Wie sieht die Feldmaus aus?
Die Feldmaus unterscheidet sich von der Wühlmaus durch ihre hauptsächlich oberirdisch verlaufenden Laufgänge mit zahlreichen offenen Eingängen. Das Tier selbst ist deutlich kleiner und hat einen kürzeren Schwanz. Sie nagt vor Allem bodennahe Rinde ab, kann aber auch Wurzeln erreichen.Feldmäuse siedeln in Kolonien auf Feldern, Brachflächen und Wiesen mit kurz gehaltenem Gras, aber auch in lichten Kiefernwäldern. Wichtig sind Böden mit niedriger Vegetation und tief liegendem Grundwasserstand.Feldmäuse durchwühlen den Boden und fressen das Gras samt Wurzeln ab. Danach ist Wüste. Rund 150.000 Hektar Wiesen und Weiden waren betroffen – etwa ein Fünftel der gesamten Grünlandfläche Niedersachsens.

Welche Farbe hat eine Feldmaus : Feldmäuse ist dunkelbraun, rotbraun, hellbraun oder graubraun gefärbt. Die Flanken und der Bauch sind etwas heller. Auffallend ist ihr gedrungener, plumper Körperbau.

Wo haben Feldmäuse ihre Nester

Feldmäuse legen unterirdische Nester und Gänge an, die zahlreiche offene Eingänge von etwa drei Zentimetern Durchmesser haben. Bei der Nahrungssuche legen sie deutlich erkennbare, oberirdische Laufgänge an, die diese Baueingänge verbinden. Oft ist die ganze Fläche von Mauselöchern durchsetzt.

Was tun gegen Feldmaus im Garten : Gießen Sie etwas Haushaltsessig oder Essigessenz auf den Boden (Achtung, hierfür muss der Untergrund säureunempfindlich sein). Die Mäuse meiden den Geruch und somit die behandelte Stelle. Das Pulver brennt in den empfindlichen Nasen der Mäuse.

Mäuse kommen in der Regel in die Wohnung, um nach Nahrungsquellen zu suchen. Vor allem Vorratskammern und Küchen sind beliebte Orte für einen Mäusebefall. Über den Dachboden, Risse im Gemäuer oder den Aufzugschacht kommen die Nager ins Haus. Sauberkeit und Ordnung hingegen kann Mäuse davon abhalten, ins Haus zu kommen.

Feldmäuse sind ganzjährig tag- und nachtaktiv mit einem 2-3 stündigen Wechsel von Aktivitäts- und Ruhephasen (im Sommer mehr tagaktiv, im Winter mehr nachtaktiv). Sie leben gerne kolonieartig mit oft bis zu 20 Tieren, die aus mehreren Weibchen mit ihren Jungen bestehen.

Sind Feldmäuse im Garten schädlich

Feld- oder Waldmäuse

Feldmäuse haben einen relativ kleinen Kopf, kleine Füße, auch der Schwanz fällt kürzer aus als etwa bei der Hausmaus. Dafür ist der Körper etwas dicker. Feldmäuse graben sich unterirdische Gänge und können dem Gemüsegarten erhebliche Schäden zu fügen.Randbereiche sind Rückzugsgebiete. Feldmäuse bewohnen bevorzugt Brachflächen (auch Blühflächen), Grünlandbereiche sowie die Randgebiete von Feldern, Raine und Wegränder. Dort sind sie vor intensiven pflanzenbaulichen Aktivitäten sicher; eine meist höhere Vegetation schützt sie zudem vor Feinden.Beliebt sind unter anderem die Folgenden:

  1. Pfefferminzöl: Der Geruch von Pfefferminz kann die Nagetiere vertreiben.
  2. Gewürze: Mithilfe von frischer Minze kann man Mäuse ebenfalls verscheuchen.
  3. Essig: Das beliebte Hausmittel Essig kommt auch bei der Vertreibung von Mäusen zum Einsatz.


Als Pflanzen gegen Mäuse werden Kamille, Minze und Pfefferminz (auch als Öl) gehandelt. Diese Mittel sollen angeblich Mäuse vertreiben helfen. Dasselbe wird Chilischoten, Gewürznelken und Oleanderblättern nachgesagt. Auch soll Katzenstreu gegen Mäuse helfen.