Trage schöne Kleidung, iss gesund, treibe regelmäßig Sport, praktiziere Meditation zur Traumaheilung und probiere positive Affirmationen aus, wie “Ich lasse mich von meinem Trauma nicht beherrschen! Ich werde mein Trauma heilen!” Finde selbst die Worte, die dir helfen und Mut machen, und mache diese zu deinem Mantra.Sich Zeit nehmen: Drängen Sie den Betroffenen nicht zum Reden. Aktiv werden: Bewegung, Musik oder soziale Kontakte können helfen. Keine Betäubung: Alkohol oder Medikamente sollten nicht eingesetzt werden, um das Trauma zu verdrängen. Wenn die Symptome anhalten: Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch.Je nach Schwere des Traumas können diese Symptome zwischen 4 Wochen und einem halben Jahr dauern. Diese Symptome sind jedoch keine von Krankheit sondern von Selbstheilung! Erst wenn die Selbstheilung nicht gelingt, kann es zu einer Chronifizierung kommen und dann spricht man von einer Traumafolgeerkrankung.
Wie kann man ein Trauma behandeln : Zur Behandlung des Traumas empfehlen Experten die kognitive Verhaltenstherapie. Um das Trauma zu bewältigen, muss sich der Patient in der kognitiven Verhaltenstherapie aktiv mit dem Erlebnis auseinandersetzen. Dazu konfrontiert der Therapeut den Betroffenen mit seinen Ängsten.
Kann man ein Trauma ohne Therapie heilen
Während eine Therapie oft für Personen empfohlen wird, die ein Trauma erlitten haben, ist eine Heilung auch ohne sie möglich . Selbstfürsorge wie Achtsamkeitsübungen, Bewegung und Zeit in der Natur können die Symptome eines Traumas wirksam lindern.
Kann man ein Trauma aufarbeiten : Eine Behandlung durch Experten ist zu empfehlen. Professionelle Traumatherapien helfen Betroffenen, ein Gefühl von Normalität zurückzuerlangen. Eine Traumatherapie kann Ihr Leben wieder leichter machen und Ihnen zu mehr Lebensqualität verhelfen.
Die mit dem Trauma in Verbindung stehenden Sinneseindrücke, körperlichen Zustände und Gefühle werden also in den sogenannten Mandelkernen im Gehirn gespeichert.
Es kann beispielsweise zu Schlafstörungen, innerer Unruhe, Niedergeschlagenheit, Schuldgefühlen oder Grübeln und Gedankenkreisen kommen. Meist klingen solche Reaktionen wenige Stunden bis Tage nach dem Ereignis wieder ab und das Erlebte kann in einen Zusammenhang eingeordnet werden.
Wie wirkt sich ein Trauma auf den Körper aus
Ein häufiges Symptom, das aus traumatischen Erfahrungen resultiert, ist Hypererregung (auch Hypervigilanz genannt). Hyperarousal ist die Art und Weise des Körpers, vorbereitet zu bleiben. Sie ist durch Schlafstörungen, Muskelverspannungen und eine niedrigere Schwelle für Schreckreaktionen gekennzeichnet und kann noch Jahre nach dem Trauma bestehen bleiben.Sie kann bis zu Nach 14 Tagen, manchmal erst nach vier Wochen beginnen sich einige Betroffene vom Trauma zu erholen. Kommen weitere erschreckende Nachrichten oder belastende Lebensumstände hinzu, so verzögert sich die Erholungsphase und kann sogar gänzlich ausbleiben.Bisher ist die Wirksamkeit für die kognitive Verhaltenstherapie und die EMDR in Studien am besten belegt.
Um ein Trauma zu überwinden, muss man in erster Linie heilen wollen und bereit sein, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Es könnte sich herausstellen, dass ein Großteil Ihrer Heilungsreise alleine verläuft, oder dass sie viel Unterstützung durch die Gemeinschaft oder eine individuelle Therapie erfordert .
Wie beginnt man mit der Heilung nach einem Trauma : Beginnen Sie damit , das Ereignis anzuerkennen und die Unterstützung Ihrer Lieben zu suchen . Die Aufrechterhaltung des geistigen, körperlichen und emotionalen Wohlbefindens ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Geben Sie daher Selbstfürsorge und positiven Aktivitäten Vorrang. Die Genesung nach einem Trauma erfordert Zeit und Optimismus, aber die Ergebnisse sind die Mühe wert. Eine Therapie kann Ihnen helfen, ein besseres Leben zu führen.
Was triggert ein Trauma : Sie können daher belastende Erinnerungen an das traumatisch Erlebte auslösen. Trigger können sein: Situationen, Personen oder Gegenstände, oder auch spezielle Geräusche, Gerüche und Empfindungen.
Was passiert wenn ein Trauma nicht behandelt wird
Eine der häufigsten psychischen Störungen nach einer Traumatisierung ist die sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung. Weitere häufige Folgeprobleme sind Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und somatoforme Störungen.
Dies kann überall im Körper passieren und ist bei Trauma-Überlebenden am häufigsten in der Körpermitte, im Bauch, im Bauch und im unteren Rücken sowie im Oberkörper, in der Brust, in den Schultern und in der Wirbelsäule zu finden .Psychotherapien zur Behandlung und Heilung
Um sich einem Trauma und seinen Folgen zu stellen, bedarf es Mut. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Symptome einer Traumatisierung zu lindern oder sogar zu heilen. Die bekannteste Methode ist sicher EMDR, das bedeutet „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“.
Wie merkt man dass man ein Trauma hat : Schlafstörungen, Albträume, Gefühlseinschränkungen, Reizbarkeit sowie große Angst, um sich und die eigene Gesundheit können auftreten. Das plötzliche Wiedererleben des Traumas wird auch Flashback genannt. Diese treten auch in anderen Zusammenhängen auf, z.B. nach Drogeneinnahme.