Hecken aus Berberitze schneiden
Hecken aus Berberitzen werden ein- bis zweimal jährlich in Form geschnitten. Dies sollte im Spätwinter (bis Ende Februar), oder im Herbst (ab Oktober) erfolgen. Denken Sie daran, dass in den Frühjahrs- und Sommermonaten auf die Bruttätigkeit der Vögel geachtet werden muss!Denn obwohl klassischerweise im Herbst gepflanzt wird, ist es ratsam, eine immergrüne Berberitze im Frühjahr zu pflanzen, da die Pflanze bis in den Winter mit dem Einwurzeln beschäftigt ist. In welchem Abstand die Pflanze in die Erde kommt, hängt dabei von der jeweiligen Art und Sorte ab.Der Wuchs ist extrem ausladend. Pro Jahr ist mit einem Zuwachs von bis zu 50 Zentimetern zu rechnen. So erreicht der Strauch schnell einen Umfang von einem bis zwei Meter.
Ist die Berberitze winterhart : Sie sind winterhart und windfest und bieten Vögeln guten Schutz beim Nisten. Dekorativ sind im Frühjahr die gelben Blüten, in Herbst und Winter die roten Früchte.
Wie lange darf man zurückschneiden
Nur vom 1. Oktober bis zum 28. Februar dürfen Sie Ihre Hecken im Garten schneiden oder roden. Beim Schnitt im Frühling und Sommer hingegen droht laut Bundesnaturschutzgesetz ein saftiges Bußgeld. Was aber bedeutet dieses Gesetz genau für Gartenbesitzer
Wie hoch kann eine Berberitze werden : Die Gemeine Berberitze gehört zur Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae) und ist ein bis zu 3 m hoher Strauch, der im Alter breitbogig und überhängend wächst. Das Gehölz kommt vor allem an sonnigen Waldrändern, in Gebüschen, Hecken und in lichten Eichen- und Kiefernwäldern vor.
Die reifen und getrocknete Früchte der Berberitze enthalten viel Vitamin C, Ballaststoffe und Antioxidantien. Berberitzen werden in der Volksheilkunde u.a. bei Magen-Darm-Störungen, Leber- und Gallenleiden eingesetzt. Sie besitzen eine antiseptische und entgiftende Wirkung.
Die Pflege der Berberitzen lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen. Einmal angewachsen, brauchen sie nur in Trockenzeiten Wasser und verzichten auf Düngungen. Aufgetragenes Kompostmulch reicht ihnen zur Nährstoffgewinnung vollkommen aus.
Wie gross werden Berberitze
Die Gemeine Berberitze gehört zur Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae) und ist ein bis zu 3 m hoher Strauch, der im Alter breitbogig und überhängend wächst. Das Gehölz kommt vor allem an sonnigen Waldrändern, in Gebüschen, Hecken und in lichten Eichen- und Kiefernwäldern vor.Allerdings verbietet es das Bundesnaturschutzgesetz, in der Zeit vom 1. März bis 30. September Hecken "abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen", also knapp über dem Boden zu kappen. Das gilt auch für "lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze".Kann Ihr Nachbar den Heckenschnitt verlangen Ja. Der Grundstückseigentümer, auf dem die Hecke wächst, ist dazu verpflichtet, die Hecke zu schneiden. Vor allem auf Verlangen der Nachbarn, auf deren Grundstücke die Pflanzen hinüberragen oder einen nicht duldbaren Schattenwurf haben.
Wissenswertes. Als intensiver Tiefwurzler besitzt die Gemeine Berberitze ein weitstreichendes, ausläufertreibendes Wurzelsystem und wird als Pioniergehölz oft auf Extremstandorten, für ingenieurbiologische Bauweisen, zur Bodenbefestigung und für Schutzpflanzungen eingesetzt.
Kann man die Früchte der Berberitze essen : Da die Kerne relativ bitter schmecken, passiert man die gekochten Früchte durch ein Sieb. Die Berberitze Müsli, Joghurt und Blattsalate und ist in orientalischen Ländern eine gängige Zutat für Reis- und Geflügelgerichte. Getrocknet kann man sie als Früchtetee aufgießen.
Kann man Berberitzen Früchte essen : Die Beeren der Gewöhnlichen Berberitze sind nicht giftig und damit essbar. Gleiches gilt auch für andere Arten, deren Früchte für den Menschen genießbar sind. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass Ihr Hund weder die Blätter und Blüten noch Rinde oder die Wurzeln isst.
Wie schneidet man Berberitzen
Bereits beim Pflanzen kann ein initialer Schnitt erfolgen. Dabei werden die Triebe um ein Drittel eingekürzt und auf diese Weise die Verzweigung angeregt. Später sind kaum noch Schnittmaßnahmen notwendig. Lediglich störende oder außer der Form wachsende Zweige werden entfernt.
Wuchs
Wuchs | sehr dicht, aufrecht, leicht überhängend |
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Wuchsbreite | 100 – 200 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 20 – 40 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 200 – 300 cm |
Das Frühjahr als auch der Herbst sind am geeignetsten, um einen Rückschnitt durchzuführen. Allerdings sollten Sie im Herbst Ihre Pflanzen nicht ganz so stark zurückschneiden. Blätter und Halme dienen bei eisigen Temperaturen immer auch als Schutz vor Frost.
Wie hoch darf der Nachbar die Hecke wachsen lassen : Hecken ab 151 cm Höhe dürfen nicht näher als 75 cm an das Nachbargrundstück heran reichen. Pflanzen bis 300 cm Höhe müssen bereits 100 cm Abstand leisten. Pflanzen bis 500 cm Höhe haben mindestens 125 cm Abstand einzuhalten. Bei einer Höhe von 1500 cm muss ein Mindestabstand von 300 cm gewahrt bleiben.