Wer waren die Bundespräsidenten von Deutschland?

  • 11.1 Theodor Heuss (1949–1959)
  • 11.2 Heinrich Lübke (1959–1969)
  • 11.3 Gustav Heinemann (1969–1974)
  • 11.4 Walter Scheel (1974–1979)
  • 11.5 Karl Carstens (1979–1984)
  • 11.6 Richard von Weizsäcker (1984–1994)
  • 11.7 Roman Herzog (1994–1999)
  • 11.8 Johannes Rau (1999–2004)

Lebende Bundespräsidenten Deutschlands

Startdatum Enddatum Bundespräsidenten
13. September 1959 12. Dezember 1963 Theodor Heuss Heinrich Lübke
12. Dezember 1963 1. Juli 1969 Heinrich Lübke
1. Juli 1969 6. April 1972 Heinrich Lübke Gustav Heinemann
6. April 1972 1. Juli 1974 Gustav Heinemann

Bundespräsident

Nr. Bundespräsident (Lebensdaten) Stellvertreter (Bundesratspräsident)
1 Theodor Heuss (1884–1963) Willy Brandt
Wilhelm Kaisen
2 Heinrich Lübke (1894–1972)
Franz-Josef Röder

Wer war Bundespräsident von 1959 bis 1969 : gewählt

Wahlgang Kandidat Partei
2. Wahlgang Max Becker FDP
Enthaltungen
nicht abgegeben
Damit war Heinrich Lübke zum Bundespräsidenten gewählt.

Wer war von 1984 bis 1994 Bundespräsident

“ In die Amtszeit Richard von Weizsäckers als Bundespräsident fiel die deutsche Wiedervereinigung, wodurch Weizsäcker zum ersten Bundespräsidenten des vereinten Deutschlands wurde.

Wer wurde 1984 Bundespräsident : Am 23. Mai 1984 wurde der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Richard von Weizsäcker, von der 8. Bundesversammlung in der Beethovenhalle in Bonn zum sechsten deutschen Bundespräsidenten gewählt. Der Amtsinhaber Karl Carstens hatte sich aus Altersgründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt.

gewählt

Wahlgang Kandidat Stimmenzahl
1. Wahlgang Luise Rinser 68
Enthaltungen 117
Keine Stimmabgabe 23
Damit war Richard von Weizsäcker zum Bundespräsidenten gewählt.


Liste der Präsidenten

Präsidenten Beginn der Amtszeit
11 Wolfgang Thierse (* 1943) 26. Oktober 1998
12 Norbert Lammert (* 1948) 18. Oktober 2005
13 Wolfgang Schäuble (1942–2023) 24. Oktober 2017
14 Bärbel Bas (* 1968) 26. Oktober 2021

Wer war der erste DDR Kanzler

Wilhelm Pieck ist der erste und einzige Präsident. Nach seinem Tod wird das Amt abgeschafft und durch den Staatsrat als kollektives Staatsoberhaupt ersetzt.1945 übernahm Gerstenmaier in Stuttgart die Leitung des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), von 1954 bis 1969 war er Präsident des Deutschen Bundestages.Gustav Walter Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker. Er war der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

gewählt

Wahlgang Kandidat Stimmenzahl
Erster Wahlgang Enthaltungen 9
Ungültige Stimmen 2
Nicht abgegeben 1
Damit wurde Horst Köhler zum Bundespräsidenten gewählt.

Wer war 1974 Bundespräsident in Deutschland : Walter Scheel (* 8. Juli 1919 in Höhscheid, Landkreis Solingen; † 24. August 2016 in Bad Krozingen) war ein deutscher Politiker (FDP). Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Wer war am längsten Bundestagspräsident : Gerstenmaier war von 1954 bis 1969 Bundestagspräsident. Seine Amtszeit von 14 Jahren, 2 Monaten und 15 Tagen ist die bislang längste.

Wie hieß der einzige DDR Präsident

Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck

Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck (* 3. Januar 1876 in Guben; † 7. September 1960 in Ost-Berlin) war ein deutscher kommunistischer Politiker und von 1949 bis zu seinem Tod der einzige jemals amtierende Präsident der DDR.

Sabine Bergmann-Pohl wurde am 5. April zur Volkskammerpräsidentin gewählt. Sie verkündete den Beschluss über den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und war in Vertretung des Staatsrats letztes Staatsoberhaupt der DDR.Christian Walter Wilhelm Wulff (* 19. Juni 1959 in Osnabrück) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker. Er war von 2010 bis 2012 der zehnte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland und trat im Zuge der Wulff-Affäre zurück, von deren Vorwurf der Vorteilsnahme er 2014 gerichtlich freigesprochen wurde.

Wer war der letzte Chef der DDR : Egon Krenz

Egon Krenz war der letzte DDR-Funktionär, der sowohl Staats- als auch Parteichef war. Seinen Aufstieg begann er bei den Blauhemden in der DDR-Jugendorganisation FDJ, deren 1. Sekretär er 1976 wurde. Von Erich Honecker unterstützt, rückte er 1983 ins Politbüro auf und galt als Honeckers Kronprinz.