Mit Just in Time (JIT) werden hauptsächlich Ziele wie die Reduzierung von Lagerbeständen, die Minimierung von Durchlaufzeiten, eine höhere Flexibilität in der Produktion und eine Steigerung der Produktionsqualität verfolgt.Voraussetzungen für Just-in-Time sind:
- Gute Infrastruktur.
- Optimierter Informationsfluss.
- Spezielle Gestaltung der Verträge wie z. B. Rahmenverträge.
- Flexibilität des Lieferers.
- Optimierung der Organisation.
- Aufträge mit großen Mengen.
Die Bezeichnung Just in Time bezeichnet eine Produktions- und Lieferstrategie, bei der Lieferanten die richtigen Produkte in der korrekten Anzahl zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort ausliefern. Der englische Begriff kann demzufolge als pünktlich oder auch termingerecht übersetzt werden.
Wann lohnt sich Just-in-Time : Sowohl du als Unternehmer als auch dein Lieferant muss für kurzfristige Änderungen bei der Lieferung oder der Bestellung erreichbar sein. Umschlagshäufigkeit: Sind die Lagerzeiten der einzelnen Güter kurz, dann sind die Voraussetzung für JiT ideal. Lohnenswert ist JiT nur bei einer hohen Umschlagshäufigkeit.
Warum Just-in-Time
Da die Materialien „just in time“ geliefert werden, also erst dann, wenn du sie bei deinem Lieferanten anforderst, kann dein Unternehmen zum anderen erhebliche Lagerkosten einsparen. Außerdem hat die punktgenaue Strategie noch den Vorteil, dass du dein Kapital nicht unnötig bindest.
Welche Methode ist eine Weiterentwicklung von Just-in-Time : Die Weiterentwicklung der JIT-Belieferung ist Just-in-sequence-Belieferung. Hier wird das benötigte Material genau in der Sequenz der Endmontage eines Produktes bestellt und geliefert. Dies erfordert eine rechtzeitige und exakte Planung und Einhaltung der Montagereihenfolge, die auch als Perlenkette bezeichnet wird.
Just-in-Time-Produktion (JIT) ist eine effiziente Strategie, um Überproduktion und Lagerbestände zu reduzieren. Unternehmen liefern Materialien erst dann, wenn sie diese für die Produktion benötigen. Dies führt zu Kosteneinsparungen, da sie Lagerplatz und Materialkosten reduzieren.
Just in time (JIT) ist eine Produktionsstrategie (JIT-Produktion), bei der Material und Werkstücke in der Stückzahl und zu dem Zeitpunkt an den Ort zu liefern sind, wo sie aktuell benötigt werden (bedarfssynchrone Produktion).
Welches Ziel wird vorrangig mit der Just-in-Time Anlieferung verfolgt
Just in time Lieferung
Der Lieferant eines Unternehmens muss hierbei dafür sorgen, dass die Ware rechtzeitig und pünktlich bei seinem Kunden ankommt. Dafür einigen sich beide Parteien im Vorhinein auf eine gewisse Vorlaufzeit, die dem Lieferanten nach der Bestellung des Kunden gewährt wird.Mögliche Nachteile von Just in Time:
- Hohe Abhängigkeit: Dadurch, dass mit Lieferanten besondere Verträge geschlossen werden müssen, ist das produzierende Unternehmen stark abhängig.
- Unflexibel in der Produktgestaltung: Die Maschinen sind im Produktionsprozess aufeinander abgestimmt.
Just in time ist vor allem bei Großserienfertigungen beliebt. Ein Beispiel dafür wäre die Automobilbranche oder die Flugzeugproduktion. Bei der Fließbandfertigung werden hier Teile des benötigten Materials also punktgenau geliefert, um effizient produzieren zu können.
Just-in-Time ist insofern alles andere als umweltfreundlich. Oft wird Just-in-Time auch als „Just im Stau“ bezeichnet. Durch das durch JiT steigende Verkehrsaufkommen, steigert sich auch der Verbrauch von nicht erneuerbaren Rohstoffen (z.B. Benzin usw.)