Ein Westwind kommt vom Westen und bewegt sich Richtung Osten. Das gilt für alle Windrichtungen: sie geben immer an, aus welcher Richtung der Wind kommt.Die Westwindzone, Westwindlage oder Westwinddrift ist eine atmosphärische Luftzirkulation in der Rotationsrichtung der Erde von West nach Ost in den mittleren Breiten der Erde, also etwa zwischen 40° und 60°, teilweise bis 70° geographischer Breite, sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel.Die Westwindzone tritt in den mittleren Breiten zwischen 40° bis 70° geographischer Breite auf. Sie ist eine Luftzirkulation in der Atmosphäre von Westen nach Osten. Die Winde werden als Jetstream oder Strahlstrom bezeichnet.
In welche Richtung bläst der Wind : In den mittleren Breiten kommt der Wind meist aus West
Das ist nicht überall auf der Erde so. Aber gerade in den mittleren Breiten, in denen wir leben, kommt tatsächlich der Wind meist aus West. Das hängt zum einen mit der Erddrehung zusammen – also damit, dass sich die Erde von West nach Ost dreht.
Wie liest man Windrichtung
Auf Wetterkarten wird die Windrichtung mit Pfeilen angegeben. Die Spitze des Windpfeils zeigt die Richtung an, in die der Wind weht. An der Basis des Pfeils, der Richtung aus der der Wind weht, geben Striche und Dreiecke die Windgeschwindigkeit an.
Wie lese ich die Windrichtung : Die Windrichtung ist definiert als die Richtung, aus welcher der Wind kommt, z.B. Nordwind kommt aus Nord und weht nach Süden. Wenn die Windrichtung in Form eines Windpfeils angegeben wird, dann zeigt das Köpfchen in die Richtung, in welche der Wind weht.
Weil sich die Erde dreht, wehen die Jetstreams jedoch nicht direkt Richtung Nord- oder Südpol, sondern werden von der Corioliskraft nach Osten abgelenkt. So entstehen starke Westwind-Ströme.
Die polaren Ostwinde sind Teil des planetaren Windsystems. Diese Winde entstehen durch die Ausgleichsbestrebungen zwischen den Hochdruckgebieten an den Polen und den subpolaren Tiefdruckrinnen, welche sich bei etwa 70° nördlicher bzw. südlicher Breite befinden.
Wie lese ich die Windrichtung ab
Beim Winkelmaß wird der Winkel (0° bis 360°) zwischen Norden und der Windrichtung von oben gesehen im Uhrzeigersinn („über Ost“) gemessen. Ein Nordostwind entspräche daher 45°, ein Nordwestwind 315° usw. Als Hauptwindrichtung wird diejenige Windrichtung bezeichnet, die an einem Ort oder in einer Region vorherrscht.Die häufigste Windrichtung ist West mit 21 % aller Stunden, gefolgt von Südwest mit 16 %. Bei beiden Windrichtungen treten Windgeschwindigkeiten > 4 m/s am häufigsten auf. Nord und Nordost sind als Windrichtungen am wenigsten vertreten.Polwärts strömende Luftmassen bewegen sich nach Osten und äquatorwärts strömende Luftmassen nach Westen. Dadurch entstehen die in den mittleren Breiten typischen Westwindlagen. Die vorherrschenden Windsysteme am Äquator sind die aus dem Osten wehenden Passatwinde.
Pfeilrichtung = Windrichtung
Nimmt man das obere Beispiel, haben wir Wind, der aus West kommt; der Pfeil zeigt von West nach Ost.
In welche Richtung geht der Jetstream : Ein Jetstream oder Strahlstrom ist ein Starkwind, der rund um den Globus im Bereich der Tropopause in 8 bis 12 km Höhe von Westen nach Osten weht.
Wie fließt der Jetstream : Als Jetstream bezeichnet man einen starken, röhrenförmigen Windstrom, der als Starkwindband von West nach Ost weht. Dieser bewegt sich in einer fast horizontalen Achse in der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre in 8 bis 12 km Höhe und kann eine Geschwindigkeit von 250 bis 550 km/h erreichen.
Woher kommt der Wind bei Ostwind
Ostwind ist die geografisch-meteorologische Bezeichnung für einen Wind, der aus östlichen Windrichtungen kommt. Regelmäßige Ostwinde sind die polaren Ostwinde und die äquatornahen tropischen Passate. Mitteleuropa liegt in der Westwinddrift, sodass Ostwinde selten sind.
Übersicht
Titel | Kinostart |
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Ostwind | 21. März 2013 |
Ostwind 2 | 14. Mai 2015 |
Ostwind – Aufbruch nach Ora | 27. Juli 2017 |
Ostwind – Aris Ankunft | 28. Februar 2019 |
Wolltest Du schon einmal bestimmen, aus welcher Richtung der Wind kommt Dazu gibt es die einfache Methode, seinen Finger nass zu machen und ihn anschließend in die Luft zu strecken. Die Stelle, die sich an Deinem Finger am kältesten anfühlt, zeigt die Richtung an, aus der der Wind kommt.
Warum haben wir immer Ostwind : Der subjektive Eindruck des unangenehmen Ostwindes ist wohl meistens ein Resultat einer kognitiven Dissonanz oder wird zumindest durch diese verstärkt: Einerseits sind die mit dem Ostwind herangeführten Luftmassen trocken, sodass die Sonne oft von einem stahlblauen Himmel scheint, womit optisch der Eindruck eines …