Wie wird eine Gerinnungsstörung behandelt?
Wie können wir Ihnen helfen

  • Von-Willebrand-Syndrom. Das von-Willebrand-Syndrom (vWS) ist eine Gerinnungsstörung, die durch den Mangel oder Defekt eines Proteins namens von-Willebrand-Faktor verursacht wird.
  • Hämophilie A.
  • Hämophilie B.
  • Faktor-XIII-Mangel.
  • Fibrinogenmangel.

Bei zu starker Blutgerinnung werden Medikamente (Acetylsalicylsäure, Heparin) in Form von Injektionen, Tabletten oder Infusionen verabreicht. Diese Medikamente lösen das Blutgerinnsel auf. In schweren Fällen sind Operationen notwendig, um das Blutgerinnsel zu entfernen.Unbehandelt kann eine Hämophilie lebensbedrohlich verlaufen. Die gute Nachricht für Eltern ist jedoch: Die Erkrankung ist in Deutschland gut behandelbar, wenn auch nicht heilbar. Von Hämophilie betroffene Patientinnen und Patienten erhalten die fehlenden Gerinnungsfaktoren als Medikament.

Welches Medikament bei Blutgerinnungsstörung : Funktioniert die Blutgerinnung nicht einwandfrei und droht die Entstehung unerwünschter Blutgerinnsel, kann der Arzt blutverdünnende Medikamente wie Heparin, Acetylsalicylsäure, Phenprocoumon oder neuere Präparate "NOACS", wie z.B. Dabigatran oder Apixaban verschreiben.

Wie schlimm ist eine Blutgerinnungsstörung

Besonders gefährlich sind Gefäßverschlüsse in lebenswichtigen Organen, wie Lunge, Gehirn oder Herz. Die meisten Thrombosen entstehen in den Beinen. Bei Menschen mit einer Blutgerinnungsstörung sind jedoch auch häufig andere Körperteile betroffen. Eine Thrombose geht nahezu immer mit Schmerzen einher.

Wie macht sich eine Gerinnungsstörung bemerkbar : Bei Gerinnungsstörungen kommt es zu einer veränderten Blutgerinnung. Die Folge können vermehrte Blutungen, aber auch Blutgerinnsel (Thrombosen) sein. Typisch für eine Blutungsneigung sind zum Beispiel häufiges Nasenbluten, blaue Flecken oder übermäßig starke Regelblutungen.

Die Blutplättchen sind für die Blutgerinnung zuständig.

Blutgerinnungsstörungen treten auf, wenn der Körper keine ausreichende Menge an Proteinen bilden kann, die notwendig sind, um die Blutgerinnung zu unterstützen und so Blutungen zu stillen. Diese Proteine werden als Gerinnungsfaktoren (Koagulationsfaktoren) bezeichnet.

Wie gefährlich ist eine Gerinnungsstörung

Menschen mit einer Blutgerinnungsstörung müssen besonders auf Anzeichen für eine Thrombose achten. Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die mit einer gestörten Blutgerinnung einhergehen. Durch diese kann das Risiko für Blutungen, aber auch für Thrombosen erhöht sein.Bei verminderter Blutgerinnung können jedoch selbst kleine Wunden oder die Menstruation zu starken oder längeren Blutungen führen. Bei Menschen mit Blutgerinnungsstörungen sind einzelne Blutgerinnungsfaktoren nur zu einem geringen Maße oder gar nicht aktiv, werden fehlerhaft gebildet oder fehlen vollständig.Dabei dichten die Blutplättchen die Wunde ab und die Gerinnungsfaktoren verkleben sie untereinander und mit den Wundrändern, um ein Nachbluten zu verhindern. Bei verminderter Blutgerinnung können jedoch selbst kleine Wunden oder die Menstruation zu starken oder längeren Blutungen führen.

Der aPTT-Wert (aktivierte partielle Thromboplastinzeit) gibt einen Hinweis auf Gerinnungsstörungen. Er wird auf dem Laborzettel oft als PTT bezeichnet. In Prozent angegeben wird der Quick-Wert. Je niedriger dieser ist, desto schlechter ist die Gerinnungsfähigkeit des Bluts.

Wie merkt man dass man eine Gerinnungsstörung hat : kann es nach Blutungsstillung oft zum Nachbluten der Wunde kommen. Häufiges Zahnfleisch-und Nasenbluten sind ebenfalls typische Zeichen. Bei schweren Formen besteht die Gefahr des Einblutens in Muskeln und Gelenke, was mit Schmerzen und Funktionseinbussen einhergeht.

Wie macht sich eine Blutgerinnungsstörung bemerkbar : Bei Gerinnungsstörungen kommt es zu einer veränderten Blutgerinnung. Die Folge können vermehrte Blutungen, aber auch Blutgerinnsel (Thrombosen) sein. Typisch für eine Blutungsneigung sind zum Beispiel häufiges Nasenbluten, blaue Flecken oder übermäßig starke Regelblutungen.

Wie merkt man dass man eine Blutgerinnungsstörung hat

Mögliche Symptome einer Blutgerinnungsstörung sind häufiges Nasenbluten, eine überdurchschnittlich hohe Anfälligkeit für blaue Flecke und langes, starkes Bluten selbst bei kleinen Verletzungen. Bei Frauen können zudem ausgeprägte und lange Regelblutungen ein Hinweis sein.

Welche Symptome verursachen Störungen der Blutgerinnung Bei Patienten mit erhöhter Blutungsneigung fällt auf, dass besonders häufig blaue Flecken entstehen- scheinbar grundlos. Es können weiterhin aber auch punktartige Blutungen (Petechien) oder flächige Hauteinblutungen (Suffusionen) auftreten.Auf einen Blick. Bei Gerinnungsstörungen kommt es zu einer veränderten Blutgerinnung. Die Folge können vermehrte Blutungen, aber auch Blutgerinnsel (Thrombosen) sein. Typisch für eine Blutungsneigung sind zum Beispiel häufiges Nasenbluten, blaue Flecken oder übermäßig starke Regelblutungen.

Welcher Arzt stellt Gerinnungsstörung fest : Hämatologie | Blutspezialisten und Informationen. Internisten, die sich um Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe kümmern, werden Hämatologen genannt. In den Bereich der Hämatologie gehören Anämie – Blutarmut – und Störungen der Blutgerinnung.