Woher kommt den Vogel zeigen?
Jemandem einen Vogel zeigen bezeichnet im Deutschen eine beleidigende Geste, die dem Empfänger unterstellt, „einen Vogel zu haben“, also nicht recht bei Verstand zu sein. Hierbei tippt man sich meist mit dem Zeigefinger gegen die eigene Schläfe oder die Stirn.Die Antwort lautet also: Früher gab es die Vorstellung, dass Menschen, deren Verstand verwirrt war, Tiere im Kopf hatten, die dafür verantwortlich waren. Wenn sich jemand seltsam benahm, hat man gedacht, in seinem Kopf sei statt des Gehirns ein Vogelnest samt Brut.Es gebe Redensarten, die auf Techniken aus der Steinzeit oder der Antike verwiesen, etwa: an etwas feilen oder einer Sache den letzten Schliff geben. Andere dagegen, wie etwa „wissen, was Phase ist“, seien im Zeitalter der Elektrizität hinzugekommen. Und dies setze sich immer weiter fort.

Was bedeutet Daumen hoch in USA : Das in Deutschland, den USA oder auch in Korea allerseits bekannte „thumbs up“ zeigt an, dass es uns gut geht oder wir mit etwas einverstanden sind. Manchmal zeigt der Daumen hoch auch Respekt für etwas an.

Woher kommt der Ausdruck Du hast eine Meise

Dies beruht auf der volkstümlichen Anschauung, eine Krankheit werde dadurch hervorgerufen bzw. sei eine Äußerung der Tatsache, von Dämonen besessen zu sein. Um 1800 manifestierte sich dieser (Aber-)Glaube als Redewendung.

Wie zeigen Vögel ihre Liebe : Sie strecken das Köpfchen entgegen und kraulen einem die Wangen, knabbern an Haaren und Ohrläppchen und schmettern lauthals Liebesgesänge: Wellensittiche können für Menschen Nähe und große Zuneigung empfinden und dies auch zeigen.

Die Redensart einen an der Waffel haben hat sich somit wahrscheinlich aus der Bezeichnung für jemanden entwickelt, der undeutlich und schnell redet, die Wörter vielleicht durcheinanderwirft, schwätzt, schwafelt und Unsinn verbreitet. Hieraus entstand dann schließlich die Bedeutung ›nicht ganz richtig im Kopf sein‹.

Diese Redewendung stammt eigentlich aus dem Zirkusgewerbe. Affen waren früher dort eine der Hauptattraktionen und lockten viele Zirkusschaulustige in die Vorstellungen. Im Kassenhäuschen zeigte man ein kleines Äffchen, dass in einer Holzkiste sass. War die Klappe geschlossen, war der Affe verstorben.

Woher kommt der Begriff Alter Schwede

Nach dem Krieg wurden dann verdiente schwedische Soldaten als Ausbilder vor allem in den preußischen Armeen eingestellt. Diese Leute nannte man respektvoll "alte Schweden". So konnte man auch zu einem "echten" Mann von Schrot und Korn einfach als Lob sagen: "Alter Schwede!".Während in Deutschland und den meisten anderen Ländern Europas die Bedeutung von „Daumen hoch“ etwas Positives aussagt wie „gut gemacht“ oder „alles in Ordnung“, ist dieser Fingerzeig zum Beispiel in Russland, Griechenland, Frankreich und Australien eine obszöne, rüde Geste.Das „OK”-Emoji👌

In Brasilien wird die Geste als Ärger oder Unmut interpretiert. In Deutschland, im Nahen Osten, in der Türkei und in Griechenland eröffnet sich noch eine weitere Bedeutungsebene: Hier wird dieses Emoji auch als Zeichen für Geschlechtsverkehr verwendet.

Es gibt dafür unterschiedliche Bezeichnungen: Tric Trac, Backgammon oder Puff. Das Spielfeld hat keilartige Spielflächen. Eine Spielkombination bestand aus einer Art Sperre für den Gegner, die er nicht so leicht überwinden konnte. Diese gute Stellung der eigenen Spielsteine nannte man "einen Stein im Brett haben".

Werden Vögel gerne gestreichelt : Nur wenige Wellensittiche mögen es, in die Hand genommen und gestreichelt zu werden. Die meisten Halter sind regelrecht verliebt in ihre Vögel. Vor allem dann, wenn die Tiere zufrieden ihr Gefieder aufplustern, würden viele Halter sie am liebsten knuddeln.

Können Vögel uns verstehen : "Es gibt eine natürliche Sprache der Vögel, die Menschen verstehen können. Und es gibt Vögel, die die menschliche Sprache nachahmen können", sagt Zoodoc Katharina Reitl aus Sicht des KURIER-Tiercoach. Wer die Vogelstimmen richtig interpretieren will, braucht Beobachtungsgabe, Übung und ein gutes Gehör.

Woher kommt der hat einen im Tee

Herkunft: vermutlich aus der norddeutschen Sitte, Tee mit Rum zu trinken. Synonyme: [1] einen in der Krone haben, einen zu viel auf die Lampe gegossen haben, über den Durst getrunken haben, einen in der Kiste haben, zu tief ins Glas geschaut haben; Österreich: einen Fetzen haben.

Der Legende nach wurden die Lütticher Waffeln vom Koch des Fürstbischofs von Lüttich im 18. Jahrhundert erfunden. Auf die Bitte, ein Gebäck unter Verwendung von großen Stücken Hagelzucker zu kreieren, mischte der Koch einen Brioche-ähnlichen Teig mit viel Hagelzucker. Diesen bereitete er dann in einem Waffeleisen zu.[1] umgangssprachlich: sterben. Herkunft: Im Mittelalter war der eigene Löffel ein lebensnotwendiges Werkzeug und wurde immer überall hin mitgeführt. Ihn „abzugeben“ (oder „abgeben zu müssen“) war gleichbedeutend mit „kein Lebensrecht mehr haben“.

Woher kommt der Begriff mein lieber Scholli : Die Redewendung ist abgeleitet von dem Studenten Ferdinand Joly, der 1783 aus der Salzburger Universität geflogen und anschließend als Dichter, Sänger und Schauspieler durchs Land gezogen ist. Er scherte sich nicht darum, was andere über ihn dachten, sondern ging seinen eigenen Weg.