Ja, grundsätzlich sind Pelletheizungen auch nach 2024 noch erlaubt, vor allem in Bestandsgebäuden und Gebäuden mit hohem Energiebedarf, aber auch in Neubauten in Kombination mit einer zweiten Wärmequelle (Hybridlösung).Bis Ende 2024 müssen Kaminöfen, die vor 2010 installiert wurden, stillgelegt oder ausgetauscht werden, wenn sie die geltenden Grenzwerte für Staub und Kohlenmonoxid nicht einhalten. Dieser Inhalt wird von YouTube bereit gestellt.Förderung Pelletheizung: Das gilt ab 2024
Eine der wichtigsten Änderungen bei der Heizungsförderung: Biomasseheizungen (und dazu gehören Pelletheizungen) werden jetzt in gleichem Maße gefördert wie zum Beispiel Wärmepumpen, Fernwärme oder Solarthermie (lesen Sie dazu auch unseren Artikel "Förderung für neue Heizung").
Welche Ofen dürfen nach 2024 noch betrieben werden : Fazit: Es gibt ab 2024 kein Verbot für den Betrieb und Einbau moderner Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen und Heizkamine. Diese Geräte dürfen auch nach 2024 betrieben werden, sofern sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV entsprechen.
Welche Ofen sind ab 2025 noch erlaubt
Fakt ist: Ab 2025 dürfen Kaminöfen und Holzöfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft in die Luft pusten. Kann man diese Grenzwerte nicht einhalten, muss der Ofen nachgerüstet werden.
Wird Pelletheizung 2024 noch gefördert : Für die Installation einer Pelletheizung in einem Bestandsbau können Sie bis zu 21.000 Euro als Förderung + 2.500 Euro Emissionsminderungs-Zuschlag von der KfW erhalten. Ziel der Förderung ist es, die CO2-Emissionen des Gebäudesektors nachhaltig zu senken.
Aus energiepolitischer Perspektive betrachtet ist ein Pelletofen also tatsächlich sehr zu empfehlen. Die saubere Verbrennung und die nachhaltige Produktion sind ein Schritt in die richtige Richtung. Nebenbei die heimische Wirtschaft zu stärken und finanziell zu profitieren sind starke Argumente für einen solchen Kauf.
Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät in Deutschland praktisch verboten – so steht es mit Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Koalitionsvertrag. Das gilt für den Neubau ebenso wie für Bestandsgebäude.
Wird eine Pelletheizung 2024 noch gefördert
Für die Installation einer Pelletheizung in einem Bestandsbau können Sie bis zu 21.000 Euro als Förderung + 2.500 Euro Emissionsminderungs-Zuschlag von der KfW erhalten. Ziel der Förderung ist es, die CO2-Emissionen des Gebäudesektors nachhaltig zu senken.Bestandsschutz gilt nur für historische Öfen, Herde, Badeöfen, offene Kamine und handwerklich vor Ort gesetzte Grundöfen, sowie für Öfen, die als Alleinheizung genutzt werden. Als „historische Öfen“ gelten alle Einzelraumfeuerungsanlagen, die vor 1950 errichtet wurden.Fakt ist: Ab 2025 dürfen Kaminöfen und Holzöfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft in die Luft pusten. Kann man diese Grenzwerte nicht einhalten, muss der Ofen nachgerüstet werden.
Demnach sind seit 2024 bestimmte Heizungsarten in Deutschland verboten. Dazu gehören vor allem Ölheizungen und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Auch Heizungen, die mit festen fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Koks betrieben werden, dürfen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr installiert werden.
Was kostet ein Pelletofen im Jahr an Strom : Die Stromkosten belaufen sich auf rund 50,- bis 100,- Euro pro Jahr. Gesamt macht das für unser Beispiel mit 5 t Pellets rund 1.950,- Euro laufende Kosten aus.
Wie viel Strom braucht ein Pelletofen im Jahr : Eine 16 KWh Pelletheizung in einem Einfamilienhaus benötigt ca. 238 KWh im Jahr.
Welche Heizungen müssen nicht ausgetauscht werden
Niedertemperatur-Heizkessel oder Brennwertkessel sind bereits relativ effizient und müssen daher nicht ersetzt werden. Auch für Heizungen, die eine Heizleistung kleiner 4 kW und größer 400 kW haben, gilt die Austauschpflicht nicht.
Förderfähig ist nur diese Variante. Das bedeutet, von den Förderprogrammen profitieren können nur Pelletöfen, die automatisch arbeiten und wasserführend sind. Diese Biomasseheizungen sind mit einer integrierten Beschickung ausgestattet und verbrennen die Pellets automatisch, ohne dass Sie „nachfüllen“ müssen.Mit Ende des Jahres 2024 wird die letzte Stufe abgeschlossen: Alle Kaminöfen von 1995 bis 2010, die die Anforderungen der BImSchV nicht einhalten, müssen bis zum 31.12.2024 außer Betrieb genommen oder umgerüstet worden sein.
Welche Öfen sind ab 2025 erlaubt : Laut dem BImSchV dürfen Öfen ab 2025 folgende Abgaswerte nicht mehr überschreiten: 0,15 Gramm Feistaub und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter.