Wie viele Tiere sind seit 1900 ausgestorben?
Nach Schätzungen von Wissenschaftlern sind im Verlauf der gesamten Evolution etwa 5 – 50 Milliarden Arten ausgestorben, was über 99,9 Prozent aller jemals entstandenen Arten entspricht. Die gegenwärtige Biodiversität wird auf 10 – 14 Millionen Arten geschätzt.Demnach gingen in den letzten fast 50 Jahren die Bestände von über 16.000 untersuchten Wirbeltieren um weit über die Hälfte zurück. Die Experten sehen in der Ausrottung der Tiere auch eine Bedrohung für die Zivilisation.Als endgültige Zahl ermittelten sie etwa 8,7 Millionen, davon etwa 7,7 Millionen Tiere und die Hälfte davon Insekten. Diese Studie hatte großen Einfluss und wird auch heute noch häufig zitiert.

Was ist das letzte ausgestorbene Tier : Letzte Restbestände fielen der Dürre von 1877 zum Opfer. Im August 1883 starb das letzte Exemplar in Gefangenschaft im Zoo von Amsterdam. Erst da wurde den Menschen bewusst, dass es wohl das letzte seiner Art war. Ohne jegliche Schutzbemühungen war das Quagga von der Erde verschwunden.

Welche Tiere wären ohne Zoo ausgestorben

Tiere, die ohne Zoo ausgestorben wären

Viele Reptilien, darunter Schildkröten, Echsen und Schlangen sind schon in zahlreichen Unterarten von unserem Planeten verschwunden.

Welche Tiere sind im 20 Jahrhundert ausgestorben : Im 20. Jahrhundert ausgestorbene Tierarten

  • Ausgestorbene Tiger-Arten. Von den insgesamt acht Unterarten des Tigers sind heute bereits drei ausgestorben, einer wurde seit 30 Jahren nicht mehr gesehen (Quelle: WWF):
  • Tasmanischer Beutelwolf.
  • Amerikanische Wandertaube.
  • Knolliger Neuseeland-Rüsselkäfer.

Vor etwa 3,5 Milliarden Jahren gab es erste Spuren von Leben. Es handelte sich um bakterienartige Einzeller, die noch keinen Zellkern besaßen (die sogenannten Blaualgen). Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Anreicherung der Atmosphäre mit Sauerstoff. Diese Lebewesen nennt man Prokaryonten.

Diese Frage beschäftigt Forscher seit Jahrhunderten. Nun legen Wissenschaftler eine neue Schätzung vor. Sie zeigt: Neun von zehn Spezies sind noch gar nicht bekannt – viele könnten aussterben, bevor sie überhaupt entdeckt werden. Auf der Erde gibt es insgesamt rund 8,7 Millionen Arten von Organismen.

Welche Tiere sind schon längst ausgestorben

Diese 7 ausgestorbene Tierarten muss man kennen

  1. Haastadler. Ausgestorben seit: 14.
  2. Schomburgk-Hirsch. Ausgestorben seit: 1938.
  3. Beutelwolf. Ausgestorben seit: 1936.
  4. Auerochse. Ausgestorben seit: 1627.
  5. Chinesischer Flussdelfin. Ausgestorben seit: vermutlich 2004.
  6. Berberlöwe. Ausgestorben seit: 1920.
  7. Der Dodo. Ausgestorben seit: 1690.

10 Tiere, die es 2025 nicht mehr geben wird

  • Eisbär, Löwe und Schildkröte – Tiere, die zwar weit weg leben, die aber trotzdem irgendwie dazu gehören.
  • Schuppentier.
  • Fischkatze.
  • Löffelstrandläufer.
  • Kahlkopfgeier.
  • Echte Karettschildkröte.
  • Rothund.
  • Stummelfußfrosch.

Als sich die Atmosphäre der Erde vor 2,3 Milliarden Jahren mit Sauerstoff anzureichern begann, starben weit mehr Lebewesen als bisher angenommen. Die sauerstoffreiche Atmosphäre war für viele der existierenden anaeroben Lebewesen giftig.

Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) und Homo habilis (vor 2,1 bis 1,5 Mio Jahren). Homo erectus lebte vor rund 2 Millionen Jahren. Nach Homo erectus entstand der Homo heidelbergensis (vor 700.000 bis 300.000 Jahren).

Welche Tiere wird es 2050 nicht mehr geben : Auf der Liste sind beispielsweise der Orang-Utans, Bonobos und Schimpansen. Auf der Liste ist auch das Steppenzebra. Diese Tiere sind wegen ihres Fells und dem Fleisch besonders von Wilderen bedroht.

Wie viele unerforschte Tiere gibt es : Der Großteil der Lebewesen, die auf der Erde leben, ist noch von keinem Menschen entdeckt worden. Rund 1,8 Millionen Tier-, Pilz- und Pflanzenarten wurden bislang von Wissenschaftlern beschrieben.

Welche Tiere gibt es in 2025 nicht mehr

10 Tiere, die es 2025 nicht mehr geben wird

  • Eisbär, Löwe und Schildkröte – Tiere, die zwar weit weg leben, die aber trotzdem irgendwie dazu gehören.
  • Schuppentier.
  • Fischkatze.
  • Löffelstrandläufer.
  • Kahlkopfgeier.
  • Echte Karettschildkröte.
  • Rothund.
  • Stummelfußfrosch.


Bis 2050 könnten weitere Tierarten wie der Sumatra-Orang-Utan oder der Amur-Leopard von der Bildfläche verschwinden. In der Erdgeschichte hat es bereits fünf Massenaussterben gegeben und zahlreiche Experten haben davor gewarnt, dass menschliche Aktivitäten zu einem sechsten Massenaussterben führen könnten.Unter anderem der Feldhamster gilt nun weltweit als vom Aussterben bedroht. Ebenso der Atlantische Nordkaper, ein Glattwal, und mehrere Lemuren-Arten. „Wir Menschen spielen beim weltweiten Arten-Gau eine gefährliche Doppelrolle. Einerseits zerstören wir Lebensräume von Arten und feuern damit das Artensterben an.

Wie sah die Welt vor 500 Millionen Jahren aus : Vor etwa 500 Millionen Jahren bedeckten zwei öde Kontinente ohne nennenswertes Leben die Erdoberfläche: Laurasia rund um den Äquator und Gondwana weiter im Süden. "Wenn wir in der Zeit zurückreisen könnten, würden wir uns im späten Kambrium das erste Mal wie zuhause fühlen", sagt Matthew R.