spezielle nephrologische Blut- und Urinanalysen, die mikroskopische Urinuntersuchung und die Ultraschalluntersuchung der Nieren festgelegt. Auch Behandlungsverfahren, wie die medikamentöse Blutdruckeinstellung, die Chemotherapie oder die Ernährungsberatung bei Dialyse-Patienten werden aufgeführt.Zunächst einmal erfolgt die ausführliche Erhebung der Krankengeschichte, alsdann eine körperliche Untersuchung und eine Sonographie. In der Regel sind zwei Folgetermine notwendig und zwar der erste um 24 Stunden Urin zu sammeln und anschließend Blut abzunehmen und der zweite Termin, um die Befunde zu besprechen.Bei der statischen Nierenuntersuchung wird die radioaktive Substanz (DMSA) ca. 2-3 Stunden vor der Aufnahme in die Vene verabreicht. Die Aufnahmen dauern insgesamt ca. 20-30 Minuten.
Was geschieht bei einer Nierenuntersuchung : Bei der Untersuchung wird der Ultraschallkopf über der rechten und linken Flanke und dem Unterbauch positioniert. Die Nieren, die Nebennieren, die Harnleiter und die Harnblase werden beurteilt. Bei Bedarf wird bei Männern auch die Prostata und bei Frauen der Uterus dargestellt.
Was genau macht ein Nephrologe
Die Nephrologie (aus altgriechisch νεφρός „Niere“ und λόγος „Wort, Lehre“: „Nierenlehre“) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, Grundsätzlich befasst sich die Nephrologie mit der Prävention, Diagnostik, konservativen (nicht-operativen) Therapie und Nachsorge von Nieren- und Hochdruckerkrankungen.
Wann braucht man einen Nephrologen : Nierenerkrankungen, die mit Diabetes oder Hochdruck zusammenhängen, akutes und chronisches Nierenversagen, Eiweißverlust, immunologische Nierenerkrankungen, erbliche Nierenerkrankungen und Patienten, die ein Nierentransplantat erhalten haben, werden von dem Nephrologen behandelt.
Die Nephrologie umfasst die Abklärung und nicht-chirurgische Behandlung von Nierenerkrankungen. Ein wichtiges Ziel ist dabei, die Funktion erkrankter Nieren soweit zu erhalten, dass eine dauerhafte Dialyse (künstliche Blutreinigung) oder eine Nierentransplantation nicht notwendig werden.
Jede nephrologische Basisdiagnostik besteht aus den folgenden Komponenten: Blutparameter (Kreatinin, GFR, evtl. Cystatin C, Elektrolyte, PTH, Blutgasanalyse, Blutbild) Urinparameter (Urinstix, Urinkultur, Urinsediment, Proteinquotienten)
Wie merkt man das man Nierenprobleme hat
Leitsymptom einer Nierenerkrankung ist der Dauerschmerz
Schmerzen beim Urinieren oder beim Treppen steigen sind ebenfalls charakteristisch. Hinzu können kommen Harndrang, Fieber, Blutdruckanstieg, Blut im Urin und Wasseransammlungen im Gewebe.Je mehr Kreatinin und Harnstoff im Blut zu finden sind, desto schwächer ist die Filterfunktion der Nieren. Der Kreatinin-Normalwert liegt bei 8-12 Milligramm pro Liter Blut, die normale Harnstoffkonzentration im Blut zwischen 200 und 450 Milligramm pro Liter.Die Nephrologie umfasst die Abklärung und nicht-chirurgische Behandlung von Nierenerkrankungen. Ein wichtiges Ziel ist dabei, die Funktion erkrankter Nieren soweit zu erhalten, dass eine dauerhafte Dialyse (künstliche Blutreinigung) oder eine Nierentransplantation nicht notwendig werden.
Dem Nephrologen ist in erster Linie die Funktion der Nieren wichtig! Ein Urologe hat eher eine chirurgische Ausbildung, er befasst sich in erster Linie mit den Harnwegen (Harnableitung) und den männlichen Geschlechtsorganen (Penis, Hoden, Hodensack, Prostata, Bläschendrüse).
Welcher Nierenwert ist kritisch : Erst ein Kreatininwert von über 1,7 mg/dL ist ein Hinweis auf eine gestörte Nierenfunktion. Stark erhöhte Kreatininwerte sind ein Beweis für ein Nierenversagen.
Welcher Wert im Blutbild sagt etwas über die Nieren aus : Wichtige Nierenwerte sind zum Beispiel das Kreatinin, der Harnstoff oder die Harnsäure. Besteht der Verdacht auf eine Nierenerkrankung, prüfen Ärztinnen und Ärzte oft den Kreatinin-Wert im Blut. Dieser sollte bei Männern unter 1,1 mg/dl (97 Mikromol/Liter) und bei Frauen unter 0,9 mg/dl (71 Mikromol/Liter) liegen.
Wie fangen Nierenprobleme an
Frühe Symptome einer Nierenkrankheit können sein: Vermehrte Ausscheidung von wenig gefärbtem, hellem Urin. Erhöhter Blutdruck. Wassereinlagerungen (Ödeme) an den Beinen, um die Augen oder am ganzen Körper.
Urinprobe und Blutwerte
Eiweißwerte helfen zu erkennen, welcher Bereich der Nieren geschädigt ist. Wir erhalten aus den Blutwerten genaue Informationen über die Leistungsfähigkeit der Nieren, z.T. auch über die Ursache und Folgen von Nierenerkrankungen.Im Endstadium einer Niereninsuffizienz können folgende Symptome auftreten:
- nicht mehr einzustellender Bluthochdruck.
- Rückgang der Urinmenge.
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Luftnot.
- Übelkeit.
- Erbrechen.
- Appetitlosigkeit.
- unregelmäßiger Herzschlag.
Wie behandelt ein Nephrologe : Die Nephrologie (aus altgriechisch νεφρός „Niere“ und λόγος „Wort, Lehre“: „Nierenlehre“) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, Grundsätzlich befasst sich die Nephrologie mit der Prävention, Diagnostik, konservativen (nicht-operativen) Therapie und Nachsorge von Nieren- und Hochdruckerkrankungen.