Weihnachten geht ursprünglich auf heidnische Wurzeln zurück. Zur Wintersonnenwende am 25. Dezember feierte das Römische Imperium die Geburt des Sonnengottes. Als Gegenpol zum heidnischen Brauch machten die Christen diesen Tag zu ihrem eigenen Fest und ehrten den Überbringer des wahren Lichts – Christus.Der Ursprung von Weihnachten liegt im Fest der Wintersonnenwende. Schon in der Antike hatten die Ägypter und andere Hochkulturen den 21. Dezember – Tag der Wintersonnenwende – zum Anlass genommen, die Geburtstage ihrer Sonnengottheiten zu feiern.386 predigte Johannes Chrysostomus „mit großem rhetorischen Einsatz“ über das neue, vor etwa zehn Jahren in der Gemeinde von Antiochia eingeführte Weihnachtsfest.
Was ist die Geschichte von Weihnachten : Einige Forscher vermuten, dass Weihnachten seinen Ursprung in frühen Festen zur Wintersonnenwende hat. Bereits aus der Antike, von den Ägyptern und anderen Hochkulturen sind Wintersonnenwenden-Feste bekannt. Bei den Germanen hieß dieses Fest „Jul“, was in Skandinavien noch heute das Wort für „Weihnachten“ ist.
Wann begann man Weihnachten zu feiern
Erst im 4. Jahrhundert begannen Christen damit auch die Geburt Jesu zu feiern – und zwar am 25. Dezember. Lange Zeit hat man angenommen, dass ein vorchristliches winterliches Sonnenwendfest um den 25.
Woher kommt die Tradition mit dem Weihnachtsbaum : Diese Tradition geht auf die Germanen zurück, die ihr Vieh an immergrünen Zweigen vorbei trieben, weil das in ihrer Vorstellung Glück brachte. Der Weihnachtsbaum in heutiger Form verbreitete sich im 19. Jahrhundert aus Deutschland kommend in der ganzen Welt.
Weihnachten zählt mit Ostern und Pfingsten zu den drei christlichen Hochfesten im Kirchenjahr. Erste Zeugnisse für die Feier des Weihnachtsfestes gehen auf eine christliche Weihnachtsfeier am 25. Dezember in Rom im Jahr 336 nach Christus zurück.
Bekannt ist aber, dass die christliche Kirche Roms bereits im Jahr 336 n. Chr. Weihnachten an diesem Tag feierte, der mit dem römischen Bauernfest Saturnalia, das zu Ehren von Saturn zur Wintersonnenwende begangen wurde, zusammenfiel.
Warum war die Kirche zunächst gegen den Weihnachtsbaum
Ein unreligiöser Brauch
Scheinbar wurden bereits 1535 in Straßburg kleine Eiben, Stechpalmen und Buchsbäume verkauft. Zu dieser Zeit war der Christbaum bereits zum Weihnachtssymbol der Protestanten erklärt worden – die katholische Kirche lehnte ihn noch längere Zeit ab und wehrte sich gegen den unreligiösen Brauch.Der Weihnachtsbaum ist sozusagen die christliche Interpretation dieses Brauchs. In der Bibel symbolisieren Bäume beispielsweise Glaubensstärke. Das Kreuz Jesu wird in der christlichen Tradition auch "grünes Holz" genannt. Denn mit ihm ist die Tür zum ewigen Leben aufgestoßen worden, sagen die Alten.Obwohl das Weihnachtsfest christliche Wurzeln hat, ist es mit der Zeit zu einem immer weltlicheren, kommerzielleren Fest geworden. So hat auch eines der wichtigsten Symbole des Weihnachtsfests einen deutschen Ursprung: der Weihnachtsbaum. Er entwickelte sich aus dem heidnischen Brauch, Tannenzweige zu schmücken.
Das Kreuz Jesu wird in der christlichen Tradition auch "grünes Holz" genannt. Denn mit ihm ist die Tür zum ewigen Leben aufgestoßen worden, sagen die Alten. Deshalb übrigens auch die Kerzen am Weihnachtsbaum. Sie leuchten für Christus als Licht der Welt.
Wo kommt die Tradition des Weihnachtsbaumes her : Erste schriftlich dokumentierte Hinweise auf geschmückte Tannenbäume stammen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts im Elsass. Dort brachten Menschen während der garstigen und kargen Jahreszeit immergrüne Zweige und später auch Bäume als Symbole des Lebens in ihre Wohnzimmer und schmückten sie.
Was sagt die Bibel über den Weihnachtsbaum : Auf den letzten Seiten der Bibel taucht dann das Bild vom Lebensbaum wieder auf. Da lässt die Offenbarung des Johannes Christus sprechen: "Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht" (Offb 2,7).
Wie entstand die Tradition Weihnachtsbaum
Woher kommt die Tradition des Christbaums Diese Tradition geht auf die Germanen zurück, die ihr Vieh an immergrünen Zweigen vorbei trieben, weil das in ihrer Vorstellung Glück brachte. Der Weihnachtsbaum in heutiger Form verbreitete sich im 19. Jahrhundert aus Deutschland kommend in der ganzen Welt.
An Weihnachten feiern die Christen die Geburt Jesu. Doch das Fest geht auf heidnische Ursprünge zurück, und bis heute haben viele adventliche Bräuche keinen wirklichen Bezug zum Glauben. Doch aus Sicht der Kirchen darf Weihnachten kein säkularisiertes Winterfest werden.Weihnachten ist ein christliches Fest. Die Christen glauben, dass Jesus Christus vor mehr als 2.000 Jahren als Sohn Gottes auf die Erde kam, um die Menschen zu retten. An Weihnachten feiern die Menschen deshalb seine besondere Geburt.
Ist der Weihnachtsbaum ein christliches Symbol : Die Paganinis kommen zu dem Schluss: Der Weihnachtsbaum ist eine christliche Erfindung. Vor allem aber religionsübergreifend ein Symbol der Hoffnung. Eine erste Erwähnung findet ein geschmückter Baum übrigens im Zusammenhang mit einer Bäckerzunft Freiburgs im Jahr 1419.