Hier hilft eine eisenreiche Ernährung oder die Einnahme von richtig dosierten Eisenpräparaten. Unter 15 µg/L ist Ferritin niedrig laut Normwerten. Statistisch liegen die Normwerte für Männer zwischen 15-300 µg/L und für Frauen bei 15-200 µg/L. Optimalerweise liegen deine Ferritinwerte jedoch weit über 15 µg/L.Mögliche Symptome sind Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis hin zu Herzproblemen, Diabetes und Lebererkrankungen. Auch das Krebsrisiko ist mitunter erhöht. Eine gründliche medizinische Abklärung ist bei jeder Eisenüberladung zwingend.Referenzwerte
Männer bis 18 Jahre | Männer über 18 Jahre | Frauen über 18 Jahre |
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60–160 µg/dL | 60–160 µg/dL | 40–150 µg/dL |
Bei welchem Wert ist Eisenmangel gefährlich : Mehr als 5 mg Eisen täglich sollten man nicht ohne ärztliche Kontrolle einnehmen. Denn etwa 5 von 1.000 Nordeuropäern haben eine Genvariante, mit der der Körper zu viel Eisen speichert (Eisenspeicherkrankheit). In solchen Fällen drohen bei erhöhter Eisenzufuhr Schäden an der Leber, am Herz und an den Gelenken.
Welcher Wert ist wichtiger Eisen oder Ferritin
Ferritin, auch Speichereisen genannt, ist der wohl wichtigste Wert in der Eisenmangel Diagnostik. Wie der Name schon sagt, gibt der Ferritinwert Auskunft über unsere Eisenspeicher und kann eine mögliche Eisenüberladung oder einen Mangel frühzeitig anzeigen.
Welcher Ferritin-Wert bei Eisenmangel : 3.5.10Zinkprotoporphyrin
Parameter | Normwert |
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Ferritin | Frauen: 15 – 150 µg/l Männer: 30 – 400 µg/l |
Transferrin | 200 – 400 mg/dl |
Transferrinsättigung | 16 – 45 % |
sTfR** | 0,76 – 1,76 mg/dl |
Häufig wird der untere Normwert zwischen 10 ng/ml und 20 ng/ml angegeben, der obere Normwert zwischen 250 ng/ml und 500 ng/ml.
In einer Blutuntersuchung wird das Ferritin geprüft. Dieses Eiweiss im Blut zeigt an, wie hoch die Eisenreserven im Körper sind. Zwar gibt es keine allgemein anerkannten Grenzwerte, aber einen Richtwert: Liegt der Ferritin-Spiegel unter 15 Nanogramm pro Milliliter Blut (ng/ml), sind die Reserven zu tief.
Was ist ein guter Ferritin-Wert bei Frauen
Häufig wird der untere Normwert zwischen 10 ng/ml und 20 ng/ml angegeben, der obere Normwert zwischen 250 ng/ml und 500 ng/ml.Es befindet sich vor allem in den Zellen der Leber, im Knochenmark, der Milz, aber auch in anderen Geweben wie der Muskulatur. Das im Blut gemessene Ferritin zeigt an, wie gut die Eisenspeicher des Körpers befüllt sind. Ein verringerter Ferritinwert ist der wichtigste Hinweis auf eine Eisenmangelanämie.Zu niedrige Ferritin-Werte können auf Eisenmangel, Verdauungsstörungen mit verringerter Aufnahme von Eisen (Malabsorptionssyndrom), chronische Blutungen (z.B. aus einem blutenden Magengeschwür) hindeuten. In der Schwangerschaft ist der Eisenbedarf höher als normal, so dass die Ferritin-Werte erniedrigt sein können.
Ab diesem Stadium III spricht man auch von Blutarmut, was bedeutet, dass eine therapiebedürftige Eisenmangelanämie vorliegt (siehe auch Eisenmangel Therapiemöglichkeiten). Im Blutbild ist diese an einem niedrigen Hb-Wert unterhalb des Normwertes – bei Männern unter 13 g/dl und bei Frauen unter 12 g/dl – erkennbar.
Welches Organ produziert Ferritin : bei Abbauprozessen frei gewordene Eisen zum Knochenmark, wo die Blutbildung stattfindet. Ferritin ist ein Eiweißstoff für die Speicherung von Eisen im Körper. Das meiste Ferritin findet sich im Inneren von Zellen (Leber, Milz, Knochenmark).