Die Milz ist ca. 11 cm lang, 7 cm breit (Querdurchmesser) und 4 cm dick. Das Organgewicht unterliegt je nach Blutvolumen des Individuums bei durchschnittlich 160 g bei vollständig ausgeblutetem Organ. Die Bestimmung der Größe der Milz ist durch eine Milzsonographie zuverlässig möglich.Behandlung einer vergrößerten Milz. Wenn möglich, behandelt der Arzt die der vergrößerten Milz zugrunde liegende Krankheit. Patienten mit einer vergrößerten Milz sollten Kontaktsportarten und Gewichtheben vermeiden, weil eine vergrößerte Milz leichter reißt, was zu unkontrollierbaren Blutungen führen kann.Nach Abheilen der Infektion nimmt die Milz wieder Normalgröße an, das kann jedoch einige Wochen dauern.
Was macht die Milz krank : Meistens ist eine Vergrößerung der Milz ein Anzeichen für eine durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursachte Infektion – beispielsweise Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus-Infektion), Tuberkulose oder Malaria. Eine vergrößerte Milz bedeutet meist auch eine Überfunktion des Organs (Hypersplenismus).
Wann ist eine Milz vergrößert
Durch Krankheiten der Blutzellen (z. B. Leukämien) oder des lymphatischen Systems kann sich die Milz vergrößern. Erkrankungen wie die Milzvenenthrombose oder Leberzirrhose können über einen Rückstau des venösen Blutes zu einer Milzvergrößerung führen.
Ist Alkohol schädlich für die Milz : Ein leichter Verlauf der alkoholischen Hepatitis ist durch erhöhte Müdigkeit, Übelkeit und Schmerzen im rechten Oberbauch gekennzeichnet. Auch Gelbsucht (Ikterus) und Fieber können auftreten, und es kann zu einer Vergrößerung der Milz (Splenomegalie) und zu Gewichtsverlust kommen.
Eine Milzverletzung oder ein Milzriss lässt den Bauch schmerzhaft und druckempfindlich werden. Blut im Bauch fungiert wie ein Reizmittel und verursacht Schmerzen. Die Schmerzen beginnen auf der linken Seite des Bauches direkt unterhalb des Brustkorbs und manchmal in der linken Schulter.
Fachleute können eine leichte Verletzung der Milz oft konservativ ohne Operation behandeln. In schwereren Fällen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff notwendig.
Was beruhigt die Milz
Warmes, mild gewürztes Essen. Massvolles Essen – weder zu wenig noch zu viel. Ruhiges, konzentriertes Essen in angenehmer Atmosphäre.Vergrößerung der Milz – Folgen und Symptome
- Übelkeit, Völlegefühl.
- Bauchschmerzen durch den Druck der Milz auf andere Organe.
- Blutarmut (Anämie), Blässe.
- Müdigkeit und allgemeine Schwäche.
Sie sind weniger gestresst, Ihr Immunsystem ist stärker. Nach vier Wochen ohne Alkohol wird die Haut besser, Sie fühlen sich fitter und Ihr Blutdruck ist niedriger als vorher.
Wärmende Getränke nach der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM)
- Fencheltee. Erwärmt Milz und Magen, entgiftet den Darm.
- Fruchtpunsch. Baut das Qi auf.
- Getreidekaffe. Warm, austrocknend.
- Indischer Gewürztee*
- Ingwerwasser.
- Kaffee.
- Kakao (mit Mandelmilch zubereitet)
- Schwarzer Tee.
Welche Blutwerte sind erhöht bei Milzerkrankung : Des Weiteren machen wir stets eine Blutanalyse, da viele Patienten mit einer vergrößerten Milz deutlich weniger rote und weiße Blutkörperchen (Erythrozyten und Leukozyten) sowie Blutplättchen (Thrombozyten) haben.
Wie lange muss man nach einer Milz OP im Krankenhaus bleiben : die Patientin zügig mit dem Kostaufbau beginnen und in der Regel am 3. bis 5. Tag das Krankenhaus verlassen. Nach der Operation sind engmaschige Blutbildkontrollen sowie die Fortführung einer präoperativ begonnenen speziellen Impfung notwendig.
Welche Lebensmittel schlecht für Milz
Das mag die Milz nicht:
Zu viele Milchprodukte, zu viel Rohkost. Schwere Mahlzeiten abends. Zu viel Industriezucker. Zu viel Bitteres, Scharfes oder Saures.
Die Milz mag es warm und trocken und hasst Feuchtigkeit. Sie liebt gekochte, warme Speisen. Zu viel Rohkost, thermisch kühlende Speisen und Milchprodukte schwächen sie.Übelkeit, Völlegefühl. Bauchschmerzen durch den Druck der Milz auf andere Organe. Blutarmut (Anämie), Blässe. Müdigkeit und allgemeine Schwäche.
Wie lang nichts Trinken bis Leberwerte gut sind : Nach mindestens vier Wochen Abstinenz normalisieren sich die Leberwerte, sofern kein problematischer Alkoholkonsum vorgelegen hat. Auch das Risiko für Rachen-, Kehlkopf und andere Krebsarten sinkt drastisch.