Verschiedene Studien konnten belegen, dass Plasma spenden gesund ist. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren (2) zeigt beispielsweise, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte“ LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken.In der EU sind 60 Plasmaspenden pro Jahr erlaubt. Wer zu oft spendet, dessen Immunsystem kann geschwächt werden, erklärt die Ärztin, falls der Körper nicht hinterher kommt, die entzogenen Stoffe zu ersetzen. Im Extremfall könne das zu Infektionen wie einer Hirnhaut- oder Lungenentzündung führen.Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.
Wie oft ist es gesund Blut zu Spenden : Zwischen zwei Vollblutspenden sollen normalerweise 12 Wochen, mindestens aber acht Wochen liegen. Frauen und Männer dürfen maximal 60 Mal im Jahr Plasma spenden.
Wie viel kcal verbrennt man beim Plasmaspenden
Man geht davon aus, dass bei einer Plasmaspende von rund 850 ml circa 800 Kalorien verbraucht werden. Doch das ist nicht alles! Der Körper muss im Anschluss das Plasma wieder regenerieren und aufbauen, sodass noch mal um die 1500 bis 2000 Kalorien verbrannt werden können.
Warum kein Plasmaspenden : Wenn eine Blut- oder Plasmaspende die Spenderin oder den Spender gefährdet, dürfen generell kein Blut oder Blutbestandteile abgenommen werden. Menschen, die zum Beispiel unter einer Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden und Insulin nehmen, sind daher zum eigenen Schutz von der Spende ausgeschlossen.
Man geht davon aus, dass bei einer Plasmaspende von rund 850 ml circa 800 Kalorien verbraucht werden. Doch das ist nicht alles! Der Körper muss im Anschluss das Plasma wieder regenerieren und aufbauen, sodass noch mal um die 1500 bis 2000 Kalorien verbrannt werden können.
Die aus Plasmaspenden gewonnenen Antikörper können diese Patienten vor Infektionen schützen. Immunglobuline werden bei chronischen Schwächen des Abwehrsystems und akuten Erkrankungen wie Hepatitis, Tollwut und Tetanus eingesetzt. Antikörper fangen Krankheitserreger ab und machen sie unschädlich.
Was verliert man beim plasmaspenden
Bei jeder Plasmaspende verliert der Körper bis zu 50g Plasmaeiweiße. Ein wesentlicher Bestandteil des Plasmas ist das Immunglobulin G (IgG). Diese Abwehrstoffe bilden sich im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten und Impfungen, die ein Mensch während seines Lebens durchlaufen oder erhalten hat.Aus dem Blutplasma werden wertvolle Stoffe für Arzneimittel gewonnen, die zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten benötigt werden. Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr benötigen Medikamente aus Blutplasma, da ihr Körper ohne Unterstützung von außen keine Infektionen abwehren kann.Grundsätzlich gilt nach jeder Vollblutspende, dass du deinem Körper eine kleine Verschnaufpause gönnen sollst. Schließlich hast du gerade einen halben Liter Blut verloren. Deshalb empfiehlt es sich definitiv nicht, direkt – also im Zeitraum von drei bis vier Stunden – nach der Blutspende Sport zu treiben.
Man geht davon aus, dass der Körper bei einer Vollblutspende 800 Kalorien direkt „verliert“ und etwa 1000 bis 2000 in für den Ausgleich in den Wochen danach. Das ist allerdings ein grober Schätzwert, der individuell abweichen kann. Ganz wichtig: Blutspenden ist keine Diät!
Wer sollte kein Plasma spenden : Bestimmte Infektionen können ein Ausschlussgrund von der Blut- und Plasmaspende sein. So dürfen zum Beispiel Menschen mit einer HIV- oder Syphilis-Infektion dauerhaft kein Blut und Plasma spenden. Liegt aktuell oder lag in der Vergangenheit eine Malaria-Infektion vor, ist ebenfalls keine Spende möglich.
Kann man von Plasma spenden abnehmen : Man geht davon aus, dass der Körper bei einer Vollblutspende 800 Kalorien direkt „verliert“ und etwa 1000 bis 2000 in für den Ausgleich in den Wochen danach. Das ist allerdings ein grober Schätzwert, der individuell abweichen kann. Ganz wichtig: Blutspenden ist keine Diät! Dieser Irrglaube ist gefährlich.
Ist es gesund Blut zu Spenden
Vorteile von Blutspenden für Deine eigene Gesundheit
Regelmäßiges Blutspenden kann den Blutdruck von Hypertonie-Patienten senken und so das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen verringern. Außerdem ist es wichtig, den eigenen Blutdruck im Auge zu behalten – und das tust Du durch regelmäßiges Blutspenden.
Das Blutplasma (auch Humanplasma bezeichnet) ist gelblich und enthält 92% Wasser, etwa 1% Mineralsalze und ca. 7% Proteine.Die Plasmaspende ist schonend für den Körper: Alle Plasmabestandteile, die bei der Spende entnommen werden, bildet der Körper innerhalb von Stunden bis maximal zwei Tagen wieder nach. Daher ist Plasma spenden auch häufiger möglich als Blut spenden.
Ist plasmaspenden wichtig : Die Bedeutung der Blutspende und der Plasmaspende kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Aus Blut und Plasma werden wichtige und häufig lebensnotwendige Arzneimittel hergestellt. Jeden Tag werden dafür in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Regelmäßiges Spenden ist daher unverzichtbar.