Wie groß ist die Feldmaus?
Als ausgesprochene Steppentiere siedeln Feldmäuse in der offenen, landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft. Dort leben die neun bis zwölf Zentimeter großen Nager, die sich von der Hausmaus durch kleinere Ohren, einen kürzeren Schwanz und einen etwas plumperen Körperbau unterscheiden, in dichten Kolonien.FeldmausAussehen

Durch den auffallend kürzeren Schwanz, den etwas plumperen Körper und die kleineren Ohren unterscheiden sie sich von der Hausmaus. Feldmäuse sind ohne Schwanz 8,5 bis 12 cm lang, wobei die Männchen größer und schwerer als die Weibchen sind.Feldmäuse legen unterirdische Nester und Gänge an, die zahlreiche offene Eingänge von etwa drei Zentimetern Durchmesser haben. Bei der Nahrungssuche legen sie deutlich erkennbare, oberirdische Laufgänge an, die diese Baueingänge verbinden. Oft ist die ganze Fläche von Mauselöchern durchsetzt.

Was ist der Unterschied zwischen Wühlmaus und Feldmaus : Die Feldmaus unterscheidet sich von der Wühlmaus durch ihre hauptsächlich oberirdisch verlaufenden Laufgänge mit zahlreichen offenen Eingängen. Das Tier selbst ist deutlich kleiner und hat einen kürzeren Schwanz. Sie nagt vor Allem bodennahe Rinde ab, kann aber auch Wurzeln erreichen.

Was tun gegen Feldmäuse im Garten

Gießen Sie etwas Haushaltsessig oder Essigessenz auf den Boden (Achtung, hierfür muss der Untergrund säureunempfindlich sein). Die Mäuse meiden den Geruch und somit die behandelte Stelle. Das Pulver brennt in den empfindlichen Nasen der Mäuse.

Wo wohnt die Feldmaus : Die Feldmaus bewohnt vor allem die offene, landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft, also Äcker, kurzgrasige Wiesen und Weiden, aber zum Beispiel auch Dünen und trockene und sehr offene Kiefernwälder.

Gießen Sie etwas Haushaltsessig oder Essigessenz auf den Boden (Achtung, hierfür muss der Untergrund säureunempfindlich sein). Die Mäuse meiden den Geruch und somit die behandelte Stelle. Das Pulver brennt in den empfindlichen Nasen der Mäuse.

Randbereiche sind Rückzugsgebiete. Feldmäuse bewohnen bevorzugt Brachflächen (auch Blühflächen), Grünlandbereiche sowie die Randgebiete von Feldern, Raine und Wegränder. Dort sind sie vor intensiven pflanzenbaulichen Aktivitäten sicher; eine meist höhere Vegetation schützt sie zudem vor Feinden.

Was fressen Feldmäuse im Garten

Schäden im Garten durch Schermaus und Feldmaus

Schaden an Gemüse, Blumenzwiebeln, Ziersträuchern und jungen Bäumen verursachen in erster Linie die Schermaus und die kleinere Feldmaus. Gerade letztere frisst eine Unmenge verschiedener Pflanzenteile, Wurzeln, Körner und Knollen.An folgenden Merkmalen können Sie einen eventuell vorliegenden Befall mit Wühlmäusen erkennen:

  1. Längliche, flache Erdhaufen, die häufig mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind.
  2. Aufgebrochene Erdgänge – zudem weicher, nachgebender Boden, ovale Tunneleingänge.

Beliebt sind unter anderem die Folgenden:

  1. Pfefferminzöl: Der Geruch von Pfefferminz kann die Nagetiere vertreiben.
  2. Gewürze: Mithilfe von frischer Minze kann man Mäuse ebenfalls verscheuchen.
  3. Essig: Das beliebte Hausmittel Essig kommt auch bei der Vertreibung von Mäusen zum Einsatz.


Mäuse kommen in der Regel in die Wohnung, um nach Nahrungsquellen zu suchen. Vor allem Vorratskammern und Küchen sind beliebte Orte für einen Mäusebefall. Über den Dachboden, Risse im Gemäuer oder den Aufzugschacht kommen die Nager ins Haus. Sauberkeit und Ordnung hingegen kann Mäuse davon abhalten, ins Haus zu kommen.

Welchen Geruch mögen Feldmäuse nicht : Als Pflanzen gegen Mäuse werden Kamille, Minze und Pfefferminz (auch als Öl) gehandelt. Diese Mittel sollen angeblich Mäuse vertreiben helfen. Dasselbe wird Chilischoten, Gewürznelken und Oleanderblättern nachgesagt. Auch soll Katzenstreu gegen Mäuse helfen.

Sind Feldmäuse im Garten schädlich : Feld- oder Waldmäuse

Feldmäuse haben einen relativ kleinen Kopf, kleine Füße, auch der Schwanz fällt kürzer aus als etwa bei der Hausmaus. Dafür ist der Körper etwas dicker. Feldmäuse graben sich unterirdische Gänge und können dem Gemüsegarten erhebliche Schäden zu fügen.

Wie lange bleiben Wühlmäuse im Garten

Grundsätzlich kann man Wühlmäuse das ganze Jahr über bekämpfen. Die Erfolgsaussichten sind aber vom Herbst bis zum Frühjahr am größten. Der Grund: Die Tiere sind auch die Wintermonate über aktiv und finden außerhalb der Gartensaison weniger Essbares, sodass Köder besser angenommen werden.

Feldmäuse sind ganzjährig tag- und nachtaktiv mit einem 2-3 stündigen Wechsel von Aktivitäts- und Ruhephasen (im Sommer mehr tagaktiv, im Winter mehr nachtaktiv). Sie leben gerne kolonieartig mit oft bis zu 20 Tieren, die aus mehreren Weibchen mit ihren Jungen bestehen.Saure Buttermilch und Knoblauch

Die Nager mögen das nicht und suchen schnell das Weite. Bei Knoblauch und anderen stark riechenden Pflanzen reagieren Wühlmäuse ähnlich. Eine Umpflanzung der aromatischen Pflanzen schützt einzelne Pflanzen gut.