeit oder eine vergleichbare Qualifikation.

Wie werde ich Pflegefachberater

Die komplexe Tätigkeit der Pflegeberatung benötigt entsprechend qualifiziertes Personal. Daher ist eine Ausbildung als Pflegefachkraft in der Alten- oder Krankenpflege Voraussetzung. Sozialversicherungsfachangestellte oder ähnliche Berufszweige müssen ein 80-stündiges Praktikum VOR Kursbeginn absolvieren.

Qualifikation der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater: Als Erstausbildungen kommen, neben einer Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte oder einem Studium der Sozialarbeit, vor allem Ausbildungen nach dem Altenpflege- oder nach dem Krankenpflegegesetz in Betracht.