Wie funktioniert die Aktienanleihe?
Die Rückzahlung einer Aktienanleihe erfolgt entweder zu 100% des eingesetzten Kapitals in Geld oder – bei Berührung oder Unterschreiten einer definierten Kursschwelle – in Aktien. Für den Fall einer Rückzahlung in Aktien ist das Bezugsverhältnis bereits beim Kauf der Aktienanleihe bekannt.Aktienanleihen sind für Anleger vor allem in Zeiten, in denen die Aktienmärkte seitwärts tendieren, eine starke Alternative. Unsere Empfehlung: Behalten Sie auf jeden Fall die Lage des Basispreises im Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs und die (Rest-)Laufzeit der Aktienanleihe im Blick.Anleihen sind Wertpapiere, die sich meist durch festgelegte Zinszahlungen auszeichnen. Sie werden von Staaten und Unternehmen herausgegeben, die sich damit Geld an den Kapitalmärkten besorgen. Wer eine Anleihe kauft, gibt dem Herausgeber also einen Kredit.

Wann hat der Anleger einer Aktienanleihe einen Verlust : Insgesamt ziehen Sparer eine negative Rendite aus dem Geschäft. Ist die Aktie wertlos geworden, bleibt Anlegern nur der Kupon. Sie erleiden dann nahezu einen Totalverlust. Die Aktie steigt deutlich im Wert – Der Rückzahlbetrag der Aktienanleihe ist immer auf den Nennwert plus Zinsen beschränkt.

Wann werden Anleihen Zinsen ausgezahlt

Gegen Abgabe der Kupons bekammen Anleger auf einer Bank die Zinsen ausgezahlt. Die Zinsen werden jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich gezahlt. In Deutschland sind jährliche Zinszahlungen üblich. Die Laufzeit ist der Zeitraum, zu dem das eingesetzte Kapital zurückgezahlt werden muss.

Was sind die besten Aktienanleihen : Top Aktienanleihen Tableau – Die wichtigsten Basiswerte für den schnellen Überblick

Basiswertinformationen
Basiswert Kurs +/-
Deutsche Post AG 38,85 -0,49
E.ON SE 12,47 0,12
Infineon Technologies AG 32,10 -0,96

Nachteile von Anleihen

  • Wenn das Zinsniveau variiert, variiert auch der Wert der Anleihe.
  • Rendite fällt meist geringer aus als bei Aktien.
  • Bonitätsrisiko: Risiko der Insolvenz des Emittenten.
  • Da sie börsengehandelt sind unterliegen sie trotzdem Wertschwankungen.


Deutsche Staatsanleihen, auch Bundesanleihen genannt, gelten als eine der sichersten Anlageformen. Eine andere Art von zunehmend populären Anleihen sind Corporate Bonds, also Unternehmensanleihen, die auch von kleineren Unternehmen über die Börse angeboten werden.

Werden Anleihen immer mit 100% zurückgezahlt

Am Ende der Laufzeit erfolgt die Rückzahlung der Anleihe i.d.R. zum Nominalwert, d.h. zu 100% der investierten Mittel. Die Tilgung der Anleihe ist dabei von der Zahlungsfähigkeit des Emittenten abhängig.Auch wenn Anleihen Mitte 2022 noch vergleichsweise niedrig verzinst werden, sind sie eine sinnvolle Anlageoption für das Gesamtportfolio. Das Spektrum von Anleihen ist sehr breit: Es gibt sehr sichere, aber auch sehr risikoreiche Versionen. In Form von breit gestreuten Anleihefonds wird das Risiko jedoch gedeckelt.Der Grund hierfür: Die Höhe des Zinssatzes ist primär abhängig von der Schwankungsbreite (Volatilität) des Basiswerts und der Laufzeit der Aktienanleihe. Dabei gilt, je höher die Volatilität des Basiswerts bei gleicher Laufzeit der Aktienanleihe, desto höher der Zinssatz und umgekehrt.

Wenn die Anleihe ausläuft, erhält der Gläubiger seine Investition zurück. Diese ist, im Gegensatz zu Aktien, nicht als Betrag in einer Währung, sondern als prozentualer Anteil festgelegt. Neben der beschriebenen Standard Anleihe, sind noch weitere Formen vorhanden. Dazu zählt die Nullkupon Anleihe oder der Zero Bond.

Werden Anleihen immer zu 100% ausgezahlt : Am Ende der Laufzeit erfolgt die Rückzahlung der Anleihe i.d.R. zum Nominalwert, d.h. zu 100% der investierten Mittel. Die Tilgung der Anleihe ist dabei von der Zahlungsfähigkeit des Emittenten abhängig.