Zusammenfassung. Die Robinie (Robinia pseudoacacia L.) gehört zu den obligatorischen Farbkernbildnern mit einem sehr schmalen, hellen Splint und einem gold-glänzenden gelblichbraunen Farbkern. Das Holz ist ein typisch ringporiges Laubholz mit in kleinen Gruppen angeordneten Spätholzgefäßen.Akazien können winter- und sommergrün sein. Die Blätter stehen wechselständig, meist sind sie doppelt gefiedert, und zwar paarig. Robinien sind dagegen unpaarig gefiedert. Bei beiden werden Nebenblätter in Dornen umgebildet.Die Früchte der Robinie sind 5-10 cm lange, braune und flache Hülsen. Sie enthalten 4-8 Samen.
Wie oft blüht Robinie : Robinien wurden und werden immer noch gerne entlang von Straßen und in Parks gepflanzt. Ein Grund dafür ist sicherlich die wunderbare, weiße Blütenpracht in der letzten Mai- oder ersten Juniwoche. Heute gibt es aber auch Züchtungen mit rosa Blüten und Sorten, die sogar zweimal im Jahr blühen.
Wann ist die Blütezeit der Robinie
Die aus Nordamerika stammende Robinie wächst extrem schnell und kann bis zu 25 m hoch werden. Von Mai bis Juni bildet sie zahlreiche weiße, traubenförmige Blüten. Nach der Blütezeit wachsen an den Zweigen lange, flache, graubraune Samenhülsen, die jeweils ca. zwölf Samen enthalten.
Wann schneidet man eine Robinie zurück : Der beste Zeitpunkt für den Schnitt der Robinie ist der Herbst oder das zeitige Frühjahr, bevor sie neu austreibt. Der Baum ist während der Winterruhe gut schnittverträglich und kann auch radikal zurückgenommen werden. Bei der Kugelakazie wird die Krone mit der Zeit zu dicht und verkahlt dann im Inneren.
Die Robinie ist ein 20 – 30m hoher sommergrüner Baum mit wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blättern und tief gefurchter graubrauner Rinde. Die Nebenblätter sind zu Dornen umgewandelt. Die weißen, angenehm duftenden Blüten sind in 10 – 20 cm langen Trauben zusammengefasst.
Die Robinie ist trockenheitstolerant [52] und gedeiht selbst in semiariden Klimaten bei Jahresniederschlägen unter 400 mm [32]. Sie wächst auf trockenen Sandböden [41] und Hängen [38]. Der späte Blattaustrieb und das weitläufige und tiefreichende Wurzelsystem machen die Robinie besonders trockenheitsverträglich [43].
In welchem Alter blüht die Robinie
Die aus Nordamerika stammende Robinie wächst extrem schnell und kann bis zu 25 m hoch werden. Von Mai bis Juni bildet sie zahlreiche weiße, traubenförmige Blüten. Nach der Blütezeit wachsen an den Zweigen lange, flache, graubraune Samenhülsen, die jeweils ca. zwölf Samen enthalten.Wer die giftigen Pflanzenteile der Robinie nicht sicher zuzubereiten weiß, sollte keine Experimente wagen. Zubereitungsfehler können unangenehme Folgen wie Erbrechen haben. Die frischen Blüten werden aber in verschiedenen Ländern gerne als aromatisierendes Blütengemüse genutzt.Gegen Hitze und Dürre ist die Robinie weitgehend unempfindlich. Sie reagiert sehr empfindlich auf Spät- bzw. Frühfröste. Sie mag trockene Standorte, hingegen meidet sie Standorte mit Staunässe.
Züchten Sie Robinia pseudoacacia in feuchtem, aber gut durchlässigem, fruchtbarem Boden. Beschneiden Sie die Pflanze vom Spätsommer bis zum Frühherbst und achten Sie darauf, alle Triebe an der Basis zu entfernen, indem Sie sie nach unten und vom Hauptstamm wegziehen (entfernen Sie sie bei Bedarf mit einer Gartenschere).
Wie lange lebt eine Robinie : Die Robinie wird auch Scheinakazie genannt, weil sie der Akazie ähnlich sieht. Honig von Robinien wird fälschlicherweise oft „Akazienhonig“ genannt. Robinien wachsen sehr schnell und können 20–25 Meter hoch und 100 Jahre alt werden.
Wann schneidet man Robinien : Die beste Zeit Robinien zu schneiden ist an frostfreien Tagen im Spätwinter (Januar/Februar) oder im Frühjahr vor dem Austrieb. Die Wildform der Scheinakazie muss nicht geschnitten werden. Bei der Kugel-Akazie ist es sinnvoll die Krone gelegentlich auszulichten.
Ist die Robinie eine Heilpflanze
Die Heilwirkung ist abführend, antiviral, harntreibend, krampflösend oder auch beruhigend. Da alle Pflan- zenteile bis auf die Blüte giftig sind, sollte die Verwen- dung der Robinie als Heilpflanze Fachleuten vorbe- halten bleiben.
Zusammenfassung. Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.Ein eventuell notwendiger Schnitt sollte im Mittel- bis Spätsommer erfolgen. Da sie zu Ausläufern neigen, ist es am besten, die Wurzeln so weit wie möglich nicht zu stören. Eventuell auftretende Ausläufer sollten so schnell wie möglich entfernt werden.
Ist die Robinie für den Menschen giftig : Die Blätter, Rinde, Blüten und Samenkapseln sind giftig . Es gibt mehrere Substanzen in Robinienbäumen, die giftig zu sein scheinen, aber der Hauptbestandteil ist Rotkehlchen.