Wie lange dauert die Ausbildung zum Sanitäter bei der Bundeswehr?
Was für uns zählt

  • Sie sind mindestens 17 Jahre alt.
  • Sie haben mindestens die Hauptschule und eine Berufsausbildung oder die Realschule erfolgreich abgeschlossen.
  • Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.
  • Sie sind bereit, sich bundesweit versetzen zu lassen.

Der Lehrgang zum Sanitätsfeldwebel ist für viele Soldatinnen und Soldaten ein wichtiger Meilenstein in ihrer Karriere. Zwei Teilnehmende geben einen Einblick in den fordernden Lehrgang an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München.Sie helfen, wenn in der Truppe Not am Mann ist und besetzen die Rettungswagen in den Bundeswehr-Krankenhäusern: Die Notfallsanitäter der Bundeswehr. Ausgebildet werden die Frauen und Männer allerdings außerhalb des Militärs – beispielsweise in der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen.

Kann man als Rettungssanitäter zur Bundeswehr : Wer die Notfallsanitäter Ausbildung bei der Bundewehr durchläuft, kann anschließend sowohl in einem Bundeswehrkrankenhaus als auch in Sanitätseinrichtungen der Bundeswehr eingesetzt werden.

Wie lange dauert es Sanitäter zu werden

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter oder zur Rettungssanitäterin dauert bei uns in der Regel sechs Monate, bzw. 520 Stunden und ist folgendermaßen aufgeteilt: theoretischer Teil (240 Stunden) Klinikpraktikum (80 Stunden)

Wo sind die Sanitäter der Bundeswehr stationiert : Bundeswehrkrankenhäuser befinden sich in Koblenz, Ulm, Berlin, Hamburg und Westerstede. Diese werden von den Zentralen Instituten des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Garching und Kronshagen gesteuert.

Mit guten Noten in Deutsch, Bio und Chemie bringst du wichtige Voraussetzungen für diesen Ausbildungsberuf mit. Gute Noten in diesen Fächern sind aber kein Muss. Auch mit weniger guten Schulleistungen hast du gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle als Notfallsanitäter.

Gehalt eines Sanitäters bei der Bundeswehr

Man verdient schon während der Ausbildung einen Sold von 1.895 €, in der Tätigkeit als Sanitäter verdient man zwischen 2.500 € und 3.500 € monatlich. Mit steigendem Dienstgrad und höherer Verantwortung steigt das Gehalt dann leicht an.

Wie viel verdient man als Notfallsanitäter bei der Bundeswehr

1.683,- € und 3.213,- € netto.Wer bei der Bundeswehr seine Notfallsanitäter-Ausbildung absolviert, verdient bereits zu Beginn mehr als 2.000 Euro brutto pro Monat. Im Jahr 2022 lag das Einstiegsgehalt bei 2.370 Euro pro Monat.1.683,- € und 3.213,- € netto.

Für die Ausbildung wird kein Gehalt gezahlt. Dagegen können Kosten anfallen, zum Beispiel für Anmelde- und Lehrgangsgebühren sowie Fachliteratur und Arbeitsmittel. Je nach Anbieter kostet die Rettungssanitäter-Ausbildung zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

Wie lange dauert die Ausbildung : Eine betriebliche Ausbildung kann zwischen 2 und 3,5 Jahre dauern. 2-jährige Berufsausbildungen haben häufig einen geringeren Anteil an Theorie als 3-jährige oder 3,5-jährige Ausbildungen.

Sind Sanitäter bei der Bundeswehr bewaffnet : Trotzdem spricht die Bundeswehr von einem "waffenlosen Dienst". Der Sanitätsdienst gilt als waffenloser Dienst, obwohl das Sanitätspersonal bewaffnet ist. Doch die leichten Waffen dienen lediglich dazu, um die anvertrauten Verletzten und sich selbst zu schützen.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Notfallsanitäter

3 Jahre

Notfallsanitäter/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen sowie an Lehrrettungswachen und Krankenhäusern. Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Dein Nettogehalt als Berufssoldat/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Berufssoldat/in ungefähr 26.208 € – 35.490 € netto im Jahr.Darüber hinaus werden Führungs- und Steuerungskompetenzen vermittelt. Die Gesamtausbildungszeit beträgt 78 Wochen und umfasst 50 Wochen praktische Ausbildung und 21 Wochen Lehrgänge.

Was ist die härteste Bundeswehr Ausbildung : Die härteste Ausbildung der Bundeswehr

Die Kampfschwimmer-Ausbildung gilt als eine der härtesten Ausbildung in der Bundeswehr, vergleichbar mit dem Kommando Spezialkräfte (KSK) des Heeres. Wie bei jeder Ausbildung bei der Bundeswehr ist der erfolgreiche Abschluss der Grundausbildung eine wichtige Voraussetzung.