Wer ist der Feind vom Eichelhäher?
Trotz vieler Feinde nicht gefährdet

Selbst Nesträuber, wird der Eichelhäher auch immer wieder zum Opfer anderer, die sich in diesem Metier betätigen. Elstern, Krähen, Marder und Waschbären vergreifen sich gerne an seinem Gelege oder an den im Nest befindlichen Jungvögeln.Der Eichelhäher besiedelt nicht nur fast alle Waldtypen, er spielt als ´Waldbauer´auch eine ganz besondere Rolle für das Ökosystem Wald. Die vorwiegend pflanzliche Nahrung aus Eicheln, Bucheckern, Nüssen, Beeren und Getreiden wird mit tierischer Kost ergänzt.Der Eichelhäher ist auch ein Räuber: Er plündert Nester anderer Vögel und frisst die Eier und flugunfähigen Jungvögel.

Wie alt kann ein Eichelhäher werden : In freier Wildbahn kann der Eichelhäher bis zu 17 Jahre alt werden.

Wie intelligent sind Eichelhäher

Der Eichelhäher sieht nicht nur hübsch aus, er ist auch, wie die meisten Rabenvögel, äußerst intelligent. So schlägt er nicht nur das Eichhörnchen, was Futterverstecke angeht, er lässt sich auch von Zaubertricks nicht beirren.

Sind Eichelhäher aggressiv : Nur zu gern raubt er Nester aus. Und unangenehm aggressiv kann er werden, wenn man seiner Brut zu nahe kommt. Daher sehen wir es nicht gern, wenn er sich anschickt, bei uns in der Nähe ein Nest zu errichten, wofür er sich ansehnliche Ästchen von Bäumen abreißt.

Eichelhäher ernähren sich unter anderem von Eicheln, Bucheckern und anderen Sämereien, Beeren, Obst und Nüssen. Tierische Nahrung nimmt er in Form von Insekten, Raupen, Kleintieren und seltener Eiern oder Jungvögeln zu sich.

Besonders deutlich wurde dies beim Eichelhäher. Der bunte Waldvogel wurde mit im Durchschnitt 0,35 Exemplaren pro Garten so selten gesichtet wie noch nie bei der Stunde der Wintervögel.

Was ist das Besondere am Eichelhäher

Eichelhäher sind rötlich braun bis rosa gefärbt. Charakteristisch sind die schwarz-weiße Flügelzeichnung und das blau schillernde Flügelfeld. Bei Erregung stellt der Eichelhäher die Scheitelfedern auf. Kehle, Steiß und Bürzel sind weiß, der lange Schwanz ist schwarz.Nahrung: Der Eichelhäher ist ein Allesfresser: Insekten, Larven, Würmer, Schnecken, sogar kleine Jungvögel stehen auf seiner Speiseliste. Dem Eichelhäher ist es auch zu verdanken, dass sich Eichenwälder so gut ausbreiten konnten.Einleitung. Der Eichelhäher (Garrulus glandarius) ist mit seinen leuchtend blauen Gefiederpartien an den Flügeln der farbenfroheste unserer heimischen Rabenvögel. Mit seinem unverkennbaren Warnruf macht der Eichelhäher Artgenossen und andere Tiere auf einen kommenden Feind aufmerksam.

Er ist ein richtiger „Allesfresser“ und nutzt sowohl tierische als auch pflanzliche Kost – von Insekten, Würmern und Spinnen über Mäuse und andere Kleintiere hin zu Beeren, Samen, Nüssen und natürlich Eicheln. Gelegentlich werden Eichelhäher auch zu Nesträubern und fressen Eier oder kleinere Nestlinge.

Warum jagt man Eichelhäher : Die Jägerschaft begründet die Notwendigkeit einer Bejagung des Eichelhähers unter anderem damit, dass er auch jagdbares Niederwild dramatisch reduzieren würde, vor allem Wachteln und Rebhühner. Doch Wachteln oder Rebhühner sind weit wenig nahrhaft als reife Eicheln und zudem weit weniger häufig.

Wie selten ist der Eichelhäher : Besonders deutlich wurde dies beim Eichelhäher. Der bunte Waldvogel wurde mit im Durchschnitt 0,35 Exemplaren pro Garten so selten gesichtet wie noch nie bei der Stunde der Wintervögel.