Wofür wird Lithium für die psychische Gesundheit eingesetzt?
In diesem Zusammenhang wurde gezeigt, dass Lithium den oxidativen Stress reduziert, der bei Manie und Depression auftritt. Darüber hinaus werden Schutzproteine wie Neutrotrophine und Bcl-2 erhöht und apoptotische Prozesse durch Hemmung der Glykogensynthasekinase 3 (GSK-3) und der Autophagozytose reduziert.Zu den Hauptindikationen von Lithium gehört die Stimmungsstabilisierung bipolarer, aber auch rezidivierender depressiver Episoden. Hier ist Lithium in verschiedenen Leitlinien weiterhin als Goldstandard für bipolare Störungen etabliert [5, 6, 7]. Zahlreiche Studien verwenden Lithium hierbei als Vergleichssubstanz [8].Lithium – Stimmungsstabilisator, Antidepressivum, Verbündeter bei Alzheimer. Wie bereits erwähnt, reduziert Lithium deutlich Selbstmordgedanken und ist bei bipolaren affektiven Störungen während der manischen Episode wirksam, die sich durch rasenden Gedanken und Erregung charakterisiert.

Wann benutzt man Lithium : Lithium ist essenzieller Bestandteil von Akkus – für kleine Geräte wie Smartphones, aber auch für Elektroautos. Insbesondere wegen seiner Verwendung in der Elektromobilität entwickelt sich das Alkalimetall derzeit zum meistgefragten Rohstoff der Welt.

Was macht Lithium bei Depressionen

Aussicht auf maßgeschneiderte Therapie gegen Depression

In einem Zeitraum von bis zu acht Wochen erhielten sie zusätzlich Lithium, das nicht als Antidepressivum gilt, jedoch auch stimmungsausgleichend wirkt und vor allem bei manisch-depressiver Störung eingesetzt wird.

Wie schnell wirkt Lithium bei einer Depression : Nierenerkrankungen) ist Lithium eine gute erste Wahl sowohl bei Manie als auch bei depressiven Episoden. Da die Wirkung langsam einsetzt (4–10 Tage), können Patienten mit deutlichen Symptomen auch ein Antikonvulsivum oder ein Antipsychotikum der 2. Generation erhalten.

Sowohl Lithium als auch Medikamente aus der Gruppe der Antidepressiva weisen eine prophylaktische Wirkung hinsichtlich des Auftretens von Rezidiven bei unipolaren affektiven Störungen auf.

wiederkehrende Phasen von Depression (unipolar rezidivierende Depression) oder von Depression und Manie (manisch-depressive oder bipolare affektive Störung): Bei diesen Patienten kann eine regelmäßige Lithiumeinnahme dem erneuten Auftreten von Krankheitsphasen vorbeugen.

Was sind die Nachteile von Lithium

Zu den potenziellen Gefahren von Lithium-Ionen-Akkus gehören Kurzschlüsse, Überhitzung, Brände und Explosionen. Wenn ein Akku beschädigt oder unsachgemäß behandelt wird, kann dies zu einem thermischen Durchgehen (Thermal Runaway) führen, bei dem sich der Akku stark erhitzt und in einigen Fällen Feuer fangen kann.Bei etwa zwei Dritteln der Patienten, die ein Antidepressivum erhalten, ist die Wirkung nicht ausreichend gut. Die Lithiumzugabe ist hier eine gut etablierte Strategie, die aus Angst vor Nebenwirkungen häufig aber nicht eingesetzt wird. "Bei optimaler Dosis kann Lithium Patienten mit Gemütserkrankungen sehr gut helfen.Obwohl Lithium nicht als Mittel der ersten Wahl in der Akutbehandlung gilt, hat es sich als Monothe- rapeutikum bei akuten Depressionen, insbesondere bei Patien- ten mit bipolarer Erkrankung, als – wenn auch nur mäßig wirksa- mes – Antidepressivum erwiesen.

Zu hohe Konzentrationen von Lithium im Blut können zu folgenden Nebenwirkungen führen: Zittern, Muskelzuckungen, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma. Konzentrationen über 4 mmol/L sind lebensbedrohlich.