Wie hoch sind die Anwaltskosten bei einem Streitwert von 40000 €?
Streitwert bzw. Gegenstandswert

Gegenstandswert bis … (in €) Anwaltsgebühr (in €) Gerichtsgebühr (in €)
35.000,00 938,00 441,00
40.000,00 1.013,00 476,00
45.000,00 1.088,00 511,00
50.000,00 1.163,00 546,00

Der einfache Satz nach Tabelle der Anwaltskosten gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz beträgt 1.279,00 Euro bei einem Gegenstandswert von 50.000 Euro. Daraus ergibt sich die Geschäftsgebühr: 1,3 x 1279,00 Euro = 1.662,70 Euro.Je höher der Streitwert, desto höher auch die Anwaltsgebühren. Ein Richtwert sind 150 Euro bei einem Streitwert von 2000 Euro oder 558 Euro bei einem Streitwert von 10.000 Euro. Die konkreten Kosten für jede Aufgabe, die ein Anwalt zu erledigen hat, ergeben sich dann als X-Faches der Anwaltsgebühren.

Wie berechnet man die Anwaltskosten : So wird bei einer reinen Beratung üblicherweise eine sog. 0,55 Beratungsgebühr berechnet, also der 55ste Teil einer vollen 1,0 Gebühr. Wendet sich der Anwalt an die Gegenseite, so wird regelmäßig eine 1,3 Geschäftsgebühr ausgelöst, also eine volle Gebühr plus 30%.

Wie hoch sind die Gerichtskosten bei einem Streitwert von 30000 €

Bei einem Streitwert von 15.000. – EUR beträgt eine Gerichtsgebühr 293. – EUR. Bei einem Streitwert von 30.000,- EUR beträgt eine Gerichtsgebühr 406,- EUR.

Wie hoch sind die Anwaltskosten bei einem Streitwert von 30000 € : Gebührentabelle vor 2021 zum Vergleich

Gegenstandswert bis … Euro Gebühr
30.000 863,00
35.000 938,00
40.000 1.013,00
45.000 1.088,00

Auch hier gilt der Grundsatz: Wer verliert, trägt die Kosten. Die Gerichtsgebühren werden nach dem Streitwert berechnet. Der Streitwert ist nicht mit den zu zahlenden Gerichtskosten identisch. Der Streitwert dient lediglich als Grundlage für die Bemessung der Gerichtsgebühren.

Wenn es um einen bestimmten Geldbetrag geht, dann entspricht der Streitwert diesem Betrag. Er ist quasi der finanzielle Gegenwert des Rechtsstreits. Der Streitwert bildet die die Berechnungsgrundlage für die Kosten des gesamten Prozesses. Beispielsweise orientieren sich die Anwaltskosten oder die Gerichtskosten daran.

Wie teuer ist ein Anwalt ohne Rechtsschutz

Außergerichtliche Beratung

Benötigst Du als Privatperson einen anwaltlichen Rat oder eine Auskunft, darf die Gebühr für ein erstes Beratungsgespräch nicht höher als 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer sein, es darf also insgesamt nicht mehr als 226,10 Euro kosten (§ 34 RVG).Je höher der Streitwert, desto teurer wird also auch der Anwalt. Vor allem dann, wenn es nicht um einen konkreten Geldbetrag geht, kann der Kläger einen Antrag auf Streitwertfestsetzung stellen. Sie können den vom Gericht geschätzten Streitwert anfechten, indem Sie Beschwerde einlegen.Berechnung der zu zahlenden Gebühr:

Bei einem Streitwert von 500 Euro wird z. B. eine Grundgebühr von 35 Euro angesetzt, bei einem Streitwert von 501 bis 1000 Euro eine Grundgebühr von 53 Euro und bei einem Streitwert von 1001 Euro bis 1500 Euro eine Grundgebühr von 71 Euro.

Sollten Sie keine Rechtsschutzversicherung haben und nur über ein geringes Einkommen und Vermögen verfügen, kann für die außergerichtliche anwaltliche Tätigkeit Beratungshilfe und für das gerichtliche Verfahren Prozesskostenhilfe durch den Staat beantragt werden.

Was kostet ein Anwalt Wenn man keine Rechtsschutzversicherung hat : Im übrigen können Sie sich für die Beratungshilfe auch an die Rechtsantragsstelle Ihres Amtsgerichts wenden. Die Vergütung für ein erstes Beratungsgespräch beträgt 90 € bis 190 € zuzüglich 19% Umsatzsteuer.

Was kostet es einen Brief vom Anwalt schreiben zu lassen : 2. die Gebühr, die bei dem entsprechenden Streitwert anfällt – die Staffelung der Gebühren nach Gegenstandswert finden Sie in Anlage 2 zum RVG, bei einem Streitwert bis 500 Euro beläuft sich eine Gebühr zum Beispiel auf 49 Euro; bei einem Streitwert bis 5.000 Euro fällt eine Gebühr von 334 Euro an; 3.