Wie oft kann man eine Konisation machen?
Grundsätzlich: Kolposkopie und Co-Testung nach 6, 12 und 24 Monaten, anschliessend ggf zurück ins Routinescreening. R1-Situation bei CIN III: keine sofortige Re-Konisation, nur bei Persistenz CIN III (erneute Biopsie notwendig) nach 6 Monaten: Re-Konisation.„Die Konisation wird in Deutschland sehr viel häufiger durchgeführt, als es tatsächlich Frauen mit Zervixkarzinom geben würde. Nach Hochrechnungen erhalten 330 von 100.000 Frauen pro Jahr eine Konisation. Im Vergleich dazu gibt es nur 15 Frauen von 100.000 pro Jahr die ein Zervixkarzinom diagnostiziert bekommen.Betroffene Patientinnen, denen Zellveränderungen am Gebärmutterhals durch eine Konisation chirurgisch entfernt wurden, haben ein besonders hohes Risiko eine Reinfektion durch HPV zu erleiden. Die HPV-Impfung nach einem solchen Eingriff trägt dazu bei, das Wiedererkrankungsrisiko dieser Frauen deutlich zu senken.

Wie geht es nach einer Konisation weiter : Eine vorübergehende Temperaturerhöhung bis zu 38° C kann nach dem Eingriff normal sein. Steigt die Temperatur stärker an, sollten Sie umgehend Kontakt mit Ihrem behandelnden Arzt aufnehmen. 3-4 Wochen nach dem Eingriff sollten Sie weder schwimmen noch baden, keinen Geschlechtsverkehr haben und auf Tampons verzichten.

Wie oft Rückfall nach Konisation

Mathias Jenschke ist Oberarzt an der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover und hat zehn Studien anderer Wissenschaftler in einer Meta-Analyse ausgewertet. Ohne HPV-Impfung nach der Konisation erlitten etwa acht Prozent der Frauen einen Rückfall, so Jentschke.

Was passiert wenn HPV nicht weg geht : 10% der Fälle persistierende HPV-Infektion kann sich (im Durchschnitt über einen Zeitraum von etwa 3-6 Jahren nach Infektion) eine höhergradige zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN III) entwickeln, aus der, wenn unbehandelt, in ca. 30-50% der Fälle innerhalb von 10-30 Jahren ein Zervixkarzinom hervorgehen kann.

Der Ko-Test bietet ab 35 Jahren mehr Sicherheit als ein Pap-Abstrich allein, weshalb er alle drei Jahre an gebo- ten wird.

Die meisten sexuell aktiven Menschen infizieren sich mindestens einmal im Leben, meist bald nach Aufnahme der sexuellen Aktivität. Dabei kann es zeitgleich zu einer Infektion mit mehreren HPV-Typen kommen.

Wann ist eine Konisation verheilt

Mögliche Komplikationen

Das ist die Zeit, in der sich der Wundschorf ablöst. In dieser Zeit sollte sich die Patientin möglichst schonen. Die Wunde ist meist erst nach 4-6 Wochen verheilt. So lange sollten schwere körperliche Belastungen vermieden werden.Was passiert, wenn die Infektion anhält Die meisten HPV-Infektionen heilen von selbst aus, da das Immunsystem die HP-Viren erkennt und beseitigt. Gelingt dies nicht, dauert die HPV-Infektion über einen längeren Zeitraum an. Bisher gibt es keine Behandlung, die HP-Viren direkt bekämpfen kann.10-42% der wegen Gebärmutterhalskrebs operierten Patientinnen entwickeln ein Rezidiv. Tritt ein Rückfall auf, so geschieht dies in 80% während der ersten 2 Jahre. Knochen- und Lymphknotenmetastasen treten bei jeweils 6% von Patientinnen mit Zervixkarzinom auf.

Bei den Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen handelt es sich zumeist um transiente Infektionen, die nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar sind. Die HPV-Infektion kann jedoch auch über Jahre persistieren und in einem Teil der Fälle über Krebsvorstufen zu einem Karzinom führen.

Kann man HPV für immer loswerden : Für die HPV-Infektion selbst gibt es keine Behandlung. Die frühzeitige Entdeckung und Behandlung veränderter Zellen die wirksamste Methode, um Komplikationen und Folgeerkrankungen wie Krebsvorstufen und Krebs zu vermeiden. Auch man selbst kann nicht viel dazu beitragen, dass eine bestehende HPV-Infektion "abheilt".

Wie oft zum Frauenarzt nach Konisation : Wir empfehlen, 10-14 Tage nach der Operation einen Termin zur Nachsorge bei Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt zu vereinbaren.

Wie viele Jahre kann eine HPV-Infektion zurückliegen

Bei den Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen handelt es sich zumeist um transiente Infektionen, die nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar sind. Die HPV-Infektion kann jedoch auch über Jahre persistieren und in einem Teil der Fälle über Krebsvorstufen zu einem Karzinom führen.

Eine HPV-Infektion ist nur im Falle von Genitalwarzen (Feigwarzen) oder Karzinomen (bösartigen Gewebe-Veränderungen) behandelbar. Für die reine Infektion mit HPV gibt es keine Medikamente, es dauert also oft einige Zeit, bis man das Virus wieder loswird.Für die HPV-Infektion selbst gibt es keine Behandlung. Die frühzeitige Entdeckung und Behandlung veränderter Zellen die wirksamste Methode, um Komplikationen und Folgeerkrankungen wie Krebsvorstufen und Krebs zu vermeiden. Auch man selbst kann nicht viel dazu beitragen, dass eine bestehende HPV-Infektion "abheilt".

Wie oft Konisation nach Kolposkopie : Der Ko-Test bietet ab 35 Jahren mehr Sicherheit als ein Pap-Abstrich allein, weshalb er alle drei Jahre an gebo- ten wird.