Wo sind die Westwinde?
Die Westwindzone tritt in den mittleren Breiten zwischen 40° bis 70° geographischer Breite auf. Sie ist eine Luftzirkulation in der Atmosphäre von Westen nach Osten. Die Winde werden als Jetstream oder Strahlstrom bezeichnet.Die Westwindzone, Westwindlage oder Westwinddrift ist eine atmosphärische Luftzirkulation in der Rotationsrichtung der Erde von West nach Ost in den mittleren Breiten der Erde, also etwa zwischen 40° und 60°, teilweise bis 70° geographischer Breite, sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel.An der Tropopause wehen besonders starke Westwinde – die Jetstreams. Eine Besonderheit der Westwindzone sind die sog. Strahlströme bzw. Jetstreams.

Was ist die Westwindlage : Bei einer Westwindlage fliesst feuchte Luft in einer westlichen Höhenströmung vom Atlantik gegen Europa. Eingelagert in dieser Westströmung ziehen mit einem Tiefdruckgebiet verbundene Polarfrontwellen im zeitlichen Abstand von ein bis zwei Tagen über Mitteleuropa hinweg.

In welche Richtung weht ein Westwind

Ein Ostwind weht aus Osten. Ein Westwind aus Westen.

Haben wir Ost oder Westwind : Das ist nicht überall auf der Erde so. Aber gerade in den mittleren Breiten, in denen wir leben, kommt tatsächlich der Wind meist aus West. Das hängt zum einen mit der Erddrehung zusammen – also damit, dass sich die Erde von West nach Ost dreht.

Die Westwinde transportieren Hoch- und Tiefdruckgebiete nach Osten. Sie bilden sich ständig neu und lösen sich auch wieder auf. Polwärts dieser Westwindzone kommt die Polarfront, auch subpolare Tiefdruckrinne genannt. Dort strömen Westwinde mit polaren Ostwinden zusammen.

Die Frontalzone als Luftmassengrenze

Wegen der Kugelgestalt der Erde können sich die Luftmassen nicht ausreichend vermischen. Dies gilt insbesondere für Polarluft und Subtropenluft. Sie erzeugen so die planetarische Frontalzone (Westwindzone). Am Tropopausenknick liegt der Polarfrontjet (PFJ) in etwa 10 km Höhe.

Warum ist der Jetstream ein Westwind

Weil sich die Erde dreht, wehen die Jetstreams jedoch nicht direkt Richtung Nord- oder Südpol, sondern werden von der Corioliskraft nach Osten abgelenkt. So entstehen starke Westwind-Ströme.Der Jetstream ist ein Luftstrom, der sich in mehreren Bändern über die Erde bewegt. Er bildet sich in den oberen Luftschichten zwischen Polar-, Ferrel- und Hardley-Zelle.Windrosen sind grafische Mittel und dienen zur Darstellung von Windrichtungen und Himmelsrichtungen. Sie bestehen aus einer 360°-Skala, bei der die vier Haupthimmelsrichtungen Norden (N), Süden (S), Westen (W) und Osten (O) eingezeichnet sind. Die Angaben sind nach rechts weisend immer im 90° Takt eingeteilt.

Ostwind ist die geografisch-meteorologische Bezeichnung für einen Wind, der aus östlichen Windrichtungen kommt. Regelmäßige Ostwinde sind die polaren Ostwinde und die äquatornahen tropischen Passate. Mitteleuropa liegt in der Westwinddrift, sodass Ostwinde selten sind.

In welche Richtung geht Ostwind : Ostwind ist die geografisch-meteorologische Bezeichnung für einen Wind, der aus östlichen Windrichtungen kommt. Regelmäßige Ostwinde sind die polaren Ostwinde und die äquatornahen tropischen Passate. Mitteleuropa liegt in der Westwinddrift, sodass Ostwinde selten sind.

Wie liest man Windrichtung : Auf Wetterkarten wird die Windrichtung mit Pfeilen angegeben. Die Spitze des Windpfeils zeigt die Richtung an, in die der Wind weht. An der Basis des Pfeils, der Richtung aus der der Wind weht, geben Striche und Dreiecke die Windgeschwindigkeit an.

Woher weht der Wind aus welcher Himmelsrichtung

Das ist nicht überall auf der Erde so. Aber gerade in den mittleren Breiten, in denen wir leben, kommt tatsächlich der Wind meist aus West. Das hängt zum einen mit der Erddrehung zusammen – also damit, dass sich die Erde von West nach Ost dreht.

Eine Windrichtung von 90° bedeutet Ostwind (d.h. Wind aus Osten = E oder O), 180° ist Südwind = S, 270° ist Westwind = W, und 360° (sowie 0° = N) ist Nordwind.Das ist nicht überall auf der Erde so. Aber gerade in den mittleren Breiten, in denen wir leben, kommt tatsächlich der Wind meist aus West. Das hängt zum einen mit der Erddrehung zusammen – also damit, dass sich die Erde von West nach Ost dreht. Zum anderen mit unserer Position auf der Erde.

Wie lese ich die Windrichtung ab : Beim Winkelmaß wird der Winkel (0° bis 360°) zwischen Norden und der Windrichtung von oben gesehen im Uhrzeigersinn („über Ost“) gemessen. Ein Nordostwind entspräche daher 45°, ein Nordwestwind 315° usw. Als Hauptwindrichtung wird diejenige Windrichtung bezeichnet, die an einem Ort oder in einer Region vorherrscht.