Die Bezeichnung Roter Turm erhielt er, weil an ihm zu bevorstehenden Hinrichtungen eine rote Blutfahne gehisst wurde. 1734 wurde ein Steinhaus im Auftrag der fürstlichen Regierung als Amtsgefängnis an den alten Roten Turm angebaut. Von 1773 bis ins 19. Jahrhundert hinein diente er als Gefängnis.30 Meter
Der im 13. Jahrhundert erbaute Rote Turm ist 30 Meter hoch. Über 105 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform. Von hier hat der Besucher einen einzigartigen Rundblick über den Landschaftspark Goitzsche, die Ortslage Pouch sowie den Muldestausee und die Dübener Heide.Rote Turm
Der Rote Turm ist das älteste Bauwerk im ursprünglichen Stadtgebiet von Chemnitz. Er wird bereits 1466 erwähnt.
Wie alt ist der Rote Turm in Chemnitz : 874Roter Turm / Alter (1150)
Wie hieß Chemnitz vor 1953
Bei Vernachlässigung der Altbausubstanz in den Gründerzeitquartieren entstanden seit Mitte der 60er Jahre am Rande der Stadt große Wohngebiete. Karl-Marx-Stadt, so hieß Chemnitz von 1953 bis 1990, war Zentrum des DDR-Maschinenbaues und brachte es Ende der 80er Jahre auf 315.000 Einwohner.
Wie tief ist die Chemnitz : Der tiefste Punkt liegt an der Chemnitz am nördlichen Gebietsrand mit 275 m NN. Nach Süden steigt das Höhenniveau am Fluss auf bis zu 320 m NN allmählich an.
Am 10. Mai 1953 wurde die Stadt Chemnitz auf Beschluss der DDR-Regierung in "Karl-Marx-Stadt" umbenannt. Begründung: Karl Marx sei der größte Sohn des deutschen Volkes.
Chemnitz – woher kommt der Name Chemnitz ist die drittgrößte Stadt in Sachsen. Ihren Namen verdankt sie dem gleichnamigen Fluss, der südlich der Stadtgrenze durch den Zusammenfluss der Quellflüsse Würschnitz und Zwönitz entsteht. Der Name geht auf das altsorbische Wort Kamenica zurück, was Steinbach bedeutet.
Wie hieß Chemnitz im Mittelalter
Die älteste urkundliche Erwähnung als Kameniz (von sorbisch kamjenica, „Steinbach“) datiert aus dem Jahre 1143. Mit der industriellen Revolution setzte im 19. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum ein; nach der Reichsgründung 1871 entwickelte sich Chemnitz zu einer wichtigen Industriestadt.In der Zeit der Industrialisierung entwickelte sich die Stadt zu einer der wichtigsten Industriestädte Deutschlands. Die Einwohnerzahl der Stadt Chemnitz überschritt Anfang 1883 die Grenze von 100.000. Zwischen 1953 und 1990 hieß Chemnitz Karl-Marx-Stadt.Namensursprung. Der Name Chemnitz leitet sich vom gleichnamigen Fluss ab, der die Stadt durchfließt. Dessen Name wiederum geht auf die slawische Bezeichnung „Kamenica“ (= Steinbach, Sorbisch „kamen“ = „Stein“; vgl.
Ein klares Ergebnis: 76 Prozent der Bürger hatten sich für die Umbenennung ausgesprochen. Anderthalb Monate später, am 1. Juni 1990, beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Rückbenennung. Karl-Marx-Stadt hieß wieder Chemnitz.
Warum heisst Chemnitz nicht mehr Karl-Marx-Stadt : Gleich zu Beginn: Karl Marx war nie in dieser Stadt. Trotzdem wurde Chemnitz am 10. Mai 1953 nach dem Willen der DDR-Staatspartei SED in Karl-Marx-Stadt umbenannt. Seit Jahrzehnten war die Stadt von Industrie und Arbeit geprägt und somit war der neue Name für manche politischen Entscheidungsträger durchaus logisch.