Wie schnell wächst die Ulme?
Die Bergulme [Ulmus glabra] ist ein großer bis 40 Meter hoher Laubbaum mit stattlicher Krone sowie der Baum des Jahres 1992. In der Jugend wächst die Bergulme sehr rasch. Bereits mit 30 Jahren kann sie 90 Prozent ihrer späteren Höhe erreichen. Mit 60 Jahren ist das Höhenwachstum mehr oder weniger abgeschlossen.Ulmus laevis ist ein Tiefwurzler und bildet, je nach Boden, tief verzweigte Wurzeln. Diese geben ihr einen sehr standfesten Halt. Welche Frosthärte weißt die Flatterulme auf Die Flatterulme weist eine gute Frosthärte auf.Ulmen wachsen in der Natur auf Auwiesen, in Bergschluchten und Flusstälern. Sie brauchen eine ausreichende Wasserversorgung. Je nach Art machen ihnen auch 100 Tage Überflutung im Jahr nichts aus. Der ideale Boden für eine Ulme sollte feucht sowie nährstoff- und kalkreich sein.

Wie breitet sich die Ulme aus : Die unscheinbaren zwittrigen Blüten der Ulmen erscheinen in Büscheln im Frühjahr noch vor dem Blattaustrieb. Aus ihnen entwickeln sich ab Mai flache Nussfrüchte, die von einem runden Flügel umgeben sind, wodurch der Wind die Gleitflieger über weite Strecken verbreiten kann.

Ist die Ulme ein flachwurzler

Ulmus laevis ist ein Tiefwurzler und bildet, je nach Boden, tief verzweigte Wurzeln. Diese geben ihr einen sehr standfesten Halt.

Wo wachsen Ulmen am besten : Sie wächst in Deutschland vor allem entlang der Stromtäler von Rhein, Donau, Elbe und auch der Isar in der Hartholzaue. Sie ist bis in eine Höhe von etwa 500 m NHN zu finden. Das wärmeliebende Gehölz bevorzugt sonnige bis halbschattige, trockene bis feuchte, nährstoffreiche und kalkhaltige Standorte.

Der Baum kann eine Höhe von 40 m erreichen und bis zu 400 Jahre alt werden. Der Hauptstamm ist meist kurz und die Krone rundlich ausgeprägt.

Über 600 Arten und Artengruppen nutzen die Ulmen in vielfältiger Weise z.B. als Bienenweide und Futterpflanze. Auch gibt es Insekten-, Spinnen- und Pilzarten die auf Ulmen spezialisiert sind, d.h. nur auf und durch Ulmen existieren können.

Warum sterben die Ulmen

Das Ulmensterben wird durch den Pilz Ophiostoma novo-ulmi verursacht. Mit dem Wind breitet sich der Pilz in einem Radius von zehn Metern um seinen Wirtsbaum herum aus. Mithilfe des Großen Ulmensplintkäfers (Scolytus scolytus) aus der Gattung der Borkenkäfer verbreitet sich das Ulmensterben über ganze Landstriche.Der Baum kann eine Höhe von 40 m erreichen und bis zu 400 Jahre alt werden. Der Hauptstamm ist meist kurz und die Krone rundlich ausgeprägt.Für alle Ulmenarten gilt, dass das Ulmensterben durch konsequente Kontrolle der Bestände und das Gesundschneiden oder Entfernen frisch erkrankter Bestandsglieder eingedämmt werden kann. Das verlangt jedoch ausreichend Personal und konsequentes Vorgehen.

Ende Juni, Anfang Juli wird ein leichter Formschnitt der Ulmen-Hecke durchgeführt. Allgemein gilt: Schneiden Sie lieber häufiger wenig, als einmal radikal viel. Radikalschnitt oder Entfernung von Hecken ist von Anfang März bis Ende September nicht erlaubt.