Wie viel verlangt der Makler?
Die Maklerprovision ist grundsätzlich verhandelbar. So gibt es beispielsweise Online-Makler, die unabhängig vom Bundesland der Immobilie eine feste Provision von 1,95 Prozent von Käufer und Verkäufer aufrufen. Die Spanne der Richtwerte für Maklerprovision reicht von knapp 5 bis 7,14 Prozent des Kaufpreises.Was ist die maximale Provisionshöhe Da die Provision für Makler in Deutschland nicht gesetzlich festgelegt ist, gibt es an sich keine maximale Provisionshöhe. Gängig sind jedoch 3,57 Prozent Provisionssatz sowohl für Verkäufer als auch Käufer.Staffelung

Betrag netto brutto
bis 36.336 Euro (ehem. 500.000 Schilling-Grenze) 4% 4,8%
von 36.337 bis 48.448 Euro (Pauschalbetrag) 1.453 Euro 1.743,60 Euro
ab 48.449 Euro 3% 3,6%

Was darf ein Makler Kosten : Maklerkosten Bundesland

Bundesland Durchschnittliche Verkäufer- bzw. Käuferprovision
Maklerkosten Baden-Württemberg 3,29% (inkl. 19% MwSt.)
Maklerkosten Bayern 3,12% (inkl. 19% MwSt.)
Maklerkosten Berlin 3,45% (inkl. 19% MwSt.)
Maklerkosten Brandenburg 3,47% (inkl. 19% MwSt.)

Kann man die Maklergebühr verhandeln

Grundsätzlich kann die Maklerprovision frei verhandelt werden. Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen, wird die Provision prozentual anhand des im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreises berechnet. Dabei gelten die marktüblichen Sätze des jeweiligen Bundeslands.

Was kostet ein Makler Wenn ich eine Wohnung suche : Auch wenn Sie einen Makler für die Vermittlung einer Immobilie zum Kauf engagieren, müssen Sie die Höhe seiner Provision im Mietvertrag festhalten. Gesetzlich geregelt ist die Höhe des Betrags allerdings nicht. Üblich sind 7,14 Prozent des Kaufpreises – ohne Notarkosten oder Ähnliches.

„Makler in Deutschland sind zu teuer. Die ohnehin hohe Provision von meist über sieben Prozent haben viele Makler zu Beginn des Jahres noch einmal angezogen. Häufig zahlen Käufer nun bis zu acht Prozent des Kaufpreises an den Makler“, kommentiert Neho-COO Sebastian Eraghi.

Dank der Dienstleistungen eines Maklers kannst du die Suche nach einem passenden Käufer der Immobilie einfacher gestalten. Auch bei der Verhandlung über den Preis einer Immobilie kann ein Makler hilfreich sein. Die richtige Immobilienbewertung ist ein essenzieller Bestandteil jedes erfolgreichen Verkaufs.

Sind Makler Preise verhandelbar

Beim Verkauf von Immobilien sollten Sie beachten, dass die Courtage von der Region abhängt und nicht verhandelbar ist. Bei einer Courtage können Sie jedoch vorab berechnen, welche Gebühren konkret auf Sie zukommen. Im Falle einer Maklerprovision können Sie jedoch mit dem Makler einen anderen Preis vereinbaren.Es zahlt derjenige, der den Makler oder die Maklerin zuerst beauftragt hat (Bestellerprinzip). Beim Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien ist es hingegen zulässig, dass sich beide Seiten die Maklerprovision teilen und die Immobilienmaklerin oder der Immobilienmakler dann in der Regel auch für beide Seiten tätig wird.Mögliche und übliche Höhe der Maklerprovision

Bundesland Maklerprovision gesamt Anteil Käufer
Niedersachsen¹ 7,14 % 3,57 %
Nordrhein-Westfalen² 7,14 % 3,57 %
Rheinland-Pfalz³ 7,14 % 3,57 %
Saarland 7,14 % 3,57 %


Makler dürfen von Wohnungssuchenden für die Besichtigung einer Wohnung keine Besichtigungsgebühr verlangen. Dies hat das Landgericht Stuttgart entschieden. Das Gericht sah in einem solchen Verlangen sowohl einen Verstoß gegen das Wohnungsvermittlungsgesetz als auch gegen das Wettbewerbsrecht.

Wie berechnet man die Maklergebühr aus : Die Immobilie kostet 300.000 Euro, die Maklerprovision beträgt insgesamt 7,14 Prozent inklusive Mehrwertsteuer, es ist eine Doppelprovision vereinbart, das bedeutet, Käufer und Verkäufer teilen sich die Maklercourtag zu gleichen Teilen. Die Rechnung: 300.000 € x 7,14 % = 21.420 € = gesamte Provision inkl. MwSt.

Wie viel kann man mit Makler verhandeln : Wieviel Prozent genau verhandelt werden können, hängt von der aktuellen Marktlage, der Nachfrage nach der Immobilie und der Verkaufsmotivation des Eigentümers ab. Generell sind Verhandlungsspielräume zwischen 5 und 15 % realistisch.

Wie viel Prozent Haus Runterhandeln

In der Verhandlung beim Hauskauf spielen Prozentangaben eine wesentliche Rolle. Eine allgemeine Regel besagt, dass Käuferinnen und Käufer mit einem Angebot beginnen sollten, das etwa fünf bis zehn Prozent unter dem geforderten Verkaufspreis liegt.

In der Regel fällt die Maklercourtage als Prozentsatz vom Kaufpreis an. Ein Beispiel: Eine Immobilie kostet 100.000 Euro. Als Maklerprovision sind 7 Prozent plus Mehrwertsteuer angegeben. Der Makler oder die Maklerin erhält also 7 Prozent von 100.000 = 7.000 Euro plus Mehrwertsteuer.Meistens übernehmen Verkäufer das Maklerhonorar, wenn das Objekt in einer Region liegt, in der keine hohe Nachfrage besteht. Dementsprechend beauftragen hier meist die Verkäufer den Makler und bezahlen diesen auch bei erfolgreichem Vertragsabschluss – also bei einem Immobilienkauf.

Wie bezahlt man einen Makler : Beim Kaufimmobilien gilt seit 23. Dezember 2020 das Bestellerprinzip und die geteilte Maklerprovision: In der Regel bezahlt der den Makler, der ihn beauftrag hat. Der Makler darf aber maximal die Hälfte der Provision auf die andere Partei, in den meisten Fällen den Käufer, abwälzen.