Ein Serum-Ferritin-Wert unter 12 µg/l zeigt leere Eisenspeicher an. Ein Serum-Ferritin-Wert über 220 µg/l deutet auf vorhandenes Speichereisen hin.Zu hohe Ferritin-Werte können auf eine Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), Leberentzündung (Hepatitis), Blutarmut (Anämie), Infektionen oder Tumore hindeuten. Auch eine Überdosierung von Eisenpräparaten oder häufige Bluttransfusionen können zu einer Erhöhung der Werte führen.Ferritin – wichtig für die Eisenmangel-Diagnostik
Dafür benötigen wir den Ferritin-Wert. Die Normwerte für das Ferritin sind von der Labor-Mess-Methode abhängig. Häufig wird der untere Normwert zwischen 10 ng/ml und 20 ng/ml angegeben, der obere Normwert zwischen 250 ng/ml und 500 ng/ml.
Was verfälscht Ferritin-Wert : Liegt durch eine Infektion bzw. eine akute oder chronische Krankheit eine Entzündung vor, ist der Ferritin-Wert verfälscht und kann hoch sein, obwohl die Eisenspeicher leer sind. Viele Labors weisen als unteren Referenzwert für das Ferriten viel zu niedrige Werte aus.
Wie hoch ist der Ferritinwert bei Lebermetastasen
Als Grenzwert wird 400 ng/ml Ferritin verwendet. Als wertvoll hat sich die Ferritinbestimmung bei Lebermetastasen erwiesen. Vorliegende Studien weisen darauf hin, dass 76 % aller Patienten mit Lebermetastasen Werte über 400 ng/ml haben.
Wie hoch ist der Eisenwert bei Eisenspeicherkrankheit : Die Hauptursache für deutlich erhöhte Eisenwerte (um 800 μg/L Ferritin und mehr) ist Hämochromatose, auch Eisenspeicherkrankheit genannt.
Mögliche Symptome sind Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis hin zu Herzproblemen, Diabetes und Lebererkrankungen. Auch das Krebsrisiko ist mitunter erhöht. Eine gründliche medizinische Abklärung ist bei jeder Eisenüberladung zwingend.
Mehr als 5 mg Eisen täglich sollten man nicht ohne ärztliche Kontrolle einnehmen. Denn etwa 5 von 1.000 Nordeuropäern haben eine Genvariante, mit der der Körper zu viel Eisen speichert (Eisenspeicherkrankheit). In solchen Fällen drohen bei erhöhter Eisenzufuhr Schäden an der Leber, am Herz und an den Gelenken.
Wie macht sich ein erhöhter Ferritin-Wert bemerkbar
Mögliche Symptome sind Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis hin zu Herzproblemen, Diabetes und Lebererkrankungen. Auch das Krebsrisiko ist mitunter erhöht. Eine gründliche medizinische Abklärung ist bei jeder Eisenüberladung zwingend.Dazu Dr. Lunow, Experte für Diagnostik: „Studien haben gezeigt, dass mit einem unteren Zielwert für Ferritin von 30 ng/ml die Sicherheit für eine richtige Diagnose auf 92 % steigt. In diesem Bereich sind auch die Eisenvorräte des Körpers noch nicht aufgebraucht, sodass man rechtzeitig gegensteuern kann.Leberenzyme (z. B. Gamma-GT, alkalische Phosphatase etc.) geben Aufschluss über die Leberfunktion und können bei Metastasen in der Leber erhöht sein.
Lebermetastasen lassen sich anhand der Blutwerte nicht eindeutig feststellen.
Was tun bei zuviel Ferritin : Typische Symptome sind allgemeines Schwächegefühl, wiederkehrende Müdigkeit und Gelenkbeschwerden. Bleibt die Eisenüberladung unbehandelt, kann sie sich auf verschiedene Organe, darunter Leber, Herz und Haut auswirken. Überschüssiges Eisen kann durch Aderlässe oder mit Medikamenten aus dem Körper entfernt werden.
Was ist ein guter Ferritin-Wert bei Frauen : Hier hilft eine eisenreiche Ernährung oder die Einnahme von richtig dosierten Eisenpräparaten. Unter 15 µg/L ist Ferritin niedrig laut Normwerten. Statistisch liegen die Normwerte für Männer zwischen 15-300 µg/L und für Frauen bei 15-200 µg/L. Optimalerweise liegen deine Ferritinwerte jedoch weit über 15 µg/L.
Was ist der perfekte Eisenwert
Eisen Normalwerte
Verschiedene Quellen geben für Erwachsene Referenzwerte von 35–160 µg/dl (6,3–29 µmol/l) bei Messung von Eisen im Serum an – weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass es viele modulierende Faktoren gibt und Eisenwerte immer mit Labor-spezifischen Referenzwerten verglichen werden sollen.
„Bei Personen mit sehr hohen GGT-Werten steigt das Risiko stark an. “ So haben Menschen mit einem GGT-Wert von 60 U/l ein um 20 Prozent erhöhtes Krebsrisiko, während ein GGT-Wert von 200 U/l mit einem um 70 Prozent gesteigerten Risiko verbunden ist.Lebermetastasen weisen sehr spät Symptome auf, die außerdem sehr unspezifisch sind. Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfälle und ein starker Gewichtsverlust in kurzer Zeit können auf Lebermetastasen hinweisen.
Welche Werte sind bei Metastasen erhöht : Erst bei einer fortgeschrittenen Metastasierung werden in der Regel veränderte Blutwerte gemessen, unter anderem erhöhte Leberwerte oder erhöhte Kalziumwerte.