Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen). Von dieser Zahl kann es, je nach Region und politischen Vorgaben, aber erhebliche Abweichungen geben.Los geht's: Eine Schüler:in an einer allgemeinbildenden Schule kostet die Bundesrepublik durchschnittlich 9.200 Euro pro Jahr1. Eine Schüler:in an einer Waldorfschule wird dagegen mit etwa 6.500 Euro pro Schuljahr vom Staat finanziert2.Für wen eignet sich die Waldorfschule Grundsätzlich eignet sich eine Waldorfschule für jedes Kind. Es gibt keine typischen Waldorf-Kinder, allerdings sollten die Eltern zumindest im Grundgedanken hinter dem pädagogischen Konzept der Waldorfschule stehen.
Wie finanziert sich die Waldorfschule : Eine Waldorfschule finanziert ihren Haushalt teilweise durch staatliche Zuschüsse. Ein großer Teil der Kosten wird durch Schulgeld, Spenden und Mitgliedsbeiträge getragen. Das Schulgeld wird nach den Einkommensverhältnissen der Eltern bemessen.
Wie viele Jahre Waldorfschule
Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.
Welche Kinder besuchen eine Waldorfschule : Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informationselternabenden findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt. Auch in höhere Klassen können Schüler als Quereinsteiger aufgenommen werden.
Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, Weltanschauung und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informationselternabenden findet für jedes Kind ein individuelles Aufnahmegespräch an der Schule statt.
Positiv ist der Waldorfschule anzurechnen, dass die Schüler stärker nach ihren jeweiligen Begabungen gefördert werden, mit weniger Leistungsdruck lernen und außerdem nicht die Wissensvermittlung allein als Absicht im Vordergrund steht, anders als dies bei der Regelschule der Fall ist.
Haben Waldorfschulen Noten
Waldorfschulen haben mit der Auslese auch das klassische Zensurensystem abgeschafft, denn eine abstrakte Zahl sagt zu wenig aus über das, was einen Menschen in seiner Gesamtheit ausmacht. Schulnoten gibt es aber auch bei uns – allerdings erst ab der 9. Klasse zusätzlich zu den ausführlichen Berichtszeugnissen.Waldorfschulen sind staatlich anerkannte, aber private Schulen. Als solche „Ersatzschulen“ bekommen sie staatliche Zuschüsse, jedoch deutlich weniger als öffentliche Schulen. Um die Gesamtkosten für Lehrpersonal, Instandhaltung der Gebäude etc. decken zu können, müssen sie von den Eltern zusätzlich Schulgeld erheben.An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.
Abiturquote: 37 % Prozent – Notendurchschnitt: 2,5. Zum zweiten Mal nach Einführung der zentralen Abiturprüfungen haben 14.311 Schülerinnen und Schüler in Berlin ihr Abitur abgelegt.
Wie lange geht die Waldorfschule : Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.
Wie lange geht man in die Waldorfschule : Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.
Ist das Waldorf Abitur anerkannt
Die an Waldorfschulen erworbenen staatlichen Schulabschlüsse haben ausnahmslos dieselbe Gültigkeit wie diejenigen der staatlichen Schulen.
Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.