Wie funktioniert ein Umlaufregal?
Umlauflager haben den Vorteile, dass sie auch bei geringer Standfläche durch eine optimale Nutzung der Raumhöhe eine hohe Lagerdichte ermöglichen. Die Kommissionierleistung ist von der Zugriffstechnik und der Bauhhöhe abhängig.Bei einem Paternosterregal handelt es sich um ein vertikales Umlaufregal. Das Gut lagert bei diesem Prinzip auf sogenannten Lastschaukelwannen. Diese sind drehbeweglich zwischen zwei vertikal verlaufenden Kettensträngen montiert. Die Ketten werden in der Regel mit Elektromotoren angetrieben.Umlaufregale / Paternosterprinzip – zur Lagerung von Langgut, Reifen, Kabeltrommeln, Rollen, Teppichböden und vielem mehr. Sonderpaternoster InterMat sind Um lauf regale, die für spezielle Anwen dun gen, wie z. B. extrem schwere oder lange Waren oder besondere Raumverhältnisse oder Ähnliches konzipiert werden.

Welche Umlaufregale gibt es : Es gibt zwei Arten von Umlaufregalen: die Karussell- und die Paternosterregale.

Welche Regale eignen sich besonders für Massengüter

Kanalregale eignen sich besonders zur Lagerung von Massengütern. Speziell solche Unternehmen, welche eine große Anzahl an homogenen Produkten einlagern, werden von dem hohen Flächennutzungsgrad der Kanalregale profitieren.

Bei welchen Regalen handelt es sich um dynamische Regale : Zu den dynamischen Lagersystemen gehören daher Umlaufregale, Paternoster, horizontale und vertikale Karusselllager, Liftsysteme, Verschieberegale, Durchlaufregale für Stückgut und Paletten, Einschubregale, etc..

Wie es wirklich funktioniert: Eine Hebevorrichtung mit Zahnrädern am oberen Ende des Paternoster schiebt die Kabine zur Seite, in den anderen Schacht. Dort fährt die Kabine wieder abwärts, um am unteren Ende wieder umgeleitet zu werden.

Im Vergleich zu einem elektrischen Aufzug handele es sich um eine simple Konstruktion. .„Das ist wie ein Karussell, das sich immer von oben nach unten dreht. “ Man müsse nicht in Panik geraten, könne problemlos auch bei der Drehung in der Kabine stehen bleiben, klärt er Neulinge auf. „Es passiert gar nichts. “

Was bedeutet LIFO beim Einschubregal

Während beim FIFO-Prinzip die zuerst eingelagerten Waren auch zuerst entnommen werden, sind es beim LIFO-Prinzip die zuletzt eingelagerten Waren, die zuerst entnommen werden. In ausgeschriebener Form steht die Abkürzung LIFO also für „Last In, First Out“.Das Einschubregal ist eine Spielart des Durchlaufregals, das nach dem Last-in-first-out-Prinzip verwaltet wird. Es ist blockförmig aufgebaut und besteht aus mehreren neben- und übereinander angeordneten Kanalspuren. Die Ladeeinheiten in den einzelnen Kanälen werden häufig sortenrein bedient.Nachteile sind die vergleichbar hohen Investitionskosten, die regelmäßige Wartung und die Einhaltung der gesteigerten Sicherheitsmaßnahmen.

Einschubregale – Rollenbahnsysteme

  • Modulare standardisierte Komponenten.
  • Lagerung bis zu 10 Paletten tief möglich.
  • Bei unempfindlichen Ware einsetzbar.
  • Optimierung von Fahrwegen und Kommissionierzeiten.

Wie erkennt man dynamische Regalsysteme : In dynamischen Lagersystemen befinden sich Rollen oder Walzen, auf denen sich die eingelagerten Artikel vom Be- zum Entlade-Ort bewegen lassen. So kann sich zum Beispiel der Belade-Ort am Waren-Eingang zum Lager befinden, während der Entlade-Platz am anderen Ende der Lager-Gasse oder der Lagerhalle liegt.

Kann man in einem Paternoster stehen bleiben : Man kann also als Passagier durchaus auch im Pater Noster stehen bleiben, während die Kabine oben oder unten ankommt und dann die Richtung wechselt.

Kann man im Paternoster durchfahren

Weil er nicht anhält, muss der Fahrgast mit einem beherzten Schritt aussteigen bzw. einsteigen. Das kann für Kinder oder ältere Menschen tatsächlich gefährlich werden. Und barrierefrei ist das Vehikel auch nicht, weshalb es für Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderte nahezu unmöglich ist, Paternoster zu fahren.

Im November 2011 wurde der „Paternoster-Führerschein“ wieder abgeschafft, da nun zusätzliche Warn- und Hinweisschilder für die Sicherheit der Paternoster-Benutzer ausreichend sein sollten. Der Anhang 1 Nr. 4.4 der Betriebssicherheitsverordnung verbot den Betrieb von Paternostern im öffentlichen Bereich seit dem 1.Tödlicher Unfall in einem Geschäftsgebäude in der Berliner Innenstadt: Ein Mensch ist in einem Paternoster eingeklemmt worden und gestorben. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Kräften vor Ort. In Berlin ist am Donnerstagnachmittag ein Mensch in einem Paternoster eingeklemmt und tödlich verletzt worden.

Wann LIFO und wann FIFO : Dabei steht LIFO für Last In First Out und beschreibt die Praxis, in der die zuletzt eingelagerten Waren zuerst wieder entnommen werden. FIFO steht hingegen für First In First Out und bezeichnet, dass die zuerst eingelagerten Waren auch als Erstes wieder ausgelagert werden.