Wie lange behält ein Magnet seine Kraft?
Die Haftkraft von Ferrit- und Neodym-Magneten hält unter normalen Anwendungsbedingungen praktisch unbegrenzt.Magnete verlieren ihre magnetischen Eigenschaften, dies allerdings kann, je nach Anwendung und äußeren Umwelteinflüssen, bis zu hunderten von Jahren dauern. Nach dem jetzigen technischen Stand braucht ein Samarium-Magnet 700 Jahre um die Hälfte seiner Magnetkraft zu verlieren.Jeder Magnet hat eine physikalische Temperatur-Bereich, in dem er seine Wirkung behält. Diese maximale Einsatztemperatur nennt sich Curietemperatur, benannt nach dem französischen Physiker Pierre Curie. Hier sind Neodym-Magnete deutlich anfälliger: Bei ungefähr 80°C verlieren sie ihren magnetischen Effekt.

Ist ein Magnet unendlich : So faszinierend der magnetische Effekt auch ist – er ist selbst bei Permanentmagneten leider nicht von ewiger Dauer. Denn auch wenn man das vielleicht nicht erwartet: Magneten verlieren ihre Kraft nicht mit der Zeit.

Warum verlieren Magnete ihre Kraft

– Hohe Temperaturen: Magnetische Materialien verlieren beim Erwärmen an Magnetismus, gewinnen diesen jedoch beim Abkühlen wieder zurück, wenn die maximale Temperatur niedriger ist als ihre Curie-Temperatur. Oberhalb der Curie-Temperatur verliert ein Magnet dauerhaft seinen Magnetismus ganz oder teilweise.

Können Magnete sich abnutzen : Zu einer beschleunigten Abnutzung oder zum Abplatzen kann es kommen, wenn Magnete aufeinanderprallen. Kugelmagnete sind wegen der punktförmigen Kontaktfläche besonderen Belastungen ausgesetzt und sollten nicht für längere Zeit mit direktem Kontakt zu anderen Magneten oder Metall- bzw. Eisenflächen gelagert werden.

Die Magnetkraft kann nachlassen, wenn das Bauteil bei Temperaturen oberhalb der maximalen Betriebstemperatur verwendet wird. Ein starker Stoß oder eine Veränderung des Magneten kann seine Stärke beeinträchtigen.

Ein Magnet kann durch Reiben eines Neodym-Pols, z.B. gegen den gegenüberliegenden Pol des alten Magneten, re-magnetisiert werden, wodurch er sich mit der anderen Seite wiederholt und den gewünschten Effekt erzielt.

Was hält Magnetismus auf

Metalle, die von Natur aus Magnete anziehen, werden als ferromagnetische Metalle bezeichnet; diese Magnete haften fest an diesen Metallen. Eisen, Kobalt, Stahl, Nickel, Mangan, Gadolinium und Lodestone sind zum Beispiel ferromagnetische Metalle.“ oder „Können Magnete ihre Kraft verlieren “. Neodym-Magnete, Ferrit-Magnete, Magnetbänder und Magnetfolien behalten ihren Magnetismus unter normalen Umständen fast unbegrenzt.Zur Magnetisierung eines Permanentmagneten ist die Applikation eines äußeren Magnetfeldes auf den Magneten erforderlich. Dieses Magnetfeld zwingt die Spins der Atomelektronen schrittweise immer stärker in die eigene Richtung.

Die Oberflächenbeschichtung der Magnete kann durch den Gebrauch abnutzen. Zu einer beschleunigten Abnutzung oder zum Abplatzen kann es kommen, wenn Magnete aufeinanderprallen.

Kann man Magnete wieder aktivieren : Ein Magnet kann durch Reiben eines Neodym-Pols, z.B. gegen den gegenüberliegenden Pol des alten Magneten, re-magnetisiert werden, wodurch er sich mit der anderen Seite wiederholt und den gewünschten Effekt erzielt.