Wie fühlen sich Tiere in der Massentierhaltung?
Zu den Tieren, die in Deutschland derzeit in sogenannter Massentierhaltung gehalten und in Schlachthäusern getötet werden, gehören unter anderem Hühner, Schweine, Puten, Enten, Rinder und viele Fischarten.Aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung stammt ein beträchtlicher Teil der schädlichen Klimagase, die in Deutschland ausgestoßen werden. Dafür verantwortlich sind vor allem Lachgasemissionen aus der Überdüngung der Böden und Methanemissionen aus der Tierhaltung und Güllelagerung.Wer Geflügel, Schweine, Rinder und Co. schlachten will, muss sie in Deutschland und der EU vorher betäuben. Ohne Betäubung ist dies nur mit Ausnahmegenehmigung möglich. Trotzdem sterben auf hiesigen Schlachthöfen immer wieder Tiere unter unerträglichen Schmerzen und Leiden.

Was ist das Gute an Massentierhaltung : Die Vorteile der Massentierhaltung

Massentierhaltung hat allerdings auch Vorteile. So beansprucht sie weniger Landfläche als extensive Tierhaltung. Industrielle Tierhaltung und ökologische Landwirtschaft stehen außerdem nicht im Widerspruch zueinander. Fleisch aus der Massentierhaltung kann also auch Bioqualität haben.

Ist Massentierhaltung auch Tierquälerei

Nutztiere werden heute in immer größeren Beständen gehalten. Diese industrialisierte „Massentierhaltung“ fördert Missstände und Tierschutzprobleme, weil die Tiere weit entfernt von deren Bedürfnissen allein nach bestmöglichen wirtschaftlichen Erfordernissen gehalten werden. Massentierhaltung ist deswegen abzulehnen.

Warum ist Massentierhaltung schlecht für die Tiere : Massentierhaltung verbraucht große Landflächen. Und dass, obwohl die Tiere bei dieser Haltungsform auf möglichst kleinem Raum zusammengepfercht werden. Der Flächenverbrauch entsteht vor allem durch die Landflächen, die der Anbau von zusätzlichem Mischfutter benötigt.

Was sind die Folgen von Massentierhaltung

  1. Umweltverschmutzung durch Ammoniak.
  2. Nitrat im Grundwasser.
  3. Zerstörung der Regenwälder.
  4. Antibiotikaresistenzen.
  5. Tierleid und Tierquälerei.
  6. Hoher Wasserverbrauch.
  7. Hohe Treibhausgasemissionen.
  8. Intensive Landnutzung.


Sie durchtrennen dabei Haut, Muskeln, die Halsschlagadern, die Luft- und Speiseröhre sowie die daneben befindlichen Nervenstränge. Dies geschieht bei vollem Bewusstsein der Tiere. Sie leiden unter erheblichen Schmerzen, Atemnot und Todesangst.

Warum schreien Schweine beim Schlachten

Dass die Tiere trotz ihrer 10.000 Jahre langen Domestizierung immer noch so wild schreien können, liegt sicher an der hohen evolutionären Nützlichkeit dieser Töne. Da Schweine nicht schnell laufen können, wehren sie sich damit gegen Fressfeinde. Nebenbuhler abschrecken und Reviere erkämpfen geht natürlich auch.Massentierhaltung kann auch als Intensivtierhaltung oder als intensive Tierhaltung bezeichnet werden. Das Ziel dieser Haltungsform ist es, mit geringen Kosten möglichst viele tierische Produkte herzustellen. Hierbei handelt es sich vor allem um die industrielle Fleisch-, Milch-, Eier-, Leder- und Fellproduktion.Die schlechten Haltungsbedingungen machen die Tiere anfällig für Krankheiten und die riesigen Herden sind ein optimaler Nährboden für Keime. Ohne einen massiven Einsatz von Medikamenten ist diese Form der Tierhaltung nicht möglich.

Nutztiere werden heute in immer größeren Beständen gehalten. Diese industrialisierte „Massentierhaltung“ fördert Missstände und Tierschutzprobleme, weil die Tiere weit entfernt von deren Bedürfnissen allein nach bestmöglichen wirtschaftlichen Erfordernissen gehalten werden. Massentierhaltung ist deswegen abzulehnen.

Wie viele Tiere sterben täglich in Massentierhaltung : Tierhaltung in Deutschland: Zahlen und Fakten

Geschlachtet werden jährlich etwa 750 Millionen Tiere, mehr als zwei Millionen Tiere pro Tag. Allen voran Legehühner und Masthühner, Puten, Schweine, Kühe und Rinder.

Ist Schächten schmerzfrei : Schächtet ein jüdischer Metzger ein Kalb, tötet es also ohne Betäubung, dann stirbt es schmerzfrei und damit gewissermaßen mit dem Segen des deutschen Tierschutzrechts.

Haben Tiere Angst vor dem Schlachten

Wenn Tiere vor ihrer Schlachtung Angst haben, mindert das die Fleischqualität. Forscher suchen daher nach neuen Methoden, Schweine und Rinder schnell und möglichst sanft zu betäuben, bevor sie getötet werden. Es geht um das Wohl der Tiere – und um die Gewinne der Fleischindustrie.

In ihren Ställen stehen oft mehr als 1000 Tiere. In Europa konzentriert sich die Massentierhaltung vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, in den Niederlanden und eben in Belgien. Grund dafür, so Ribbe, sei die Nähe zum Rotterdamer Hafen.Wie viele Tiere unnötig sterben, haben Forschende der Universität Leiden jetzt erstmals berechnet: Laut ihrer in der Fachzeitschrift "Sustainable Production and Consumption" veröffentlichten Studie sterben jährlich 18 Milliarden Tiere völlig umsonst.

Hat das Tier bei Halal-Schlachtung Schmerzen : Während das Tier langsam unter großen Schmerzen verendet, kommt es auch zu heftigen Krämpfen, wodurch das gesamte Schlachtareal mit Urin und Kot verunreinigt wird. Für Schlachtbetriebe ist es rentabler, nur eine Schlachtmethode (Halal-Schlachtung) anzuwenden.